ODER
„Ich liebe Essen!“ Dieser Satz könnte von dir sein? Du schlägst dir nicht nur gerne den Bauch voll, sondern stehst auch selbst mit Leidenschaft hinter dem Herd? Wenn du jetzt noch gut organisiert bist und dich von nichts stressen lässt, ist doch eigentlich klar, wie es nach deinem Schulabschluss mit dir weitergeht: Mit einer Ausbildung zum Beikoch. Bevor du aber den Kochlöffel schwingen und den Köchen unter die Arme greifen kannst, musst du eine Bewerbung zur Ausbildung als Beikoch abschicken. Du brauchst Hilfe dabei? Keine Sorge, dafür sind wir ja da. Lies‘ einfach weiter.
Vielleicht hat man dir im Deutschunterricht in der Schule schon die Basics einer guten Bewerbung beigebracht. Diese Basics bestehen im Wesentlichen aus einem Anschreiben, einem Lebenslauf und deinen Zeugnissen – dein zukünftiger Arbeitgeber möchte ja wissen, wie gut du in der Schule warst. Immerhin wirst du als angehender Beikoch ja auch wieder die Schulbank in einer Berufsfachschule drücken. Lass deine Zeugnisse also am besten noch an deiner Schule kopieren und schriftlich beglaubigen. Denn natürlich willst du dein Originalzeugnis behalten. Die Kopien fügst du dann deiner Bewerbung als Beikoch bei.
Oft ist es sinnvoll, zuerst den Lebenslauf zu schreiben. Damit hast du die Stationen deines Lebens auf den ersten Blick und kannst deine Bewerbung zur Ausbildung als Beikoch darauf aufbauen. Mach dir keine Sorgen, wenn du als Schüler noch nicht viel Arbeitserfahrung vorweisen kannst. Du bist schließlich noch jung und jeder Arbeitgeber weiß, dass du bis jetzt hauptberuflich zur Schule gegangen bist. In deiner Bewerbung als Beikoch ist also eher wichtig, dass du erklären kannst, warum du dich ausgerechnet für dieses Unternehmen und diese Ausbildung interessierst. Hast du schon ein Praktikum in der Gastronomie gemacht? Hast du als Kind schon immer für deine Kuscheltiere gekocht? Oder bist einfach ein kleiner Feinschmecker? All das sind Sachen, die du in deiner Bewerbung zum Beikoch erwähnen solltest – und zwar sowohl im Lebenslauf, als auch im Anschreiben.
Ziel des Anschreibens sollte es sein, deinem zukünftigen Arbeitgeber klar zu machen, warum ausgerechnet du so perfekt in sein Team passt. In der Gastronomie arbeitet man sehr eng zusammen, also solltest du dir vor allem Stellen raussuchen, bei denen du das Gefühl hast, dass du der ideale Bewerber bist. In deiner Bewerbung für die Ausbildung zum Beikoch sollte also klar werden, dass du die Stellenanzeige genau gelesen hast und die Anforderungen erfüllst. Achtung: Auf keinen Fall solltest du irgendwas erfinden! Lügen haben nämlich kurze Beine.
Deine Bewerbung zum Beikoch war erfolgreich und man hat dich zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Herzlichen Glückwunsch! Falls du dir jetzt verzweifelt vor dem Kleiderschrank die Haare raufst und ein Outfit-Tutorial brauchst, können wir dich beruhigen. Du brauchst nämlich weder einen schicken Anzug, noch ein Business-Kostüm. In deiner Ausbildung wirst du nämlich sowieso Berufskleidung tragen. Am allerwichtigsten ist für dich, dass du gepflegt zum Vorstellungsgespräch erscheinst. Also Haare waschen nicht vergessen und unbedingt saubere Hände und Fingernägel haben! Hygiene ist in der Ausbildung zum Beikoch nämlich super wichtig. Dann noch eine dunkle Hose, ein schickes Hemd oder eine saubere Bluse und es kann losgehen. Wir wünschen dir viel Erfolg!
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