ODER
Meister: Zahntechniker können ihren Meister etwa innerhalb eines Jahres machen. In Teilzeit dauert die Weiterbildung entsprechend doppelt so lange. Zahntechnikermeister können sich mit einem eigenen Betrieb selbstständig machen und Nachwuchs ausbilden.
Studium Zahnmedizin: Werkstoffkunde, Hygiene oder Zahnersatzkunde – die Vorlesungen und Seminare decken ein breites Spektrum ab, das wieder zurück bis in die Zahntechnik reicht. Nach dem Studium kann man unter anderem als Kieferchirurg oder als Zahnarzt tätig werden. Der Zahnarzt arbeitet intensiv mit Patienten und Zahntechnikern zusammen.
Studium Dentaltechnologie: In diesem Studium erwirbt man Kenntnisse über Herstellung, Eigenschaften und Anwendung dentaler Werkstoffe. Verbunden wird dieses Wissen mit zahnmedizinischen Grundlagen. Absolventen können Ingenieurtätigkeiten in der dentalen Industrie nachgehen, also zum Beispiel neue Werkstoffe und Techniken entwickeln.
Studium Medizintechnik: Wer sich sehr für Technik interessiert und noch ein themenverwandtes Studium anschließen möchte, kann sich für das Fach Medizintechnik entscheiden. Mit einem Studienabschluss in diesem Bereich entwickelt man unter anderem Ultraschall- und Röntgenapparate.
Thematische Fortbildungen: Insbesondere in größeren Unternehmen haben Zahntechniker oft eigene Schwerpunkte und arbeiten nur in einem bestimmten Bereich beziehungsweise mit einem Werkstoff. Ob Brückentechnik und Implantologie oder Kunststoff und Keramik: Thematische Fortbildungen sollten regelmäßig besucht werden.
Sehr gut, denn Zahntechniker werden auch in Zukunft gebraucht. Die Entwicklung geht zwar voraussichtlich dahin, dass der Einsatz technischer Geräte zunimmt und dadurch einige Handgriffe des Zahntechnikers ersetzt werden. Alle hergestellten Produkte müssen trotzdem ganz genau auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden, was auch weiterhin in Handarbeit geschehen wird. Die Berufsaussichten verbessern sich noch weiter mit der erfolgreichen Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen.
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