ODER
Als Anästhesietechnische Assistentin (ATA) kannst du nun Narkosen vor- und nachbereiten und weißt genau, wie du dich um welchen Patienten nach seiner OP kümmern musst. Während der Operation dokumentierst du den Verlauf der Narkose und pflegst anschließend die medizinischen Geräte. Du kennst die täglichen Abläufe in deinem Krankenhaus oder deiner Praxis und wirst natürlich auch ganz gut bezahlt. Was ein Anästhesietechnischer Assistent während und nach der Ausbildung genau verdient, erfährst du hier.
Im ersten Ausbildungsjahr zum Anästhesietechnischen Assistenten bekommst du 1.341 Euro, im zweiten Jahr 1.402 Euro und im dritten Jahr 1.503 Euro brutto im Monat. Das gilt aber nur, wenn du deine Ausbildung in einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes oder in einer Einrichtung von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes orientieren, machst. Wenn nicht, variiert dein Ausbildungsgehalt – weniger als den Azubi-Mindestlohn wirst du aber nicht bekommen.
Als Anästhesietechnischer Assistent in einer staatlichen Einrichtung, wie einem öffentlichen Krankenhaus, wirst du nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst im Bereich Pflege und Gesundheit (TVöD-P) bezahlt. Da werden ATA in der Entgeltgruppe P 7 eingruppiert. Als Einstiegsgehalt kannst du mit 2.932 Euro brutto im Monat rechnen. Mit den Jahren steigt man in den Stufen auf und kann dann bis zu 3.800 Euro verdienen.
Die Arbeitszeiten betragen in der Regel 40 bis 42 Stunden in der Woche. Du arbeitest tagsüber und im Bereitschaftsdienst. Allerdings gibt es keinen Nachtdienst wie bei den Pflegefachleuten, da nachts in der Regel keine Operationen stattfinden. Deshalb entfallen bei dir dann auch die Nacht- und Sonderzulagen. Das ist das Extra-Gehalt, das man während einer Nachtschicht oder an einem Feiertag gezahlt bekommt. Aber dafür hast du am Wochenende und nachts frei. Für den Bereitschaftsdienst erhältst du allerdings auch eine Zulage. Noch mehr Geld kannst du verdienen, wenn du nach deiner Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten noch eine Weiterbildung machst. Durch deine Fachweiterbildung oder sonstige Qualifizierung verdienst du ein paar hundert Euro mehr im Monat.
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