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Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft und Geothermie – regenerative Ideen sind im Kommen und gar nicht aufzuhalten, denkst du. Und dass diesen Energieformen die Zukunft gehört? Dann ist deine Bewerbung für das duale Studium Regenerative Energie bzw. Energietechnik die richtige Wahl. Bevor du allerdings den Blick auf deine ersten technischen Zeichnungen werfen oder in den ersten Schritt in das Labor oder die Werkstatt setzen kannst, muss die Bewerbung erst einmal deinen zukünftigen Arbeitgeber überzeugen. Wie du das anstellst, das erklären wir dir hier.
So wie Zahnräder in der Technik ineinandergreifen, so funktioniert das in etwa auch bei der Bewerbung. Dort gibt es auch verschiedene Bestandteile, die erst zusammen eine vollständige und damit funktionierende Bewerbungsmappe ergeben. Und das sind die Dinge, die du brauchst: ein Anschreiben, ein Lebenslauf, ein Passfoto und eine Kopie von deinem letzten Zeugnis. Zusätzlich kannst du auch Praktikumszeugnisse oder sonstige Nachweise als Anhang beilegen. Das lohnt sich vor allem dann, wenn du bereits in einem ähnlichen Betrieb mal reingeschaut hast. So kannst du direkt zeigen, dass du schon Vorerfahrungen gesammelt hast.
Das Anschreiben ist in deiner Bewerbung für das duale Studium Energietechnik so etwas wie dein erster Eindruck in Textform. Auf knapp einer Seite musst du hier in kurzen Sätzen deutlich machen, wer du bist, was du kannst und was du willst. Das musst du nicht so streng trennen, denn oft merkt man ja auch schon anhand deiner Tätigkeiten und Vorerfahrungen, wie du drauf bist. Wenn du in deiner Freizeit in einer Technik-AG oder einem Verein oder einer Gruppe aktiv bist, dann zeigt das, dass du leidenschaftlich und interessiert bist. Falls du im Team werkelst, dann beweist das Teamfähigkeit. Das macht sich in deinem Anschreiben auch viel besser, als wenn du einfach nur schreibst und behauptest: „Ich bin teamfähig, flexibel und eigenständig“. Das Problem dabei ist nämlich immer, dass du es ja so nicht beweisen kannst. Stattdessen schreibst du lieber immer, woran man das sehen kann, eben an Freizeitaktivitäten, Hobbys oder auch Noten in bestimmten Schulfächern. Mathe und Physik sind für dich als Techniker schließlich auch sehr wichtig. Dabei solltest du dich in deinem Anschreiben immer wieder auf die Stellenausschreibung und das Unternehmen beziehen. Warum schickst du die Bewerbung für das duale Studium Energietechnik genau an dieses Unternehmen und was reizt dich an der Stelle? Auf welche Aufgaben freust du dich am meisten? Das zeigt, dass du dich mit deiner beruflichen Zukunft bereits ernsthaft auseinandergesetzt hast.
Der Lebenslauf ist schnell getippt. Hier listest du tabellarisch einfach alle Infos zu dir auf, beispielsweise Name, Adresse, Schullaufbahn, Praktika und so weiter. Hauptsache: Fehler vermeiden, egal ob Rechtschreibund und Zahlendreher. Aber das gilt für deine gesamte Bewerbung.
Wenn alles komplett ist, dann gehört noch das Passfoto auf den Lebenslauf. Gerne noch einmal alles Korrektur lesen und dann unterschreiben und abschicken.
Falls du noch mehr Fragen zur Bewerbung hast, dann haben wir für dich hier weitere Anregungen, wie du mit der Bewerbung für das Duale Studium Energietechnik überzeugen kannst.
Genauso wichtig wie die schriftliche Bewerbung für das duale Studium Energietechnik ist auch das persönliche Vorstellungsgespräch. Neben einem sympathischen Auftreten und einem freundlichen Gesicht ist natürlich auch die Kleidung wichtig. Der erste Eindruck ist einfach zu wichtig, um ihn zu versauen. Du musst jetzt aber nicht den alten Anzug rauskramen und Papas Herrenschuhe anziehen. Du solltest dich immer wohlfühlen in dem, was du trägst. Allerdings sind Jogginghose und Kapuzenpulli trotzdem tabu. Stattdessen einfach saubere Schuhe, eine ordentliche Hose ohne Löcher und sonstige Auffälligkeiten und obenrum ein schlichtes Hemd oder eine unauffällige Bluse. Mit dieser Kombination bist du eigentlich immer auf der richtigen Seite und du lenkst nicht davon ab, wer du eigentlich bist und was du zu sagen hast.
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