ODER
Ich finde es unglaublich toll, wie abwechslungsreich diese Ausbildung ist und wie viele verschiedene Richtungen man anschließend einschlagen kann. Du bist in sieben verschiedenen Abteilungen und bekommst so mit, wie jeder arbeitet und hast einen sehr guten Einblick.
Bisher habe ich im Housekeeping, im Service und an der Rezeption arbeiten dürfen. Am liebsten führe ich die Telefonate mit den Gästen, die vorne an der Rezeption anrufen und führe deren Reservierung durch. Sehr gerne berate ich die Gäste auch - ob es an der Rezeption ist oder im Service.
Ich würde nicht sagen, dass ich irgendeine Arbeit überhaupt nicht mag. Allerdings finde ich das Housekeeping sehr anstrengend, besonders das Beziehen der Futonbetten. Es macht aber trotzdem sehr viel Spaß, weil die Arbeitskollegen einfach supernett sind!
Am liebsten bin ich in der Spätschicht, da ich sehr gerne ausschlafe! Am schönsten ist es, wenn viel zu tun ist und die Zeit nur so fliegt, aber auch nicht so viel zu tun ist, dass man völlig erledigt ist. Am allerschönsten ist es aber, wenn man Spaß unter den Arbeitskollegen hat! Dann kann es noch so stressig sein!
Es ist auch mal ganz schön, an einem Wochentag frei zu haben und Dinge zu erledigen, die sonst nicht so einfach gehen, wie Arzttermine am Vormittag zum Beispiel. Außerdem kann man auch in der Woche und am Wochenende ausschlafen und trotzdem noch arbeiten gehen, wenn man zum Beispiel erst um 14:30 Uhr anfangen muss.
Es sind die vielen kleinen Komplimente von den Gästen, die einem wirklich mehr Selbstvertrauen geben – beruflich und auch persönlich. Zum Beispiel, wenn einem gesagt wird, dass man wirklich sehr aufmerksam ist und stets sehr freundlich. Oder wenn man es geschafft hat, dass der Gast sich gut umsorgt fühlt. Das ist wirklich ein schönes Gefühl!
Ich persönlich finde das Arbeitsklima wirklich toll, man redet auch viel über Privates und das lockert den Arbeitsalltag auf! Außerdem sind die Kollegen wirklich entspannt drauf und es macht einfach viel mehr Spaß so zu arbeiten. Ich finde es auch toll, dass wir uns an einem wichtigen Tag (z.B. Geburtstag oder wenn mal eine Party ansteht, zu der man möchte) Wunschfrei nehmen darf und es auch meistens genehmigt wird, je nachdem wie die Auslastung ist. Es wird aber auf alle Fälle berücksichtigt und es wird auch versucht es umzusetzen.
Es ist definitiv eine klasse Ausbildung, allein wegen der vielen Bereiche, die man kennenlernen darf. Es ist sehr abwechslungsreich und man hat mal frei, wenn andere arbeiten müssen aber andersrum genauso. Man muss sich aber darauf einstellen, auch am Wochenende und an Feiertagen arbeiten zu müssen. Die Schichtarbeit hat eben seine Vor- und Nachteile und das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Und man darf auch nicht vergessen, dass wir – vor allem im Service – den gleichen Anteil Trinkgeld bekommen. Und das ist auf alle Fälle eine gute Motivation für den Tag!
An meinem Beruf begeistert mich, dass kein Tag wie der andere ist und ich mich jeden Tag auf neue Persönlichkeiten und Abläufe einstellen muss.
Am liebsten mag ich die Vorbereitungszeit vor dem a la carte-Abendgeschäft und mein persönliches Highlight sind die Banketts.
Es kann vorkommen, dass Gäste einen Anspruch haben, den wir einfach nicht erfüllen können. Oder es herrscht ein unfreundlicher Ton. Zum Glück passiert das eher selten.
Mein perfekter Tag beinhaltet nette Gäste, eine gute Stimmung im Team und überschaubaren "Stress". Toppen kann das nur noch das Abendessen nach der Schicht mit den Kollegen inklusive einem Schälchen Apple crumble.
Manchmal ist es nicht so leicht, wenn alle Freunde feiern sind und man selbst muss arbeiten. Es hat aber auch den Vorteil, dass man dann frei hat, wenn andere arbeiten müssen.
Mein schönstes Gäste-Feedback war eine Online-Bewertung, in der ich namentlich erwähnt wurde und mein perfekter Service gelobt wurde.
Im Camp gefällt mir auf jeden Fall die ruhige Lage, die familiäre Stimmung unter den Kollegen und der Zusammenhalt.
Man sollte Freude am Umgang mit Menschen haben, flexibel sein, sich nicht alles zu Herzen nehmen und immer ein paar Bonbons in der Tasche haben.
Das Arbeiten im Team, der Kontakt mit den Gästen und das Zubereiten verschiedenster Speisen gefällt mir in meinem Beruf am meisten. Zudem ist kein Tag wie der andere, was meine Ausbildung um einiges interessanter macht.
Das Kochen im à la carte-Geschäft bereitet mir am meisten Spaß. Die Zeit, wenn‘s am stressigsten wird und jeder im Team innerhalb seiner Aufgabe am meisten aufblüht.
Die Frühschicht liebe ich nicht so sehr. Ich bin einfach kein Morgenmensch.
Der perfekte Tag ist für mich, wenn auf der Arbeit alles rund läuft. Jeder ist im Zeitplan, die Vorbereitungen sind zur besten Erwartung erfüllt und man hat sogar die Zeit, sich an etwas Neuem zu versuchen. Sei es ein neues Gericht, das man sich überlegt hat oder einfach das Alte neu entdecken. Dann noch ein kühles Getränk zum Feierabend und der perfekte Tag neigt sich dem Ende.
Man gewöhnt sich sehr schnell dran. Es hat nämlich seine Vorteile, innerhalb der Woche und teilweise am Vormittag frei zu haben. Man ist flexibler unterwegs, hat weniger Probleme Termine wahrzunehmen und kann dann Spaß haben, wenn die meisten am Arbeiten sind. Der Strand ist mittwochs immer leerer als am Wochenende, um nur ein Beispiel zu nennen ;)
Das schönste Gäste-Feedback an sich gibt es bei mir eigentlich nicht. Ich freu mich immer, wenn sich am Ende des Tages die Anstrengung gelohnt hat und die Gäste rundum glücklich sind.
Die Ruhe. Sowohl die Anlage, die in einer entspannenden, wunderschönen Natur liegt, als auch die Entspanntheit meiner Kollegen.
Man sollte die Arbeit in der Gastronomie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Arbeit kann phasenweise durchaus anstrengend und stressig sein und auch privat wird sich einiges umstrukturieren. Darüber muss man sich auf jeden Fall im Klaren sein. Dennoch muss ich sagen, dass einiges leichter fällt, als man zuerst annimmt. Und die Arbeit gibt einem sehr viel mit auf den Weg und eröffnet dir weitreichende Möglichkeiten und Freiheiten, die andere Menschen in solchen Umfängen nicht haben. Sei es, dass man überall auf der Welt arbeiten kann oder die Arbeitserfahrung, die einem auch privat vieles vereinfacht. Im Endeffekt, wenn man sich drauf einlässt und vielleicht ein wenig Talent mitbringt, kann es der beste Job überhaupt sein.
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