ODER
Ausbildung zum Beikoch
Als Organisations- und Allroundtalent in einem bist du die rechte Hand eines Kochs. Egal, wie voll das Restaurant oder die Kantine ist: Du packst überall mit an, schnippelst Gemüse, bereitest Speisen vor und dekorierst die Teller. Nach deiner Ausbildung als Beikoch, die zwei oder drei Jahre dauert, bist du nicht nur stressresistent und ein guter Teamplayer, du hast auch eine gute Grundlage geschaffen, um eine Karriere in der Gastronomie zu starten.
Fortsetzung der Ausbildung zum Koch
Okay, dieser Karriereschritt liegt ziemlich nahe, wenn du die Ausbildung als Beikoch abgeschlossen hast. Immerhin bist du vertraut mit den Arbeitsabläufen in einer Küche und weißt schon einiges über die Themen Organisation, Kostenkalkulation und Hygiene. Viele Arbeitgeber bieten dir deshalb die Möglichkeit, deine Ausbildung als Beikoch zu verlängern – meist um ein Jahr – und dann deinen Abschluss als Koch zu machen. Dann darfst du endlich auch eigenverantwortlich kochen, Menüs planen und Gäste mit deinem leckeren Essen glücklich machen.
Küchenmeister
Ein Meister in der Küche bist du natürlich schon. Jetzt möchtest du das aber auch offiziell bestätigt haben? Dann kannst du nach deiner abgeschlossenen Ausbildung auch noch die Meisterprüfung zum Küchenmeister ablegen. Die Vorbereitung auf den Meistertitel dauert einige Monate und führt dich zumindest zeitweise wieder zurück in die Schule. Die ganze Lernerei ist aber nötig, denn dir werden jetzt auch betriebswirtschaftliche Inhalte beigebracht, die du als Küchenmeister brauchst. Von nun an bist du nämlich eine Führungsperson, leitest dein Küchenteam und darfst neue Köche ausbilden.
Existenzgründung
So ein Job in der Gastronomie kann echt anstrengend sein – deswegen treiben sich dort besonders viele Foodies rum, die die Leidenschaft für gutes Essen verbindet. Vielleicht träumst du auch schon seit deiner Kindheit von deinem eigenen Restaurant? Dann kannst du dich auch selbstständig machen. Aber Vorsicht: Die Meisterprüfung zum Küchenmeister solltest du für dieses Vorhaben in der Tasche haben. Du wirst als selbstständiger Restaurantbesitzer nämlich seltener in der Küche stehen, sondern dich mehr um die perfekte Speisekarte und die wirtschaftliche Planung kümmern.
Studium
Vom Stehen in der Küche tun dir zunehmend die Füße weh und du würdest gerne mal wieder sitzen? Dann setz dich doch einfach in den Hörsaal und studiere. Das geht? Klar! Fächer, die sich für dich nach deiner Ausbildung zum Beikoch anbieten, sind zum Beispiel Lebensmitteltechnik oder Ökotrophologie. Hast du dein Abitur gemacht, ist der Weg an die Uni leicht. Aber auch mit einem anderen Schulabschluss kannst du dich in vielen Bundesländern einschreiben – oft wird statt Abi aber der Meistertitel verlangt.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.