ODER
Man kennt es von jeder Kirmes, vom Mittelaltermarkt oder aus dem Esoterik-Laden um die Ecke: Dort gibt es häufig Personen, die deine Zukunft und Vergangenheit aus deinen Händen ablesen können – zumindest behaupten sie das. Und natürlich kann man an einer Hand viel ablesen, manchmal reicht da sogar schon ein Blick auf die Fingernägel. Zugegeben, das sagt nicht unbedingt viel über die innersten Wünsche, Ängste und Ziele einer Person aus, doch eines beweist es schon: Wenn du die Person bist, die auf die Fingernägel anderer schaust, dann dürfte eine Bewerbung um eine Weiterbildung als Nageldesigner für dich von großem Interesse sein.
Doch da sind wir schon bei einer sehr wichtigen Frage, die du dir an diesem Punkt stellen musst: Wohin schickt man eigentlich die Bewerbung um eine Weiterbildung als Nageldesigner? Wir haben es hier im Profil ja bereits angesprochen: Um als Nageldesigner arbeiten zu können, benötigst du eine entsprechende Schulung beziehungsweise Weiterbildung, es ist also keine grundständige Ausbildung.
Nageldesign an sich ist Teil des Berufsbildes des Kosmetikers, heißt, du lernst Grundlagen auch in der entsprechenden Ausbildung kennen. Eine Weiterbildung zum Nageldesigner ist wiederum durch die Handwerkskammern möglich. Dort kannst du dich informieren, welche Voraussetzungen du für eine Bewerbung als Nageldesigner erfüllen musst: Häufig richten sich entsprechende Angebote an Friseurinnen oder Kosmetikerinnen, also nach Abschluss oder während der Ausbildung. Deine Bewerbung als Nageldesigner ist in vielen Fällen eine einfache Anmeldung per Formular, ob online oder auf Papier hängt von der Schule ab.
Die Art und Weise hängt dabei aber auch davon ab, wo und wie du dich weiterbilden lässt. Viele Schulen oder Studios bieten passende Kurse an, die für dich mit einem Zertifikat enden, aber nicht mit der Weiterbildungsprüfung durch die Handwerkskammer abgeschlossen werden. Und auch dort erfolgt deine Bewerbung als Nageldesigner im Grunde als Anmeldung zum Kurs. Klingt doch eigentlich ganz einfach, oder? Bedenke jedoch, dass die Kurse, unabhängig davon, wo du sie belegst, dich auch etwas kosten werden. Meistens kannst du dich aber fördern lassen, so kannst du dir die Kosten sparen, die von zweistelligen bis in mittlere dreistellige Bereiche vordringen können.
Wie wir dir bereits erklärt haben, reicht in den meisten Fällen eine simple Anmeldung bei einer entsprechenden Schule oder in einem passenden Studio, um am Kurs zur Weiterbildung teilnehmen zu können. Aus diesem Grund wirst du dich vermutlich nicht wirklich in einem Bewerbungsgespräch wiederfinden. Dennoch willst du zu Kursbeginn sicherlich nicht aussehen, als wären die Ästhetik und Kosmetik völlig fremd. Deswegen solltest du deine Kleidung entsprechend wählen: Stelle dir vor, du möchtest dir selber die Nägel machen lassen. Du würdest sicherlich auch eine Person erwarten, die selbst gepflegt aussieht und saubere Kleidung trägt. Gerade Bluse oder Hemd mit Kragen kommen gut an, eine ordentliche Stoffhose oder Jeans und saubere Schuhe dazu – und schon haut dir keiner auf die Finger – oder eben die Nägel.
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