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Sport, Gesundheit und Informatik sind eigene Welten und passen nicht zusammen. Wenn du das so siehst, solltest du das vielleicht nochmal überdenken. Spätestens nach dem du dich hier über das duale Studium Sport- und Gesundheitsinformatik informiert hast, wirst du deine Meinung ändern! Das duale Studium ebnet dir den Weg in eine erfolgreiche Zukunft in der Sportwissenschaft, im Gesundheitsbereich oder in einer anderen Branche, in der deine sportwissenschaftlichen Informatik-Fachkenntnisse gefragt sind.
Du interessierst dich für Sport, möchtest aber gleichzeitig auch was mit Informatik machen? Und dann zum Beispiel bei Softwareunternehmen, Herstellern von Fitnessgeräten oder in der App-Entwicklung arbeiten? Dann bewirb dich bei der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) für dein duales Studium Sport- und Gesundheitsinformatik!
Mehr zur DHfPGDas Wichtigste vorab: Es gibt verschiedene duale Studiengänge, die sich mit den Bereichen Sportinformatik und Gesundheitsinformatik beschäftigen – teilweise sind das eigenständige Studiengänge. Die Studieninhalte und Karriereperspektiven unterschieden sich je nach Studiengang etwas voneinander. Das duale Studium Sport-/Gesundheitsinformatik verbindet beide Studiengänge und geht eine Art Mittelweg. Du tauchst in beide Fachbereiche ein und beschäftigst dich hauptsächlich mit dem Thema Digitalisierung der Fitness-, Sport und Gesundheitsbranche.
Parallelen gibt es zum dualen Studium Medizinische Informatik bzw. zum dualen Studium Medizininformatik. Hier lernst du, verschiedene Werkzeuge der Informatinstechnik (IT) in der Medizin einzusetzen: Als Medizininformatiker entwickelst du zum Beispiel neue Verfahren in der Telemedizin und im Bereich E-Health oder du beschäftigst dich mit der Speicherung und der Weitergabe von Gesundheitsdaten.
Die Sportinformatik ist ein Fachbereich der Sportwissenshaft und befasst sich mit der Erfassung von sportbezogenen Daten. Ein Sportinformatiker befasst sich also hauptsächlich mit der Erhebung und Auswertung von Daten. Diese Daten helfen dann bei der Analyse von Trainings und Wettkämpfen, um Sportlerinnen und Sportler noch besser zu machen. Es geht aber nicht immer nur um Menschen – auch bei der Entwicklung und Verbesserung von Sportgeräten kommen Sportinformatiker zum Einsatz.
Wie es der Name schon sagt, beschäftigen sich auch Gesundheitsinformatiker mit Informatik. Da geht es dann hauptsächlich um Informationssysteme aus beziehungsweise für die Gesundheitsbranche. Das können zum Beispiel Programme für Krankenkassen, Arztpraxen oder Kliniken sein. Manche Krankenhäuser haben sogar eigene IT-Abteilungen – dort sind Gesundheitsinformatiker gefragt. Aber auch Krankenkassen oder Medizintechnikhersteller sind mögliche Arbeitgeber.
Der Schwerpunkt des dualen Studiums Sport- und Gesundheitsinformatik liegt klar in der Informatik. Du lernst zum Beispiel viel über die Entwicklung und Programmierung von Apps und Systemen. Das ist aber natürlich noch nicht alles. Das Studium setzt sich nämlich aus mehreren Fachbereichen zusammen.
Kurz gesagt: Im Studium eignest du dir Fachwissen aus vielen verschiedenen Bereichen an. Das bereitet dich optimal darauf vor, die Digitalisierung im Sport- und Gesundheitsbereich voranzutreiben und aktiv mitzugestalten.
Das duale Bachelor-Studium Sport- und Gesundheitsinformatik dauert in der Regel sieben Semester. Während des Studiums legst du dich auf einen Schwerpunkt fest: entweder Sport oder Gesundheit. Da solltest du dir frühzeitig Gedanken darüber machen, denn die Wahl hat großen Einfluss darauf, welche berufliche Richtung du später einschlägst.
Praktisch: An manchen Hochschulen kannst du das Studium als Fernstudium absolvieren. Abgesehen von einigen Präsenzveranstaltungen läuft das Studium größtenteils digital ab.
Wie deine Aufgaben später aussehen, hängt stark davon ab, in welchem Bereich dein Arbeitgeber tätig ist. Beispielhaft haben wir dir hier einmal ein paar Aufgaben aufgelistet, die du bei einer Krankenkasse übernehmen kannst. Der Schwerpunkt deiner Tätigkeit liegt da dann im Controlling und in der Softwareentwicklung.
Controlling
Softwareentwicklung
Der Sport-, Fitness- und Gesundheitsmarkt ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Das fängt bei kleinen Gadgets und Apps an und geht bis hin zu digitalen Innovationen. Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran, weshalb du mit deinem Expertenwissen aus den Bereichen Sport, Gesundheitswissenschaft, BWL und Informatik extrem gefragt sein wirst. Du hast also jede Menge Karrieremöglichkeiten und kannst dich in verschiedene Richtungen entwickeln.
Für das Studium bekommst du kein Geld. Ganz im Gegenteil, das duale Studium Sport- und Gesundheitsinformatik kostet sogar Geld. Aber keine Angst: Das übernimmt in der Regel dein Ausbildungsunternehmen für dich. Und die bezahlen dir auch dein Gehalt beziehungsweise deine Vergütung. Die kann von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich hoch ausfallen. Machst du das duale Studium bei einer Krankenkasse liegt die Vergütung meistens zwischen 1.200 und 1.500 Euro brutto im Monat – jedes Studienjahr steigt deine Vergütung etwas an.
Wie viel du nach dem Sport- und Gesundheitsinformatik-Studium verdienst, lässt sich nur schwer voraussagen. Es hängt nämlich von vielen verschiedenen Faktoren ab. In welcher Branche arbeitest du? Welche Aufgaben übernimmst du? Wie groß ist das Unternehmen, bei dem du arbeitest? All das hat großen Einfluss auf dein Gehalt. Grundsätzlich lässt sich aber auf jeden Fall sagen, dass du dir durch das Studium viel Fachwissen und wichtige Skills angeeignet hast, die ziemlich gefragt sind – und das wird in der Regel auch gut bezahlt. Generell sind Berufe mit Informatik sehr lukrativ.
Das Einstiegsgehalt für Sport- und Gesundheitsinformatiker liegt in der Regel zwischen 2.000 und 3.000 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung erhöht sich natürlich auch dein Gehalt. Außerdem gibt es die Möglichkeit, durch Fort- und Weiterbildungen beruflich aufzusteigen – und dadurch das Gehalt noch weiter zu erhöhen.
Wie für jedes duale Studium brauchst du auf jeden Fall eine Hochschulzugangsberechtigung – also entweder die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Alternativ kannst du für das Studium auch zugelassen werden, wenn du einen Meister- oder Fachwirt-Titel, einen Fachschulabschluss oder einen Berufsfortbildungsabschluss hast.
Natürlich gibt es auch ein paar Eigenschaften, die du für das Studium mitbringen solltest:
Relevante Schulfächer
In unserem Ratgeber haben wir extra einen Abschnitt zum Thema Dresscode im Vorstellungsgespräch. Mit dem Business Casual Style machst du in der Regel nie was falsch.
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