Duales Studium Wirtschaftsinformatik Bewertungen

Die Unify Ausbildung bietet eine Menge Möglichkeiten zur Kompetenzerweiterung über das fachliche hinaus. Skills in Projektmanagement, Prozessmanagement, Controlling, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit sowie der Arbeit in (virtuellen) Teams steigern neben den Methodenkompetenzen auch noch einige Sozialkompetenzen. Ein standortübergreifendes Netzwerk ist schnell aufgebaut. Die Auslastung und das Einbinden in Aufgaben und Projekte mit Lernerfolg ist stark abhängig von der Abteilung, dem Zeitpunkt aber auch dem Interesse des Einzelnen. Die Ausbildung folgt einem Konzept, wird jedoch oftmals an den Einzelfall (mittels persönlicher Gespräche) angepasst. So wird jedem Auszubildenden die Möglichkeit gegeben, seine eigene Ausbildung aktiv mitzugestalten. Alles in Allem gefällt mir die Ausbildung sehr gut, Verbesserungspotential besteht aber dennoch immer. Beispiele für das Erhöhen von Lernerfolgen wäre die präzisere Vorbereitung von Aufgaben während der Praxisphasen sowie die Bereitstellung eines dedizierten Betreuers (in Vollzeit!) während der Koordination der einzelnen Phasen. Nichtsdestotrotz ist die Ausbildung bei Unify jedem Auszubildeden zu empfehlen, der eine gewisse Fähigkeit zur Eigeninitiative und Selbstorganisation mitbringt.

Der Ausbildungsberuf ist für Personen mit gewissen Grundkenntnissen in der Programiierung, E-Technik oder anderen Themen (HTML, SQL,...) oftmals sehr unspektakulär. Die theorethische Ausbildung führt selten zu Lernerfolgen, festigt allerdings eine gewisse Basis, auf der die Studienfächer aufsetzen, sodass eine Kompetenzgleichheit unter allen Auszubildenden geschaffen wird. Die eigentlichen Lernerfolge treten erst mit dem Studium ein, sodass der anteilsmäßig große theoretische Teil der Ausbildung die Mehrheit an Auszubildenden unterfordert. Die Zeit kann dafür aber genutzt werden, um sich stärker auf die Praxis oder die Vorbereitung des Studiums zu konzentrieren ;) Der praktische Teil ist sehr stark von der Abteilung abhängig, in der man nach der Ausbildung übernommen wird. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sich da Interesse an einer Abteilung erst während der Ausbildung festigt, die Ziel/Übernahme-Abteilung aber bereits vor Beginn der Ausbildung feststeht und nur in Ausnahmefällen die Ziel/Übernahmeabteilung noch nach Beginn der Ausbildung geändert wird. Im Zweifelsfall wird man so nach der Ausbildung in einer Abteilung übernommen, an der kein Interesse besteht. Ein Wechsel der Abteilung ist natürlich dennoch jederzeit mittels Bewerbungsverfahren möglich.

Die Ausbildung an der Universität ist fachlich sehr gelungen. Die zeitliche Organisation sowie die Bereitstellung von Arbeits- und Lernmaterial verdient die Höchstpunktzahl. Es wäre allerdings schön, die Lerninhalte des Studiums auch an die Lerninhalte der Praxisphasen anzugleichen (Chronologie), damit das theorethische Wissen auch in der Praxis zeitnah umgesetzt werden kann.

Durch das Zusammenspiel von Theorie und Praxis in vielen Lernbereichen ist es einfacher die neuen Themen zu lernen und verstehen. Sollte man doch mal ein Problem haben, bekommt man vom Dozenten häufig individuelle Unterstüzung.

Ich mache zusätzlich zu meinem Studium den Fachinformatiker Systemintegration und ich bin sehr begeistert von den Dingen die ich durch meine Ausbildung lerne. Ich habe bereits im ersten Lehrjahr einen sehr guten Einblick in Programmiersprachen und Netzwerktechnik erhalten und kann mittlerweile sogar mit den männlichen Kollegen mithalten.

Die Steinbeis Universität Berlin bietet ein sehr gutes Lernangebot an, das von sehr guten Professoren vermittelt wird. Das Blended-Learning Konzept ist eine gute neue Möglichkeit die Studieninhalte zu erlernen.

Sehr gut! Die Mitarbeiter sind sehr aufgeschlossen und man hat die Möglichkeit in sehr viele Arbeitsbereiche einen Einblick zu bekommen.

Sehr gut, die Mischung aus Informationstechnik und Wirtschaft ist gut ausgewogen.

Gut. Ausbildung an der DH hängt stark vom Studiengangsleiter ab. Ich hatte Glück und habe einen sehr kompetenten Dozenten erwischt. Das Essen in der Mensa ist nicht so toll...

Pro - Super Arbeitsathmosphäre - Man kann sich selbst aus einer Unmenge von Abteilungen seine Praxisphasen aussuchen (Eigenverantwortlichkeit!) - Frei Kaffee überall und sehr gutes kostenloses Mittagessen - Firmenwagen zwei Jahre nach Berufseinstieg als DHBWler - Urlaubstage können in die nächsten Jahre übernommen werden und müssen nicht schon ein Jahr in voraus geplant werden - Bezahlte Auslandspraxisphase (bei entsprechender Leistung) Con - Es wird immer mehr gespart - das wurde z.B. beim Einstiegsgehalt bemerkbar -> Es ist nicht wenig aber in den "Old Industries" wird defintiv mehr bezahlt - Teils zu bürokratisch - Es wird sehr stark auf Leistung (Noten) gesehen - ohne einen 2,5 Schnitt im Studium gibt es weder Ausland noch Übernahme (egal wie gut die Leistung in den Abteilungen ist)

Viele Möglichkeiten sich zu entfalten und nicht von Anfang an in eine Richtung eingeschränkt zu sein.

Pro - Gute Struktur - Sicher fertig nach 3 Jahren (6 Semestern) Con - Je nach Prof. nervig, dass eine Anwesenheitspflicht in Vorlesungen herrscht - Nicht alle Profs. sind mit denen von Unis zu vergleichen

In der HSH Nordbank gibt es für Wirtschaftsinformatiker fast alle Bereiche der IT zu sehen. Mir hat diese Breite an Einsatzmöglichkeiten während der Praxisphasen sehr gut gefallen.

Als Wirtschaftsinformatiker ist man hervorragend für die Zukunft aufgestellt, da die Wirtschaft immer weiter automatisiert wird und daher immer Leute benötigt werden, die sich sowohl mit der Technik als auch mit der Fachlichkeit auskennen.

Das Studium an der Wirtschaftsakademie war durch kleine Gruppen geprägt. Dadruch hat man ein gutes Verhältnis zu den Dozenten und den anderen Studenten.