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Bewerbungsmappe, Aufnahmeprüfung? Hilfe! Nur keine Panik, bestimmt hast du schon oft gehört, wie schwer es ist, an einer Modeschule unterzukommen. Aber keine Sorge, mit den richtigen Tipps ist das alles kein Problem. Wusstest du beispielweise, dass du gar nicht an jeder Schule eine Mappe einreichen musst? Nein? Jetzt weißt du es! Und bekommst von uns nun noch mehr nützliche Infos rund um die Bewerbung als Modedesigner.
Auch wenn du deine Ausbildung nicht bei einem Betrieb oder Unternehmen, sondern in einer Schule absolvierst, musst du dich trotzdem ganz normal bewerben. Du schreibst also ein Bewerbungsanschreiben sowie einen Lebenslauf und fügst deine aktuellsten Zeugnisse hinzu. Manche Schulen verlangen zudem eine Bewerbungsmappe, der du Modezeichnungen, Fotographien von selbst angefertigten Bekleidungsstücken oder Skizzen hinzufügst.
In deinem Anschreiben erklärst du, warum du Modedesigner oder Modedesignerin werden möchtest und welche Talente du mitbringst. Kannst du bereits mit der Nähmaschine umgehen und hast schon deine ersten Kleidungsstücke zusammenstellen können? Ist dein zeichnerisches Talent riesengroß und hilft dir dabei, deine Ideen aufs Papier zu bringen? Im nächsten Schritt musst du natürlich auch erklären, warum du dich für diese Berufsschule entschieden hast. Ist ihr Ruf besonders gut, bietet sie dir tolle Spezialisierungen an oder gibt es spannende Projekte oder Veranstaltungen, an denen du teilnehmen möchtest?
An einigen Schulen ist es nicht genug, nur eine Bewerbung rauszusenden. So organisieren sie Aufnahmeprüfungen, bei denen dein Talent auf Herz und Nieren geprüft wird. Keine Sorge, du musst nicht bereits ein perfekter Modedesigner sein, vielmehr möchte man rausfinden, ob einer in dir schlummert. Du bearbeitest also Aufgaben, bei denen deine Kreativität auf die Probe gestellt wird. Besonders hier ist eine sogenannte Gestaltungsmappe Pflicht, die du im Rahmen der Aufnahmeprüfung persönlich präsentierst. Fehlen darf natürlich auch ein Vorstellungsgespräch nicht
Graues Kostüm oder Anzug? Das mag für so manches Vorstellungsgespräch eine gute Wahl sein, aber bestimmt nicht beim Vorstellungsgespräch als Modedesigner. Denn durch dein Outfit erhältst du die Chance, gleich zu zeigen, wofür du modisch stehst und was dein Stil ist. Achte allerdings darauf, dass du nicht zu ausgeflippt erscheinst oder allzu viel Haut zeigst. Schließlich soll man dich ja ernst nehmen und sehen, dass der Termin für dich nicht als Freizeit abgestempelt wird. Und wenn deine Kleidung selbstgenäht ist, gut darauf achten, dass die Nähte sauber sind und sich keine groben Fehler aufdecken lassen.
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