ODER
Für mich war nach der Schule klar, dass ich ein duales Studium in Hamburg machen möchte. Ich bin nach kurzer Suche auf die HSBA aufmerksam geworden, die ein Studium auf hohem Niveau anbietet und Praxis und Theorie miteinander verbindet. Nachdem ich mich für die Hochschule entschieden hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem Partnerunternehmen. Dabei bin ich auf die best practice consulting AG (bpc AG) gestoßen. Die bpc AG ist ein junges, dynamisches Unternehmen, das intensiv mit Hochschulen und Studierenden zusammenarbeitet. Vor meinem Studium hatte ich die Möglichkeit, in einer mehrmonatigen Kennlernphase in Form eines Praktikums mich mit dem Unternehmen, den Mitarbeitenden und der Arbeitsweise vertraut zu machen. Anschließend war für beide Seiten klar, dass wir das duale Studium gemeinsam durchführen wollen.
Was ich erwartet habe:
Dadurch, dass ich bei bpc jede Abteilung durchlaufen habe und von Beginn an in das tägliche Geschäft eingebunden wurde, hatte ich vielseitige Aufgaben. Besonders viel Spaß hatte ich an den Aufgaben, bei denen ich zusammen im Team gearbeitet habe. In der dynamischen und agilen Arbeitsweise der bpc AG sind offene Kommunikation sowie Teamarbeit wichtige Bestandteile. Deswegen bringt es besonders viel Spaß bei bpc gemeinsam mit seinen Teamkollegen (w/m/d) an Aufgaben zu arbeiten. Außerdem hatte ich besonders Gefallen an den Aufgaben, die mich mit komplexen Fragestellungen konfrontiert haben und bei denen ich eigenständig eine Lösung finden musste. Durch das intensive Beschäftigen mit solchen Aufgabe konnte ich selbständig lernen und meine Kenntnisse stets erweitern.
Durch die sehr kollegiale Arbeitsatmosphäre bei der bpc AG und den wertschätzenden Umgang miteinander wurde ich von Beginn an sehr gut integriert und aufgenommen. Dazu kommt, dass jeder neue Mitarbeitende einen Mentor (w/m/d) zur Seite stehen hat, der einen in den ersten Monaten bei der bpc AG unterstützt, die Arbeitsweise zeigt sowie bei Fragen hilft. Vor allem im dualen Studium spielt die Betreuung durch das Unternehmen eine wichtige Rolle, da man innerhalb des Studiums jede Abteilung bei bpc durchläuft und mit vielen verschiedenen Teams zusammenarbeitet. In jeder Abteilung, in der ich war, wurde ich durch den mir jeweils zugeteilten Mitarbeitenden sehr gut betreut und bei Bedarf unterstützt. Das hat mir geholfen, mich schnell auf die einzelnen Abteilungen einzustellen und mit dem Team zusammen zu arbeiten.
Die bpc AG ist ein junges Unternehmen, in dem man sich von Beginn an gut aufgehoben und wohl fühlt. Die Arbeit hier zeichnet sich besonders durch die Mitarbeitenden und die Arbeitsatmosphäre aus. Ich empfehle jedem, der sich für ein duales Studium im Bereich Informatik oder Wirtschaftsinformatik interessiert, sich selbst ein Bild davon zu machen. Außerdem wird oft gesagt, dass ein duales Studium sehr zeitaufwendig und anstrengend ist. Was ich gemerkt habe ist, dass sich die Theorie- und Praxisphasen gut in Einklang bringen lassen und insbesondere das duale Studium in Kombination der HSBA und der bpc AG sehr gut funktioniert und die Kooperationspartner sich sehr gut ergänzen. Das sorgt für ein sehr interessantes und spannendes duales Studium.
Ich studiere dual Wirtschaftsinformatik. Das heißt, ich gehe parallel zur Hochschule und arbeite im Unternehmen. Das bedeutet konkret, dass ich montags und dienstags in der Hochschule bin und mittwochs bis freitags arbeite. Dieses Modell gefällt mir besonders gut, da ich regelmäßig und ohne lange Pausen im Unternehmen bin und so gut in den Themen bleibe und viel mitbekomme. Gleichzeitig schafft man es gut, in den Projekten voranzukommen und Ergebnisse zu erzielen. Ich habe jedoch maximal fünf Module pro Semester und Klausuren, die immer mindestens eine Woche Abstand voneinander haben.
bpc setzt sich sehr dafür ein, dass ich die im Studium gelernten Inhalte auch in der täglichen Arbeit einsetzen kann. Beispielsweise wird darauf geachtet, welche Kurse und Module in einem Semester geplant sind, sodass ich möglichst in der Abteilung aushelfe, die die geplanten Themen bearbeitet. Trotzdem habe ich mein Stammteam, dem ich zugeordnet bin und in dem ich die meiste Zeit eingesetzt bin. So lerne ich während meiner Arbeit bei bpc mehr über die Praxis und erweitere in der Hochschule mein theoretisches Wissen. Dieses kann ich durch meine praktischen Erfahrungen ergänzen. Ich hatte beispielsweise im letzten Semester ein Modul zum Thema IT-Infrastruktur. Die Inhalte konnte ich dann in unserer internen IT-Abteilung einbringen, in der ich einen Monat lang unterstützt habe. Dort habe ich Aufgaben zur Mitarbeiterausrüstung übernommen und bei der Entscheidung für Softwaretools und Berechtigungskonzepte mitgewirkt. Auch für meine Fragen zu Schwerpunktthemen im Studium war genug Raum. Natürlich kann bpc nicht jeden Kurs in jedem Semester mit Praxisinhalten füllen. Es wird sich aber sehr darum bemüht, dass die Bereiche, die abdeckbar sind, auch erfüllt werden. Insbesondere wenn dem Studierenden etwas sehr am Herzen liegt, wird ihm oder ihr die Möglichkeit geboten, dort tiefer einzusteigen.
Wenn ich nicht gerade in einer anderen Abteilung zeitweilig unterstütze, arbeite ich in einem festen Beratungsteam. Ich werde aber so gut wie möglich in verschiedenen Bereichen wie Forschung und Entwicklung, interne Projekte, Kooperationen mit Partnerunternehmen und Kundenprojekten eingesetzt. Meine Aufgaben dort waren bisher z. B. die Entwicklung eines Democases mit ServiceNow, ein interner Prozess zur Beantragung von Projektzuordnungen in SAP, die Entwicklung einer App in Kooperation mit einem Partnerunternehmen sowie die Unterstützung bei Schulungen und Dokumentationen von Projekten. Nach und nach sammle ich immer mehr Hard- und Softskills und kann vielfältigere Aufgaben übernehmen. Integriert sind wir Studierenden bei bpc aber so oder so, denn unabhängig davon, welche Aufgaben wir erledigen, prägt bpc eine unfassbar starke Gemeinschaft mit viel Teamgeist und Zusammenhalt. Bei gemeinsamen Ausflügen oder den best practice crewnights wachsen alle Crewmitglieder enger zusammen.
Nein, die Belastung ist nicht so hoch. Zumindest fühlt es sich für mich nicht so an. Das Studium in Münster wird von der Hochschule (FOM) mit Absicht auf sieben statt den üblichen sechs Semester Regelstudienzeit gestreckt. So habe ich jedes Semester etwas weniger Arbeitsaufwand als jemand, der regulär studiert. Natürlich gibt es anstrengende Phasen, wenn z. B. ein Projekt bei der Arbeit fertig werden muss oder Klausuren geschrieben werden. Auf der anderen Seite habe ich auch Semesterferien und ruhigere Phasen bei der Arbeit. Außerdem kann man sich die Belastung meiner Meinung nach gut einteilen, wenn man seine Tage gut plant. Da bleibt noch viel Zeit für anderes. Ich kann neben dem dualen Studium Leistungssport und Ausgleichssport betreiben, als Trainerin aktiv sein und ich habe Zeit für Freunde und Familie. Man muss sich selbst kennen und wissen, ob man für dieses bewegte Leben und die Erfüllung mehrerer Aufgaben parallel bereit ist. Für mich ist es auf jeden Fall wie gemacht.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.