Ausbildung.de - Personaler-Interviews von claus rodenberg waldkontor gmbh

Stellen Sie sich ihren zukünftigen Auszubildenden doch kurz vor! Wer sind Sie und was machen Sie?

Ich habe Kommunikationsdesign studiert und bin im Unternehmen vor allem für PR, Marketing, Design und interne wie externe Kommunikation zuständig. Meine Position macht erforderlich, unternehmens- und abteilungsübergreifend zu arbeiten. Dadurch habe ich gute Einblicke in Abläufe und Anforderungen der unterschiedlichen Geschäftsfeldern.

Auch privat ist mir Vielseitigkeit wichtig: Ich mache seit vielen Jahren ganzheitliches Krafttraining, tanze Tango Argentino, nehme an Ausstellungen teil und trainiere ambitioniert Special Forces Combat Karate und traditionelles Ninjutsu. Außerdem bin ich aktives Mitglied des Deutsch-Japanischen Kulturvereins und der Martial Arts Association.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erwarten?

Ich finde besonders aussagekräftig, dass viele ehemalige Auszubildende, die nach ihrem Abschluss bei uns geblieben sind, mittlerweile viele Verantwortungen übertragen bekommen haben und zum Teil leitende Positionen besetzen. In manchem Betrieben gilt ja das Motto des "ewigen Azubi" im ehemaligen Ausbildungsbetrieb; das ist bei uns ganz und gar nicht der Fall. Ich erlebe täglich, dass bereits während ihrer Ausbildung die Arbeit der Lehrlinge wertschätzend behandelt und der Azubi als vollwertiger Teil des Teams betrachtet wird.

Was würden Sie Interessenten raten, wenn Sie sich auf einen Ausbildungsplatz bei Ihnen bewerben wollen?

Uns ist ein ehrliches Anschreiben, das euch authentisch vorstellt, besonders wichtig. Mögliche Unstimmigkeiten offen anzusprechen und zu erklären hinterlässt einen deutlich positiveren Eindruck, als diplomatische Verschleierungstaktiken. Besonders interessant sind für uns Bewerber, die sich bereits mit dem jeweiligen Berufsbild auseinandergesetzt und möglicherweise sogar Praktika in diesem oder einem verwandten Feld absolviert haben. Bei einem Bewerbungsgespräch wünschen wir uns, dass sich der Bewerber bei uns wohl fühlt und wir ihn ohne Anspannung kennenlernen können. Auch hier gilt also: Lieber nicht verkleiden, sondern die Kleidung wählen, die euch selbst ermöglicht gelassen zu bleiben und euch auf das Gespräch einzulassen. Wir als Ausbildungsbetrieb wollen uns bei einem Gespräch nicht vorwiegend mit eurem Lebenslauf vertraut machen, sondern lieber euch als Persönlichkeit kennenlernen.