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Weniger schreiben, mehr tüfteln? Du bist schon gespannt auf die Zeit nach der Schule, wenn du endlich Hand anlegen kannst? Mit einer Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bist du dann genau auf dem richtigen Weg. Bis du allerdings das erste Bauteil montieren kannst, musst du für deine Bewerbung mindestens noch einmal in die Tasten hauen. Aber: kein Problem, denn wir helfen dir dabei. Mit unseren Tipps kannst du gleich loslegen und schon bald deine Bewerbung abschicken. Was du dabei beachten musst, das kannst du hier nachlesen.
Deine Bewerbung zum Fertigungsmechaniker muss komplett sein, deshalb gehört Folgendes darein: ein Anschreiben, ein tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto und eine Kopie von deinem letzten Schulzeugnis. Das Anschreiben ist besonders wichtig, denn dort erklärst du, warum du dich dieser Ausbildungsberuf interessiert, welche Aufgaben dich faszinieren, warum du unbedingt in diesem Betrieb arbeiten möchtest und warum du der geeignete Kandidat bist. In deiner Bewerbung zum Fertigungsmechaniker solltest du daher schreiben, dass du handwerklich geschickt bist. Täglich wirst du schließlich entweder die Montage von Bauteilen selber vornehmen oder aber ganz genau prüfen. Zwei linke Hände kann dein Arbeitgeber deshalb nicht gebrauchen. Wenn du bereits in deiner Freizeit, in der Schule oder bei einem Praktikum handwerkliche Erfahrung gesammelt hast und mit Technik umgehen kannst, dann solltest du das auch so in dein Anschreiben tippen. Achte immer darauf, dass du alles, was du behauptest auch begründest. Die meisten Arbeitgeber schreiben in die Stellenanzeige, dass sie einen teamfähigen Mitarbeiter suchen. Das ist für dich dann auch das Zeichen, dass du das Wort „teamfähig“ in deiner Bewerbung schreiben solltest. Es irgendwo in den Satz zu packen, das reicht aber nicht. Vielmehr solltest du jetzt sagen, warum du teamfähig bist. Vielleicht bist du in einem Sportverein oder einer AG tätig. Sonst bleibt jeder Satz von dir heiße Luft – und die überzeugt niemanden. Schreib also nur, was wichtig ist und was du auch begründen kannst.
Der Lebenslauf ist etwas einfacher zu verfassen, denn dort schreibst du in Stichworten und tabellarisch deine persönlichen Daten runter, genauso wie deine Schullaufbahn, die praktischen Erfahrungen und eventuell Hobbys und Interessen. Wichtig ist hier nur, dass du alle Informationen noch einmal gründlich kontrollierst. In deinem Ausbildungsberuf geht es darum, verantwortungsvoll und genau zu arbeiten. Mit deiner Bewerbung zum Fertigungsmechaniker solltest du schon beweisen, dass du das draufhast.
Sind noch Fragen offen geblieben? Mehr Tipps und Regeln zur Fertigungsmechaniker Bewerbung findest du hier. Und ein letzter Tipp: Am Ende noch einmal gründlich die Texte lesen, damit keine Rechtschreibfehler mitgedruckt werden.
Schriftliche Bewerbung: Qualitätstest bestanden. Persönliches Vorstellungsgespräch: Ergebnis offen. Wir sind uns aber sicher, dass du auch das noch hinbekommst. Wichtig ist, dass du dich bei dem persönlichen Termin einfach als netter und verlässlicher, zukünftiger Mitarbeiter gibst. Sei pünktlich und freundlich, dann steht deinem Arbeitsvertrag fast nichts mehr im Wege. Genauso wichtig ist aber auch dein Kleidungsstil, denn der erste Eindruck zählt. Du solltest zeigen, dass du deine Bewerbung für die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker ernst nimmst und mit einem angemessenen Klamottenstil kriegst du das gut hin. Zieh diesmal gute Schuhe an, dazu eine ordentliche Hose und ein gebügeltes Hemd bzw. eine schlichte Bluse. Das ist Standard und es hat sich bewährt. Verzichte auf schrille Farben, Nieten, zerschlissene Jeans – nichts sollte von dir ablenken, denn um dich geht es ja bei dem Vorstellungsgespräch. Wir drücken dir die Daumen!
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