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Wolltest du schon immer wissen, wie die Ware im Supermarkt landet? Oder wie Möbelgeschäfte an ihre Betten kommen? Dann könnte eine Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel genau das sein, was du suchst. In dieser Ausbildung lernst du alles über den Im- und Export von Ware, egal ob aus dem Inland oder aus dem Ausland. Als Betriebswirt im Außenhandel bist du Ansprechpartner Nummer eins wenn es um die Beschaffung neuer Ware geht – du hast den Überblick über Preise, Qualität und Kundenwünsche. Wir haben dein Interesse an der Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel geweckt? Dann kannst du hier alle Details zu diesem Beruf erfahren!
Mit einer Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel erwirbst du nicht nur einen Abschluss, du hast sogar einen doppelten Abschluss. Zum einen bist du nach der Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung ein geprüfter Betriebswirt im Außenhandel. Zum anderen erwirbst du den Abschluss des Kaufmanns im Groß- und Außenhandel in der Fachrichtung Außenhandel. Und ein doppelter Abschluss bedeutet natürlich auch doppelt so gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Sobald du den Ausbildungsvertrag unterschrieben hast, kann es für dich in deiner dualen Ausbildung losgehen. Duale Ausbildung bedeutet, dass du einen Teil deiner Ausbildung in der Berufsschule verbringst, wo du alles, was du für deinen Beruf brauchst, in der Theorie lernst. Dazu gehören zum Beispiel Fremdsprachen und Fächer wie Recht, Marketing und Rechnungswesen. Vor allem die sprachlichen Fächer sind in der Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel wichtig, da du im späteren Beruf viel mit ausländischen Unternehmen telefonieren und kommunizieren wirst. Den anderen Teil deiner Ausbildung verbringst du in deinem Ausbildungsunternehmen, bei dem du dich auch beworben hast. Das kann zum Beispiel ein Industrie- und Handelsunternehmen sein. Oder ein Textil- und Lebensmittelunternehmen. Aber auch in der Möbelindustrie oder in Landwirtschaftsunternehmen kannst du deine Ausbildung machen.
Für eine Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel wird in der Regel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, also das Abitur erwartet.
Bist du erstmal mittendrin in deiner Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel, kommen die unterschiedlichsten Aufgaben auf dich zu. Deine Hauptaufgabe wird darin bestehen, Rohstoffe, Fertigwaren und Betriebsmittel aus dem Ausland zu importieren. Dazu gehört das Planen dieser Ware genauso, wie das Vergleichen verschiedener Anbieter, damit du auch das günstigste Angebot findest. Außerdem lernst du, Verhandlungen mit Lieferanten zu führen. Aber Achtung – diese laufen meist international ab – das heißt, deine Englischkenntnisse sollten wirklich gut sein. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung: du wirst zum Verhandlungsmeister. Du lernst, wie du Verhandlungsgespräche führen musst, damit die Preise für dein Unternehmen so niedrig wie möglich werden. Weitere Inhalte der Ausbildung zum Betriebswirt im Außenhandel sind Beratung von Kunden, Logistik, Produktkenntnisse, Preisermittlung und besonders Fachkenntnisse des Außenhandels. Auch wenn dir das alles jetzt noch nicht viel sagt und du das Gefühl hast, dass das alles echt kompliziert klingt, sollte dich das nicht abschrecken. Denn alles, was du wissen musst, wirst du während deiner Ausbildung lernen. Nach deiner Ausbildung werden dir Gespräche mit internationalen Partnern so einfach vorkommen, wie das wöchentliche Telefonat mit deiner Oma.
Hast du deine Ausbildung erstmal hinter dich gebracht, kannst du dein Talent in den unterschiedlichsten Bereichen ausleben. Ob nun in Möbelgeschäften, Modeunternehmen oder Lebensmittelgeschäften – du bist vielseitig einsetzbar. Du kannst in die verschiedensten Unternehmen einsteigen. Von Berufen im Handel, über Fremdsprachen, Management und Unternehmensführung, bis hin zum Vertrieb und Verkauf.
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