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Der Job der Modenäherin passt dir wie maßgeschneidert? Dann geht es jetzt im Zickzackschnitt ans Bewerben! Deine Bewerbung zur Ausbildung als Textil- und Modenäherin schickst du vor allem an große Modehäuser, die einen eigenen Änderungsservice haben, an Bekleidungshersteller und an Nähereien – zum Beispiel von Bett- oder Tischwäscheherstellern. Je nachdem, wie groß das Unternehmen ist, fällt der Bewerbungsprozess unterschiedlich aus. In kleinen familiären Betrieben ist es zum Beispiel durchaus erlaubt, einfach mal persönlich vorbeizuschauen und sich nach einer Ausbildung zu erkundigen. Viele Unternehmen, besonders die größeren, haben auf ihren Homepages dagegen eigene Karriereportale, auf denen freie Stellen ausgeschrieben sind, und bei denen du dich online bewirbst.
Ob du deine Unterlagen jetzt aber über das Internet abschickst oder deine Bewerbungsmappe persönlich abgibst, zu einer Bewerbung als Textil- und Modenäherin gehören immer ein Lebenslauf und ein ordentliches Anschreiben. Im Lebenslauf gibst du einen tabellarischen Überblick über deinen bisherigen Werdegang. Je nachdem, wie alt du bist und was du bisher so getrieben hast, wird der in erster Linie aus deiner schulischen Laufbahn bestehen. Du kannst aber gerne auch Hobbies angeben, die deutlich machen, dass du für den Beruf bestens geeignet bist. Wenn du in deiner Freizeit gerne deine eigenen Klamotten nähst, dann gib das ruhig im Lebenslauf an.
Im Anschreiben deiner Bewerbung als Textil- und Modenäherin darfst du dann beschreiben, warum du in diesem Beruf arbeiten möchtest, warum du der perfekte Bewerber für eine Ausbildung bist und warum du dich gerade bei diesem Unternehmen beworben hast. Hast du schon immer gerne genäht und deine Eltern beim Bügeln unterstützt? Entwirfst du deine eigenen Klamotten? Magst du die Stoffe, mit denen das Unternehmen arbeitet? All das solltest du bei deiner Bewerbung zur Ausbildung als Textil- und Modenäherin auf keinen Fall verschweigen.
Wirst du nach deiner Bewerbung zur Ausbildung als Textil- und Modenäherin zum Bewerbungsgespräch eingeladen, dann solltest du vor allem darauf achten, dass du gepflegt und ordentlich aufkreuzt. Löcher in der Hose oder Risse in der Bluse, im Hemd oder im Pullover machen sich natürlich nicht so gut, wenn man sich für einen Job bewirbt, in dem man Klamotten nicht nur zusammennähen, sondern auch auf deren Qualität achten muss. Wenn du ein schönes Kleidungsstück hast, das du selber genäht hast und das nicht zu ausgefallen ist, dann darfst du es im Bewerbungsgespräch natürlich auch gerne anziehen. Du kannst das Gespräch ja dann ganz geschickt darauf lenken und gleich beweisen, wie es um deine Nähfähigkeiten bestellt ist.
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