ODER
Ausbildung als Schilder- und Lichtreklamehersteller
Sobald du deine Abschlussprüfungen bestanden hast, darfst du ganz offiziell als Schilder- und Lichtreklamehersteller arbeiten. Jobs findest du beispielsweise bei Firmen der Werbetechnik, in handwerklichen Schilderwerkstätten oder bei Ausstellungs- und Kongressveranstaltern. Um als Schilder- und Lichtreklamehersteller direkt beim Berufseinstieg eine gute Startposition zu haben, solltest du bereits während deiner Ausbildung Zusatzqualifikationen erwerben – zum Beispiel im Bereich Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht. Wer also Spaß an ein bisschen Zusatzarbeit hat, kann in speziellen Fachschulen an den nötigen Abendveranstaltungen teilnehmen und bekommt diese häufig sogar von seinem Ausbilder bezahlt.
Schilder- und Lichtreklameherstellermeister
Du möchtest mehr Verantwortung? Anderen Azubis deinen Beruf näher bringen? Mit einem Meistertitel in der Tasche ist das möglich. Zwei weitere Jahre Unterricht warten für diese Weiterbildung auf dich, die du entweder abends oder in Vollzeit tagsüber besuchen kannst. Sogenannte Ausbildungsplätze zum Meister werden dir von Bildungszentren der Handwerkskammer oder aber auch als Fernunterricht von Zuhause aus angeboten. Anders als andere Weiterbildungen ist die zum Meister leider nicht kostenlos, denn es warten Lehrgangs- und Prüfungsgebühren auf dich. Aber wer weiß, vielleicht greift dein Chef dir auch hier unter die Arme – immerhin bist du danach eine noch besser ausgebildete Fachkraft.
Anpassungsweiterbildungen
Um im Beruf immer eine gute Figur als Schilder- und Lichtreklamehersteller zu machen, solltest du deine Fachkenntnisse ständig auf dem neuesten Stand halten und erweitern. Mit sogenannten Anpassungsweiterbildungen in den Bereichen Werbemittelgestaltung, Farblehre, Beleuchtungstechnik, Kunststoffkunde oder Drucktechnik ist das sehr gut möglich. Auch sie werden von speziellen Fachschulen oder dem Arbeitsamt in deiner Nähe angeboten. Viele dieser Weiterbildungen sind sogar kostenfrei.
Staatlich geprüfter Gestalter
Wenn du bereits während deiner Ausbildung feststellst, dass dir die Arbeit am Computer besonders viel Spaß macht und du gerne öfter deine eigenen Ideen einbringen und dem Kunden vorstellen würdest, dann ist eine Weiterbildung zum staatlichen geprüften Gestalter bestimmt etwas für dich. Diese Weiterbildung wird sowohl in der Fachrichtung Werbe- und Mediengestaltung, als auch in der Fachrichtung Produktdesign angeboten. Allerdings musst du für diesen Berufsaufstieg etwas mehr Zeit einplanen, denn die Ausbildung dauert zwischen zwei und vier Jahren und wird ebenfalls an Fachschulen angeboten.
Studium
Ein Studium eröffnet dir noch einmal ganz andere Perspektiven nach deiner Ausbildung. Hast du also das Fachabitur in der Tasche oder mindestens drei Jahre Berufserfahrung, kannst du als Schilder- und Lichtreklamehersteller auch noch einmal eine Runde an die Uni gehen und dort einen Bachelorabschluss in den Fächern Mediendesign, Medienkunst oder auch Produkt- und Industriedesign machen. Die Chancen auf ein höheres Gehalt stehen mit einem Bachelorabschluss in der Tasche sehr gut.
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