ODER
Nach deiner Ausbildung als Verkäufer im Bereich Post- und Bankdienstleistungen bist du ein echtes Verkaufstalent. Aber verkaufen ist ja nicht alles, hin und wieder möchtest du bestimmt auch mal etwas einkaufen, oder? Lebensmittel, Klamotten, Handys und ins Kino oder mit den Freunden raus muss schließlich auch mal sein. Gucken wir also, ob die Postbank mit dem Gehalt als Verkäufer im Bereich Post- und Bankdienstleistungen auch dein Einkaufstalent fördert.
Das Gehalt als Verkäufer im Bereich Post- und Bankdienstleistungen wird nach dem sogenannten Bankentarif berechnet – und das ist gut so! Das bedeutet nämlich, dass klar vorgegeben ist, wie viel du wann verdienst. Außerdem steht somit fest, dass du automatisch im Laufe der Jahre regelmäßige Lohnerhöhungen bekommst. Schweißtreibende Gehaltsverhandlungen kannst du dir also genauso sparen, wie die Kunden ihr schwer verdientes Kleingeld. Je nachdem, wie verantwortungsvoll deine Aufgaben sind, wirst du in eine Tarifgruppe eingeordnet. Als Azubi darfst du dich im ersten Ausbildungsjahr bereits über 820 bis 930 Euro im Monat freuen. Im zweiten Jahr sind’s dann schon 900 bis 990 Euro. Das ist genug Kohle, um selbst mal ein bisschen was auf die hohe Kante zu legen.
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung landest du anschließend in der Tarifgruppe 4. Zu Beginn bekommst du hier als Verkäufer für Post- und Bankdienstleistungen ein Gehalt von rund 2400 Euro im Monat, im Laufe der Jahre steigt das Gehalt dann immer weiter an. Nach zehn Jahren bekommst du derzeit, Stand 2015, schon 3000 Euro brutto im Monat. Die Werte in den Tarifverträgen ändern sich aber jährlich. Wenn du also irgendwann einmal zehn Jahre gearbeitet hast, sind es vermutlich schon deutlich mehr als diese 3000 Euro, die du als Verkäufer im Bereich Post- und Bankdienstleistungen verdienst.
Wenn du Zusatzqualifikationen sammelst, wirst du zudem in eine höhere Tarifgruppe einsortiert. Als Kundenberater etwa landest du schon in den Gruppen 5 bis 6, wo du im Laufe der Jahre zwischen 2500 und 3700 Euro monatlich verdienen kannst. Je nachdem, wie umfangreich deine Beratungen ausfallen und ob du auch abschließend berätst – also zum Beispiel eine Versicherung direkt mit dem Kunden abschließt. Filialleiter dürfen sich hingegen schon über bis zu 4250 Euro im Monat freuen. Denk aber daran, dass diese Zahlen alle Bruttowerte sind. Das bedeutet, du musst noch ein paar Abzüge für Steuern und Versicherungen mit einplanen.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.