Viel Abwechslung erwartet dich, wenn du Fachkraft für Holz- und Bautenschutz arbeiten wirst. Noch dazu kannst du jeden Tag kräftig anpacken und dein Ergebnis kurze Zeit später bewundern. Gründe, sich um die Ausbildung zu bewerben, gibt es also genug. Wir erklären dir deshalb jetzt, was du brauchst, um mit deiner Bewerbung mächtig Eindruck zu schinden. Die Ausbildung wird übrigens in zwei Varianten angeboten: der zweijährigen Ausbildung als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten oder der dreijährigen Ausbildung als Holz- und Bautenschützer. Stell also genau klar, auf welche Stelle du dich bewirbst.
Welche Unterlagen du für deine Bewerbung brauchst, das weißt du bestimmt bereits: einen Lebenslauf, ein Anschreiben und deine aktuellsten Zeugnisse. Die meiste Zeit wirst du dabei bestimmt über dem Anschreiben grübeln. Denn hier erklärst du, warum die Ausbildung für dich genau das Richtige ist und was du dem Unternehmen bieten kannst. Als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten wirst du viel analysieren, berechnen und natürlich mit Werkzeugen und Maschinen arbeiten. Interesse an Physik, Mathe und Technik solltest du also mitbringen und entsprechend auch in der Bewerbung betonen. Hast du bereits Erfahrung mit dem Umgang mit Bohrmaschine, Flex und Co. gesammelt oder sogar schon auf einer Baustelle gejobbt? Perfekt! Aber auch Chemie sollte dir nicht ganz fremd sein. Kannst du dir vorstellen, die Ausbildung um ein Jahr zu verlängern und Holz- und Bautenschützer zu werden, dann lass auch das nicht unerwähnt. Motivation wissen die Unternehmen sehr zu schätzen. In den Lebenslauf gehört deine Schullaufbahn, deine Hobbys und beruflichen Erfahrungen wie Schülerpraktika oder Nebenjobs. Von deinen aktuellsten Zeugnissen fertigst du Kopien an oder du scannst sie ein und fügst sie dann deiner Bewerbung hinzu.
Hast du erstmal einen Ausbildungsplatz als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten ergattert, brauchst du dir um deine Klamotten keine Gedanken mehr zu machen. Denn auf dem Bau trägst du natürlich Arbeits- und Schutzbekleidung. Im Vorstellungsgespräch ist natürlich ein weitaus schickeres Outfit gefragt. Eine dunkle Hose (es darf auch gern eine Jeans sein) mit einem Hemd ist ein guter Anfang. Deine Sneaker sollten heute mal im Schrank bleiben, stattdessen solltest du zu schlichten, Schuhen greifen. Das Wichtigste aber: verkleide dich nicht und trage nur Sachen, in denen du dich auch wohl fühlst.
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