ODER
Du findest Steinbrüche spannend und machst dir gern Gedanken darüber, wohin die sorgfältig aufgetürmten Berge aus Stein, Kohle, Sand und Kies verschwinden? Dann kann für dich die Ausbildungsbewerbung als Aufbereitungsmechaniker das Richtige sein. Du wirst viel an der frischen Luft arbeiten und je nach Ausrichtung bei der Gewinnung, Sortierung, Reinigung, Mischung, Zerkleinerung, beim Trocknen, Mahlen, Wiegen, Verpacken und Verladen der Rohstoffe beteiligt sein. Damit deine Bewerbung um die Ausbildung als Aufbereitungsmechanikerin auch gut ankommt, solltest du ein paar Dinge beachten.
Die Zusammenstellung ist bei der Bewerbung als Aufbereitungsmechaniker genau so wie bei allen anderen Bewerbungen auch: Nach dem Anschreiben folgt der Lebenslauf mit dem Bild, und deine Zeugnisse bilden den Schluss. Lass die Rechtschreibhilfe deines Schreibprogramms über alles laufen, was du verfasst, und lass Freunde und Verwandte Korrektur lesen, denn Fehler in der Bewerbung machen immer einen schlechten Eindruck.
Wie du einen Lebenslauf für die Bewerbung um die Ausbildung als Aufbereitungsmechanikerin richtig verfasst, erfährst du hier. Zwar kannst du als Schüler noch nicht viel Arbeitserfahrung angeben, aber immerhin kannst du mit deinen Hobbys zeigen, dass du dich für den angestrebten Beruf eignest. Magst du handwerkliche Tätigkeiten, ist das ein Pluspunkt. Auch technisches Interesse ist von Vorteil, weil du später verschiedene Maschinen bedienen musst. Sportarten unterstreichen deine körperliche Fitness, und die ist wichtig für diesen Job. Sport, Musik oder andere Freizeitaktivitäten, die du mit anderen zusammen machst, zeigen deine Teamfähigkeit. Deinem Lebenslauf fügst du ein Bewerbungsfoto hinzu. Lass es am besten vom Profi machen und schau dabei ernst und freundlich. Lange Haare solltest du zu einem Zopf binden.
Am wichtigsten ist dein Anschreiben für die Bewerbung Aufbereitungsmechaniker. Hier erfährt dein hoffentlich zukünftiger Ausbilder, wie deine Adresse lautet und wie er dich erreichen kann. Du erklärst, wann du mit der Schule fertig bist, und nennst deinen Notendurchschnitt. Hast du in Chemie und Physik gute Noten, kannst du das hervorheben. Weiterhin nennst du Gründe, weshalb du genau diesem Unternehmen deine Ausbildungsbewerbung als Aufbereitungsmechanikerin schickst: Vielleicht hast du viel Gutes gehört, oder die Firmenphilosophie gefällt dir. Wichtig ist nun, dass du erklärst, warum du dich für diesen Job eignest: Du kannst deine körperliche Fitness hervorheben und auf dein Interesse an den Rohstoffen verweisen. Hast du neben der Schule einmal im Bauwesen gearbeitet oder ein Praktikum in diesem Bereich absolviert, gibst du das hier auch an. Am Ende grüßt du freundlich und unterschreibst das Dokument mit der Hand.
Du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in der Post, weil deine Bewerbung als Aufbereitungsmechaniker überzeugt hat? Herzlichen Glückwunsch! Bei diesem Gespräch solltest du angemessen gekleidet sein, also ordentlich, aber nicht zu elegant. Je nach Einsatzort wirst du später häufig Schutzkleidung tragen. Heute reicht es, wenn du eine schlichte Jeans (keine schick zerrissene!) und ein Hemd oder einen Pullover anziehst. Hast du lange Haare, binde sie sorgfältig zu einem Zopf. Trage geschlossene, feste Schuhe, in denen du gegebenenfalls den ganzen Tag laufen könntest. Hast du dich mit dem Unternehmen beschäftigt und bist pünktlich und freundlich, wird deine Bewerbung als Aufbereitungsmechaniker bestimmt angenommen!
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