Ableton AG

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Interview mit Jakob

Jakob
Kauffrau/-mann für Büromanagement
2. Ausbildungsjahr
Jakob absolviert eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement bei der Ableton AG in Berlin und berichtet Ausbildung.de von seinen Erfahrungen und dem Bewerbungsprozess.

Nachdem ich mein Abitur bestanden hatte, war ich sehr lange auf der Suche nach einem passenden Studienplatz. Die Idee, dass auch eine Ausbildung für mich interessant sein könnte, kam mir erst, als ich trotz der großen Auswahl an Studiengängen nicht das Richtige für mich gefunden habe.

Auf die kaufmännische Ausbildung bei Ableton bin ich im Internet gestoßen und habe mich sofort beworben. Einerseits war ich von der Stellenausschreibung und den damit verbundenen Tätigkeiten beeindruckt und andererseits konnte ich meinem Wunsch nachgehen, weiterhin in der Musikbranche tätig zu sein.

Mittlerweile habe ich verschiedene Teams und Abteilungen kennengelernt und wurde immer sehr offen und freundlich aufgenommen. Direkt am Anfang habe ich eigene Projekte bekommen und konnte meinen Arbeitstag selbstständig gestalten. Trotzdem ist es immer in Ordnung, Fragen zu stellen und bei Bedarf wird man jederzeit unterstützt. Dadurch, dass ich Verantwortung übernehme und mir Vertrauen entgegengebracht wird, ist meine Arbeitsmotivation sehr hoch. Durch regelmäßige Feedbackgespräche mit den Mentor:innen und der Ausbildungsleitung wird mir gezeigt, in welchen Bereichen ich mich wie verbessern kann.

Bei meinem Ausbildungsbetrieb ist es mir wichtig, als Mitglied auf Augenhöhe in die Teams integriert zu werden und eigenständig arbeiten zu können. Diese Dinge werden meiner Meinung nach in dem Ausbildungsprogramm bei Ableton sehr gut umgesetzt, was ich im Vorpraktikum schon schnell gemerkt habe. Die Mentor:innen versuchen stets auf die individuellen Wünsche der Auszubildenden einzugehen und geben dir die Möglichkeit, auch eigene Projekte auf die Beine zu stellen.

Anfangs hatte ich keine Vorstellung davon, wie der Bewerbungsprozess aussehen würde, da ich mich nur auf diese Ausbildung beworben hatte. Schnell hat sich herausgestellt, dass es ein umfangreicher und mehrstufiger Prozess ist, um möglichst viel über die Bewerber:innen zu erfahren. Gleichzeitig ist das ganze Verfahren sehr transparent gestaltet und du hast immer die Möglichkeit Feedback zu erhalten und eigene Fragen zu stellen. Wenn du in den Gesprächen und dem darauffolgenden Workshoptag überzeugen kannst, beginnt noch vor Ausbildungsstart ein 6-8-wöchiges Praktikum, um die Arbeitskolleg:innen, die Firmenstruktur und die Aufgaben besser kennenzulernen.

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich nach dem Abschluss der Ausbildung machen möchte. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, weiterhin bei Ableton zu arbeiten. Jedoch käme es auch in Frage anschließend noch ein Studium zu absolvieren. Hier gibt es die Möglichkeit, neben dem Studium als Werkstudent weiterhin bei Ableton zu arbeiten.

Interview mit Natalie

Natalie
Kauffrau/-mann für Büromanagement
3. Ausbildungsjahr
Natalie absolviert eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Ableton AG in Berlin und berichtet Ausbildung.de von ihren Erfahrungen.

Als ich kurz vor meinem Abitur stand, wusste ich bereits in welche berufliche Richtung es für mich gehen soll. Ich war mir sicher, dass ich etwas mit Management und Musik machen möchte. Mir war es wichtig, dass ich etwas lerne, was mir Spaß macht und wo ich gute berufliche Chancen in verschiedenen Bereichen für die Zeit nach meiner Ausbildung sehe. Außerdem wollte ich nicht nur die reine Theorie erlernen, sondern das Gelernte auch praktisch anwenden können. Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement klang für mich deshalb so passend, da ich schon immer Spaß daran hatte, Projekte zu planen oder Events zu organisieren. Genau dafür habe ich den perfekten Arbeitgeber für mich gefunden, denn Ableton ermöglicht mir das alles.

An Ableton gefallen mir sehr viele Dinge, insbesondere begeistert mich die angenehme und freundliche Arbeitsatmosphäre. Außerdem hast du als Auszubildende:r viele Vorteile, wie beispielsweise, dass das BVG Ticket und jegliche schulische Bücher übernommen werden. Zudem legt Ableton viel Wert auf deine berufliche und persönliche Weiterentwicklung, die durch regelmäßige Feedbackrunden oder Trainings unterstützt wird. Ab Tag 1 wirst du als vollwertiges Teammitglied wertgeschätzt und bekommst entsprechend Verantwortungen übertragen. Besonders toll finde ich die Möglichkeit bei vielen größeren Projekten mitzuhelfen. Zudem brauchst du dich auch nicht davor zu scheuen, deine Wünsche, Interessen oder auch Bedenken zu äußern. Nur dadurch kann dir das Team die passenden Aufgaben oder auch Projekte geben.

Der Bewerbungsprozess war zwar etwas aufwändiger als andere, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht. Ich habe schnell gemerkt, dass nicht nur deine Noten, sondern auch deine Persönlichkeit eine große Rolle spielen. Generell dauerte der Prozess bei mir ein paar Wochen, in denen ich Telefon- und Skypeinterviews auf Deutsch und Englisch hatte. Danach folgte dann der Bewerbertag, an dem ich mehrere Gespräche und Tests durchlaufen habe. Ableton hat mich bereits am Bewerbertag unterstützt, indem sie die Kosten für das Hotel und die Anreise nach Berlin übernommen haben. Der Bewerbertag ging bei mir von 9 - 17 Uhr, aber die Zeit verging wie im Flug, weil alles bis in die letzte Minute gut und verständlich strukturiert war. Somit konnte ich auch öfters mal durchatmen oder eine kleine Pause einlegen. Mittags ging es dann zum Bewerberlunch mit den Auszubildenden, wo ich die Möglichkeit hatte meine Fragen loszuwerden, wie bspw. die Berufsschule ist.

Wenn du danach eine Zusage bekommst, folgt die Praktikumsphase und im direkten Anschluss der Ausbildungsbeginn. Es klingt nach sehr viel, aber ich bin bis heute einfach begeistert von Ableton als meinem Arbeitgeber und bereue diese Entscheidung überhaupt nicht.

Interview mit Ralf

Ralf
Kauffrau/-mann für Büromanagement
23 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Auf Ableton bin ich ursprünglich durch Freunde und ehemalige Kolleg:innen

aufmerksam geworden. Als ich dann auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung war, habe ich mich gezielt über das Unternehmen informiert und bin auf die Ausbildungsstelle gestoßen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Da ich oft ohne große Erwartungen an neue Aufgaben herangehe, hatte ich mir außer einem Einblick in die Grundlagen der Unternehmensführung in Deutschland nicht viel erhofft. Doch diese Ausbildung hat meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht übertroffen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Die Ausbildung bei Ableton ist sehr vielseitig und bietet ein breites Spektrum an Aufgaben. Von der Eventplanung über den Studioaufbau bis hin zum Marketing-Support gibt es zahlreiche spannende Tätigkeiten, und es wird wirklich nie langweilig. Besonders viel Freude haben mir die Aufgaben im Bereich der Eventorganisation gemacht sowie alle Projekte, bei denen ich in Kontakt mit externen Stakeholdern stand. Selbst die scheinbar „langweiligeren“ Tätigkeiten wie das Sortieren von Archiven oder das Erstellen von Inventarlisten haben im Team Spaß gemacht. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Was die Ausbildung für mich besonders wertvoll macht, ist die Unterstützung, die ich in allen Bereichen erfahren habe - sowohl bei fachlichen Fragen als auch bei persönlichen Herausforderungen. Mentor:innen und Ausbildungsleitung nahmen sich stets die Zeit, mir zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu finden.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

n der Ausbildung kannst du dich auf viel Verantwortung und Respekt freuen – Werte, die hier wirklich gelebt werden und die in einer Ausbildung oft nicht selbstverständlich sind. Man bekommt großes Vertrauen entgegengebracht und erhält Aufgaben, die einen echten Einfluss auf das Unternehmen haben können. Das ist sehr motivierend und spornt dazu an, sich weiterzuentwickeln und immer das Beste zu geben.

Diese Ausbildung ist definitiv keine „typische“ kaufmännische Ausbildung; für alle, die Musik lieben, ist sie perfekt.

Interview mit Paula

Paula
Kauffrau/-mann für Büromanagement
33 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe über einen Freund, der ebenfalls Musiker ist, gehört, dass Ableton die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement anbietet. Die Firma kannte ich davor schon von ihrem Hauptprodukt, der Audiosoftware "Live", mit der ich in der Pandemie ein paar erste Schritte in Sachen Musikproduktion gemacht hatte. 

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Vor Beginn der Ausbildung habe ich die Vorstellung gehabt, dass es vorranging um Verwaltungsprozesse geht. Die Ausbildung bei Ableton ist allerdings deutlich facettenreicher und bietet viele Möglichkeiten Neues zu lernen, sich weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders spannend fand ich die Arbeit im technischen Support, wo ich mehr über die Produkte lernen und Nutzer*innen bei der Problemlösung helfen konnte. Projektmanagement war für mich persönlich eher herausfordernd, aber eine super Erfahrung, über seinen Schatten zu springen und seine Komfortzone zu erweitern. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die alltägliche Zusammenarbeit mit Kolleg*innen in der Firma hat von Anfang an auf Augenhöhe stattgefunden. Wir haben ein sehr freundliches Arbeitsklima und jede*r ist äußerst hilfsbereit. Im wöchentlichen Mentorenmeeting und im monatlichen Meeting mit den Ausbilderinnen hatte ich immer das Gefühl, meine Lernerfahrungen und Herausforderungen teilen zu können - ich stieß immer auf offene Ohren und bekam wertvolle Methoden und Ratschläge. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wer an einem Blick hinter die Kulissen der Musikindustrie interessiert ist, ist hier zwar an der falschen Stelle, kann aber miterleben, wie die Software (weiter)entwickelt wird, mit denen schon viele Größen der Musikwelt einige ihrer größten Hits geschrieben haben. Es kann helfen, sich ein wenig mit den Ableton-Produkten auszukennen, aber ist kein Muss! Die Ausbildung beschäftigt sich nur an wenigen Punkten mit der hier entwickelten Soft- und Hardware, dafür ist die Arbeit z. B. mit der Nutzercommunity mindestens ebenso interessant.