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Im dualen BWL-Studium mit dem Schwerpunkt auf Dialog- und Onlinemarketing dreht sich alles um Kommunikation: Im Team tauscht du dich aus und entwickelst gemeinsam neue Marketingkonzepte, mit deinen Geschäftskunden und Partnern bist du ständig im Dialog – und auch online sprichst du User direkt an. Bevor du deine Kommunikationsfähigkeit auf dem Campus und im Büro unter Beweis stellen kannst, musst du sie für deine Bewerbung nutzen. Setze dein Talent ein und schau dir unsere Bewerbungstipps an – so kann fast nichts mehr schiefgehen.
Zu Beginn stellt sich die Frage: An wen geht die Bewerbung für das duale Studium eigentlich? An die Universität oder das Unternehmen? In den meisten Fällen bewirbst du dich direkt beim Ausbildungsbetrieb – dieser organisiert dir dann einen Studienplatz.
Der Aufbau der Bewerbung ist in beiden Fällen der gleiche. Zunächst zeigst du dich im Bewerbungsschreiben von deiner besten Seite und formulierst, warum du dir genau dieses Unternehmen ausgesucht hast – oder wieso diese Uni die richtige für dich ist. Ist es vielleicht eine besonders gelungene Social-Media-Kampagne, die dich angesprochen hat? Erwähne doch hier direkt, dass solche Ideen auch in deinem Kopf schlummern. Oder begründe deine Wahl mit den tollen Studieninhalten an der Uni. So zeigst du, dass du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast.
Da es im Marketing immer auch auf Berufserfahrung ankommt, solltest du erzählen, welche Praktika du vielleicht in diesem Bereich gemacht hast – das unterstreicht deine Leidenschaft für Dialog- und Onlinemarketing.
Im Lebenslauf gibst du kurz und knapp alle wichtigen Informationen über deine Person an. Am Ende kannst du Hobbies und Interessen aufzählen, die inhaltlich mit deiner Ausbildung zu tun haben: Vielleicht hast du deinen eigenen Blog und weißt, wie man eine Website mit Texten und Bildern ansprechend in Form bringt? Oder du betreust den Facebook-Auftritt der Firma deiner Schwester?
Der Anhang besteht aus wichtigen Zeugnissen und Bescheinigungen über absolvierte Praktika. Geht die Bewerbung an die Universität, wird vielleicht verlangt, dass du die Zusage eines Betriebs für den praktischen Teil der Ausbildung in Kopie anfügst. Andersherum kann es sein, dass der duale Partner eine Immatrikulationsbescheinigung deiner Uni sehen möchte.
Auch wenn Kreativität in deinem Job sehr wichtig ist, sollte deine Bewerbung vom Layout her eher schlicht gehalten sein – hier kommt es auf den guten Inhalt an. Achte zudem darauf, dass sich keine Fehler in deine Bewerbungsmappe einschleichen.
Deine Bewerbung lässt sich mit einer erfolgreichen Marketingkampagne vergleichen: Es steckt zwar eine Menge Arbeit darin, aber ist sie gut gemacht, erreicht sie genau die Zielgruppe und wird aufmerksam verfolgt – in deinem Fall ist der Kunde dein zukünftiger Ausbilder.
Online-Redakteur beim dynamischen Mittelständler oder Social-Media-Manager beim Großkonzern – wo soll es für dich hingehen? Dein Outfit für das Bewerbungsgespräch richtet sich ein wenig nach dem Auftreten deines Praxispartners. In einem jungen Unternehmen bist du mit Hemd bzw. Bluse in Kombination mit einer dunklen Jeans oder Stoffhose bestens gestylt – schlichte Schuhe runden dein Auftreten optimal ab. In einem größeren Traditionsunternehmen solltest du über dein Hemd schon ein Jackett tragen, auch wenn du auf die Krawatte verzichten kannst. Gleiches gilt für Bewerberinnen: Anstatt eines kompletten Kostüms reicht ein schlichter Blazer.
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