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Der Bewerbungsmarathon steht vor der Tür und für dich steht fest: Nähen ist alles andere als altmodisch! Dass du eine Bewerbung auf die Ausbildung als Änderungsschneider beziehungsweise Änderungsschneiderin schreiben möchtest, ist daher klare Sache. Auch wenn in der Schule einige Sachen zum Thema Bewerbung durchgekaut wurden, ist es ganz normal, wenn du noch ein paar Fragen rund ums Thema Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Co hast. Lies doch gleich bei uns nach, was alles in deine Ausbildungsbewerbung als Änderungsschneider hinein gehört.
Nadel, Faden und Nähmaschine zählen zu deinen Lieblingswerkzeugen. Aber bevor du in der Ausbildung voll durchstarten kannst, steht zu allererst dein Bewerbungsschreiben als Änderungsschneiderin an. Zu der klassischen Bewerbung gehören ein kurzes Anschreiben, dein Lebenslauf und eine Kopie deiner Zeugnisse. Damit deine Bewerbung auf die Ausbildung zum Änderungsschneider in die engere Auswahl kommt, solltest du auf jeden Fall sicherstellen, dass keine Fehler drin sind und dass die Dokumente einheitlich formatiert sind. Sehen deine Bewerbungsunterlagen als Änderungsschneiderin ordentlich beim Durchblättern aus, hinterlässt du schon mal einen guten ersten Eindruck.
Das Herzstück deiner Änderungsschneider-Bewerbung ist das Anschreiben. Obwohl dieses kurz gehalten werden soll, ist hier der richtige Platz dafür, deine Motivation zu erklären, warum du eine Ausbildung zur Änderungsschneiderin oder zum Änderungsschneider anstrebst. Deine Fähigkeiten gehören dazu natürlich auch. Hast du schon Praktika absolviert, die in diesem Bereich liegen, ist dies nur zum Vorteil! Neben dem handwerklichen Part des Nähens und Reparierens gehört auch enger Kundenkontakt zu deinem Wunschberuf. In deiner Bewerbung um die Ausbildung zum Änderungsschneider kannst du also durchaus deine sozialen Kompetenzen erwähnen. Schließlich sollen deine Kunden mit deinen Reparaturen und Änderungen, aber auch mit deinem Service zufrieden sein.
Dein Lebenslauf ist der zweite Teil deiner Ausbildungsbewerbung zum Änderungsschneider. Hier kannst du zum einen über deinen schulischen Werdegang und bisherige Praktika informieren, zum anderen mit deinen Kenntnissen und Interessen punkten. Dass du gern nähst, bastelst und dich für Mode und Stoffe begeistern kannst, ist dabei natürlich aussagekräftiger als der Fakt, dass du gern ins Kino gehst. Wie dein Lebenslauf im Detail aussehen kann und was du auf keinen Fall vergessen darfst, kannst du hier bei uns nachlesen!
Deine Bewerbung auf eine Ausbildung zum Änderungsschneider hat es in die engere Auswahl geschafft und du wurdest zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Super! Jetzt bloß nicht nervös werden – was du alles beachten solltest, haben wir hier für dich zusammengestellt. Gerade als angehender Änderungsschneider solltest du darauf achten, dass auch dein Äußeres einen positiven Eindruck hinterlässt. Dafür musst du jetzt nicht im teuersten Anzug oder Kostüm auftauchen. Ein schickes Hemd bzw. eine schlichte Bluse und dazu eine passende Hose oder ein nicht zu kurzer Rock sind vollkommen angemessen. Achte vor allem darauf, dass alles gut sitzt und sich nirgendwo ein Faden gelöst hat – du willst ja nicht gleich vom Bewerber zum Kunden werden!
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