ODER
Dein ganzer Arbeitstag dreht sich um Geld – darum, wie man es vermehrt oder sicher anlegt. Darum wirst du natürlich auch deine eigenen Finanzen immer sicher im Blick haben. Dafür benötigst du aber erst einmal einen Überblick darüber, wie viel du in der Ausbildung als Finanzassistent verdienst. Diesen geben wir dir natürlich gern. Vorhang auf für dein Gehalt als Finanzassistent!
Dein Gehalt in der Ausbildung als Finanzassistent richtet sich zunächst nach dem Tarif des jeweiligen Ausbildungsberufs. Dies kann die Ausbildung als Bankkaufmann, Versicherungskaufmann oder Steuerfachmann beziehungsweise -frau sein. Hier gelten jeweils eigenständige Tarife, die dein Gehalt genau festlegen. Dadurch, dass es sich um eine Abiturientenausbildung handelt und du schnell für anspruchsvolle Aufgaben qualifiziert wirst, können die Unternehmen allerdings entscheiden, dich übertariflich, also höher zu bezahlen.
Das ganze mal in Zahlen: In Kombination mit der Banklehre erhältst du im ersten Ausbildungsjahr rund 940 Euro brutto und im zweiten Ausbildungsjahr bereits 1000 Euro brutto im Monat. Dauert deine Ausbildung zweieinhalb Jahre, erhältst du eine weitere Gehaltserhöhung von rund 50-100 Euro, Damit bekommst du im ersten Jahr deiner Ausbildung als Finanzassistent das Gehalt, das ein reiner Bankazubi, der nicht die verkürzte Abiturientenausbildung als Finanzassistent macht, erst im zweiten Jahr erhält. Mögliche Zuschüsse bekommst du beispielsweise in Form von Fahrkosten oder Essenszuschüssen. Nicht schlecht für einen ersten Verdienst in der Ausbildung als Finanzassistent oder? Geringe Abzüge von deinem Gehalt musst du jedoch für Steuern und Versicherung in Kauf nehmen.
Auch nach deiner Ausbildung kannst du dich über ein überdurchschnittliches Gehalt als Finanzassistent freuen. Üblich ist ein Einstiegsgehalt von 2300 bis 2600 Euro brutto im Monat. Da du gleich eine Doppelqualifikation besitzt, ist sogar ein Einstiegsgehalt als Finanzassistent von bis zu 2800 Euro durchaus realistisch. Das hängt aber natürlich auch davon ab, in welchem Aufgabenbereich du eingesetzt wirst und wie viel Verantwortung du übernimmst. Denn wie auch in der Ausbildung, gibt es klare Tarifverträge, die dein Gehalt regeln. Eingestuft wirst du hier zum einen nach deiner Betriebszugehörigkeit, also danach, wie lange du schon für dein Unternehmen arbeitest, und zum anderen, in welchem Aufgabenbereich beziehungsweise auf welchem Anspruchsniveau du arbeitest. Da du nun kein Azubi mehr bist, steigen allerdings deine Abzüge für Steuer und Versicherungen deutlich. Von deinem Bruttolohn werden daher rund 30 Prozent abgezogen. Weg ist das Geld natürlich nicht ganz, immerhin wird es zum Teil in deine Rente investiert.
Es ist natürlich nur logisch, dass du mit der Zeit immer mehr als Finanzassistent verdienst. Du rückst aber nicht nur aufgrund deiner Betriebszugehörigkeit weiter nach vorn, sondern auch, wenn sich dein Aufgabengebiet verändert. Übernimmst du beispielsweise eine Führungsposition, wird dies automatisch durch eine Gehaltserhöhung belohnt. So sind nach acht Jahren Löhne zwischen 3400 und 3800 Euro brutto im Monat realistisch.
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