ODER
Als Feinwerkmechaniker ist höchste Genauigkeit am allerwichtigsten. Du arbeitest oft mit Werkzeugmaschinen, die du vorher am Computer einstellen musst. Du planst Arbeitsabläufe, richtest die Maschinen ein und führst Bohrungen durch oder Schleifarbeiten aus. Wenn die Werkstücke erst einmal fertig sind, baust du sie beim Kunden auf und erklärst ihnen, wie die richtige Bedienung funktioniert. Basteln und Werkeln allein hat allerdings noch niemanden reich gemacht, wie sieht es also mit dem Feinwerkmechaniker Gehalt aus?
Als Feinwerkmechaniker-Azubi verdienst du im ersten Ausbildungsjahr zwischen 682 und 1.074 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr gibt es dann schon 805 bis 1.1150 Euro, im dritten Jahr 921 bis 1.270 Euro und im letzten Ausbildungsjahr 955 bis 1.325 Euro.
Wie viel du genau verdienst, hängt unter anderem von der Branche und von deinem Ausbildungsbetrieb ab – und ob du nach Tarifvertrag bezahlt wirst. Die Untergrenze bildet der Mindestlohn für Azubis.
Dein Einstiegsgehalt als Feinwerkmechaniker wird je nach Unternehmensgröße und -standort etwa zwischen 1.900 und 2.800 Euro brutto betragen. In NRW beispielsweise bekommst du tariflich 19,02 Euro Stundenlohn. Wenn dir das als Monatslohn noch nicht reicht, kannst du dich auch weiterbilden. Als Fachkaufmann in der Handwerkswirtschaft koordinierst du in Handwerksbetrieben verwaltende und technische Tätigkeiten, als Feinwerkmechanikermeister übernimmst du Fach- und Führungsaufgaben und zwar vor allem in Betrieben des Feinwerkmechanikerhandwerks. Dein Gehalt steigt dann monatlich auf bis zu 3.800 Euro brutto.
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