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Entwickelt jemand eine neue technische Errungenschaft, kann er seine Erfindung schützen lassen, um damit Geld zu verdienen. Möchtest du in diesem Vorgang eine Rolle spielen, solltest du überlegen, ob du nicht eine Bewerbung um die Ausbildung als Patentanwaltsfachangestellter verfassen möchtest. Damit du diesen spannenden, abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf erlernen kannst, haben wir einige Hinweise für dich zusammengestellt.
Nur wenige Dinge sind unangenehmer und wirken negativer als Rechtschreibfehler in so wichtigen Dokumenten wie deiner Ausbildungsbewerbung als Patentanwaltsfachangestellte. Die Rechtschreibprüfung deines Schreibprogramms aber und die Hilfe von Freunden und Familienmitgliedern machen es dir möglich, dein Anschreiben und deinen Lebenslauf fehlerfrei zu verfassen. Du fügst sie mit den Kopien deiner Zeugnisse zur Bewerbung zusammen.
Für den Lebenslauf in deiner Bewerbung als Patentanwaltsfachangestellter lässt du am besten ein professionelles Foto anfertigen. Zwar ist das gesetzlich nicht mehr vorgeschrieben, doch legen gerade in Deutschland die Arbeitgeber noch viel Wert darauf. In dem Beruf, den du ausgewählt hast, ist es außerdem wichtig, dass du einen seriösen, vertrauenswürdigen Eindruck machst. Außerdem wird der Ausbilder einen Blick auf deine Hobbys werfen, um zu sehen, ob sie deine Eignung als Azubi unterstreichen. Reist du zum Beispiel gern, kann er gute Sprachkenntnisse und eine gewisse Weltoffenheit bei dir vermuten, die es dir leicht macht, mit den Kunden umzugehen. Fertigst du gern technische Basteleien an, deutet das auf technisches Grundverständnis hin, das es dir erleichtern wird, die Innovationen zu erfassen. Zeichnest du gern, ist das auch ein Pluspunkt in deiner Bewerbung als Patentanwaltsfachangestellte, da du die Zeichnungen der Patente anfertigen wirst. Gib außerdem bei deinen weiteren Kenntnissen und Fähigkeiten den Umfang deiner EDV-Kenntnisse an: Du wirst viel am Computer arbeiten.
Dein Name und deine Kontaktdaten stehen ganz oben auf dem Anschreiben deiner Bewerbung als Patentanwaltsfachangestellter. Du gibst dem Ausbilder die Information, wann du die Schule abschließt und welchen Notendurchschnitt du hast. Mache deutlich, dass du quasi ideal für die Stelle bist: Vielleicht hast du ja schon einmal ein Praktikum in einer Kanzlei oder einem großen Unternehmen mit Patentanwalt absolviert. Ansonsten hebst du deine Sprachkenntnisse hervor oder verweist auf deine guten Noten in Mathematik oder Wirtschaftskunde. Erkläre mit Beispielen, wie organisiert, verlässlich und verantwortungsbewusst du bist. Dann erläuterst du, weshalb du deine Ausbildungsbewerbung als Patentanwaltsfachangestellte an diese Kanzlei oder dieses Unternehmen gesandt hast. Schließlich beendest du das Anschreiben mit freundlichen Grüßen, druckst es aus und setzt von Hand deinen Namen darunter.
Du wirst in einer Branche arbeiten, in der es um viel Geld und Vertrauen geht. Entsprechend seriös musst du später auf die Kunden und jetzt auf den Ausbilder wirken. Trage also einen Anzug mit Hemd und Krawatte oder ein Kostüm mit Bluse. Alle Kleidungsstücke sollten frisch gereinigt und gebügelt sein. Als Frau verzichte auf zu kurze Röcke und zu hohe Absätze – du musst dich natürlich bewegen können. Lange Haare bindest du zum Zopf. Als Junge solltest du dich frisch rasieren oder deinen Bart sorgfältig trimmen, als Mädchen nicht zu viel Make-up benutzen und nur dezenten Schmuck anlegen. Viel Erfolg bei deiner Bewerbung als Patentanwaltsfachangestellter!
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