ODER
Ich habe mich an Pfingsten 2010 im Bonn Rhein-Sieg-Kreis nach verschiedenen Hotels umgesehen, da ich in dieser Region gerne Fuß fassen wollte. Mit meiner Mutter fuhr ich die verschiedenen Hotels ab, um mir ein ganz persönliches Bild zu machen.
Als ich dann beim Steigenberger Grandhotel Petersberg ankam und durch die öffentlichen Bereiche lief, wurde mir klar, dass dies der richtige Ort für mich ist.
Ich schrieb eine Initiativbewerbung, sodass ich zum Einstellungstest und später zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Im August 2010 erhielt ich meinen Ausbildungsvertrag für 2011.
Der Petersberg hat eine unglaubliche Faszination auf mich ausgeübt, ich habe mich sofort wohl gefühlt und den Einruck, dass man in so einem großen Hotel eine sicherlich gute Ausbildung erfahren wird.
Im Internet erhielt ich dann genauere Informationen und wurde in meiner Meinung bestärkt. Die deutsche Traditionskette steht mit ihrem Namen für Erfolg und perfekte Gastronomie und Ausbildung.
Von Kind an bin ich mit dem Hotelalltag vertraut. Mein Vater arbeitet in einem großen Tagungshotel und ich durfte mit ihm immer durch die Säle und Veranstaltungsräume gehen, dementsprechend habe ich mich schon früh im Hotel ausgekannt und wohl gefühlt.
Jedoch dachte ich immer, dass es doch noch mehr geben müsse als Kaffeepausen aufbauen, Dienstpläne schreiben und Säle eindecken. Der Beruf der Hotelfachfrau ist so vielseitig und spannend, dass er für mich perfekt ist.
In der Ausbildung haben sich meine Wünsche und Erwartungen erfüllt, denn durch diese habe ich sehr viele verschiedene Möglichkeiten kennen gelernt auf unterschiedlichen Wegen in der Hotellerie Fuß zu fassen und erfolgreich zu sein.
Zurzeit arbeite ich als Azubi Hausdame im Housekeeping. Meine Aufgaben bestehen darin, die tägliche Belegungsliste zu schreiben, die Zimmermädchen zum Putzen ein zu teilen, die Zimmer zu checken und frei zu geben. Ich stehe im engen Kontakt mit dem Empfang wenn es um die Zimmerbelegung und um die Wünsche der Gäste geht, außerdem bin ich Ansprechpartner für die anderen Azubis in der Housekeeping Abteilung und teile Ihnen Arbeit zu.
Ich kümmere mich um die Tischwäscheausgabe sowie die Mitarbeiterbekleidung, die zum Waschen gegeben und wieder ausgehändigt werden müssen, Hauptaugenmerk liegt auf der Kontrolle und der Pflege.
In meiner Ausbildung gefällt mir besonders der Kontakt mit Gästen. Ich liebe es, wenn ich Gäste glücklich machen kann, sei es im Service sowie im Housekeeping. Meine Vorgesetzten haben mir schon früh Verantwortung zum Beispiel im Frühstücksservice übertragen und diese Herausforderungen spornen mich stets an und machen viel Spaß. Sie zeigen einem die eigenen Fähigkeiten sowie Grenzen in Stresssituationen auf, aus diesen kann man stets lernen und sich somit verbessern.
Die Aufgaben, die man nicht so gerne gemacht hat, gibt es natürlich auch, zum Beispiel mitten in der Nacht nach einer langen Veranstaltung noch Räume stellen, Besteck und Gläser polieren oder im Regenschauer die Terrasse ab zu bauen. Bei diesen Aufgaben muss man die Zähne zusammen beißen und darauf hoffen, dass es bald vorbei ist.
Ich glaube sagen zu können, dass es uns Auszubildenden in der Ausbildung gut geht und wir die richtige Mischung aus Betreuung und Eigenständigkeit erfahren. Bei Problemen ist jederzeit Hilfe zu erhalten, diese Erfahrung habe ich persönlich auch gemacht.
Unsere Betreuung hat sich vor allem daran deutlich gemacht, dass wir ermutigt und unterstützt wurden selbstständig zu arbeiten und dadurch auch ein Stück erwachsener zu werden. Die jährlichen Weihnachtsfeiern werden stets von den Auszubildenden gestaltet und geplant.
Außerdem wurden keine Kosten und Mühen gescheut uns mithilfe von internen und externen Schulungen und Seminaren (Einführungstag in Frankfurt 2012, Azubimeeting in Mainz 2013) wichtige Erfahrungen und Erlebnisse näher zu bringen.
Nach meiner Ausbildung möchte ich die ersten Jahre als Haudame arbeiten, am liebsten im nahen Ausland, zum Beispiel Österreich oder der Schweiz. Jedoch ist mein Hauptziel ein Studium zum Hotelbetriebswirt zu absolvieren. Was danach genau kommt, kann ich noch nicht sagen, aber ich möchte gerne in leitenden Positionen arbeiten beispielsweise als Rooms Division Manager.
Ich würde empfehlen verschiedene Praktika in großen Hotelketten zu machen. Taucht in die „Gastronomie-Welt“ ein, es ist etwas komplett anderes ob man in einem Hotel Gast ist oder arbeitet.
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig Fremdsprachen sicher zu beherrschen, Englisch und eine weitere Sprache ist unumgänglich und wird in der Zukunft auch immer bedeutender, da immer mehr fremdsprachige Gäste zum Hotelalltag gehören.
Ein Punkt, der viele abschreckt sind die Arbeitszeiten und die Intensität des Berufes. Wir arbeiten dann, wenn andere Leute frei haben und feiern zum Beispiel, am Wochenende, an Feiertagen und nachts. Man versteht sich als Dienstleister in der Gastronomie, der auch bei schwierigen Gästen einen kühlen Kopf behält und auch ein drittes Mal eine Tasse Kaffee aufs Zimmer bringt…
Man sollte sich bewusst sein, dass die Arbeit schon wirklich fordert! Es ist viel körperliche Belastung, man muss echt immer 100% geben, aber wenn man mit dem Herz dabei ist, ist dies auch nicht so schwer wie es im ersten Moment klingt.
Dieser Tag war ein ganz besonderer für mich! Ausgesucht hatte ich mir das Steigenberger Hotel Herrenhof in Wien.
Der Herrenhof hat mich zutiefst beeindruckt, von außen die typische Altbaufassade, von innen moderne Architektur und Wohlfühlatmosphäre.
Ich kann im Nachhinein sagen, dass es ein wirklich großartiger Tag war. Die Direktorin Frau Elisabeth Perwanger hat mir von der ersten Minute an das Gefühl gegeben, ein willkommener Gast zu sein.
Durch ihre offene und herzliche Art ermöglichte sie mir einen angenehmen Einstieg in den Tag. Jeder Abteilungsleiter, der mir im morgendlichen Stand-up Meeting vorgestellt wurde, machte auf mich einen sehr sympathischen und kompetenten Eindruck.
Als stille Beobachterin war es mir möglich, einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Direktorin zu erhalten. Es war mir nicht bewusst, wie detailliert man über alles im Hotel - angefangen vom Empfang bis hin zur Technik - informiert sein muss.
Die gewisse Neugier am Produkt gehört ebenso dazu wie die Motivation, seine Mitarbeiter zu fördern und zu fordern.
Als Direktorin fungiert man als Ansprechpartner und gibt seinen Mitarbeitern das Gefühl, dass man stets eine offene Tür für alle Geschehnisse im Hotel hat. Dies gilt für Zahlen und Fakten, personalrelevante Fragen, Einrichtung des Hotels oder Veränderungen im F&B Bereich. Frau Perwanger band mich aktiv in den Tag ein, ich durfte mich zu Gesprächen äußern, außerdem beantwortete sie mir alle meine Fragen.
Meiner Meinung nach ist die persönliche Einstellung zum Beruf oftmals entscheidend für den beruflichen Erfolg. Man braucht das gewisse Herzblut und ebenso wichtig sind Fachwissen und Kompetenz. Frau Perwanger strahlt dies in aller Form aus, was mich sehr beeindruckt.
Ich möchte mich für die Möglichkeit, den Direktorinnentag im Herrenhof Wien erleben zu dürfen, bei allen herzlich bedanken!
Ich hatte ein riesiges Glück. Da ich mich recht spät dazu entschieden habe eine Ausbildung zu machen, meldete ich mich bei der IHK-Lehrstellenbörse an und schrieb Initiativbewerbungen an diverse gehobene Hotels in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Der Direktor eines bekannten Mannheimer Hotels reagierte direkt auf meine Anfrage und bedauerte mir keinen Ausbildungsplatz anbieten zu können. Gleichzeitig aber fragte er, ob er meine Unterlagen an einen Geschäftspartner (dem damaligen Hoteldirektor des InterCityHotels) weiterleiten dürfe.
Am nächsten Tag hatte ich mein Vorstellungsgespräch ;)
Ich wollte meine Ausbildung in einem international agierenden Konzern mit guten Aufstiegsmöglichkeiten absolvieren. Durch eigene Aufenthalte in Steigenberger Hotels hatte ich bereits einen Überblick über die Standards der Hotelgruppe. Internetrecherchen vervollständigten mein Bild der SHG.
Seit Kindestagen bin ich mit dem Hotellerie- & Gastronomiealltag vertraut. Als Sohn zweier Vollblut-Gastronomen habe ich schon früh mitgeholfen und meine Eltern unterstützt.
Mich freut, dass mir die Ausbildung verschiedene Wege gezeigt hat, um nach der Ausbildung in der Hotellerie & Gastronomie erfolgreich durchstarten zu können.
Zur Zeit arbeite ich an der Rezeption. Zu meinen täglichen Aufgaben gehört das Ein- & Auschecken der Gäste, die Kontrolle diverser Reports, das Verbuchen von erbrachten Leistungen auf das Zimmerkonto der Gäste und die Vergabe der Zimmer.
Als Rezeptionist bin ich direkter Ansprechpartner für unsere Gäste und kann umfangreiche Informationen über unser Haus, unsere Stadt und die Region geben. Unsere Gäste sollen sich bei uns gut aufgehoben und betreut fühlen.
Meine Eltern haben mir beigebracht, wie wichtig es ist ein guter Gastgeber zu sein und es auch sein zu wollen. Dieser Grundsatz harmonierte sehr mit meiner Ausbildung. Der persönliche Kontakt zu den Gästen und die „Gastgebermentalität“ geben mir viel Bestätigung in meinem Tun und Handeln. Oft reichen Kleinigkeiten wie ein Lächeln - oder wenn es die Zeit erlaubt - ein ernstgemeinter kurzer Smalltalk aus, um Großes zu bewirken.
Natürlich gibt es auch Dinge die man nicht so gerne macht, z.B. Gläser oder Besteck polieren. Jedoch gehört diese Aufgabe auch zum Berufsbild. Ebenso tragen solche Arbeiten aber auch zur Kundenzufriedenheit bei, was uns Hotelangestellte glücklich macht.
Durch Mitschüler in der Berufsschule habe ich oft deren Ausbildungsalltag mitbekommen und kann sagen, dass es uns bei der SHG sehr gut geht. Wenn ich klagen müsste, wäre dies auf sehr hohem Niveau :)
In unseren Betrieben erfahren wir die richtige Mischung an Betreuung und Erfahrung. Unsere Selbständigkeit wird gefördert und auch gefordert. So wächst man auch persönlich und das ist schön zu wissen. Bei Problemen gibt es jederzeit Hilfe und man fühlt sich gut betreut.
Meiner Meinung nach merkt man, dass die SHG durch eine solch fundierte Ausbildung dem Fachkräftemangel entgegenwirkt.
Nach der Ausbildung möchte ich im Bereich der Logis bzw. Sales Berufserfahrung sammeln, um mich dann im administrativen Bereich weiterentwickeln zu können.
Die Hotellerie & Gastronomie ist eine Branche, die nach Außen hin unattraktive Arbeitszeiten mit sich bringt. Diese verschaffen jedoch viele Freiräume. Ich würde sagen, dass ich meine Freizeit effektiver nutzen und genießen kann.
Klar, wir haben einen Beruf gewählt der uns wach hält wenn andere schlafen oder wir arbeiten müssen wenn andere frei haben, aber das ist gar nicht so schlimm wie sich das hier so liest, denn der Beruf kann dir so viel geben: Durch den direkten Gästekontakt bekommt man in der Hotellerie sehr viel Wertschätzung und ein Zufriedenheitsgefühl für sein Handeln entgegengebracht. Das ist für die persönliche Motivation sehr aufbauend und tut einfach gut.
In der Hotellerie & Gastronomie ist es wichtig, dass man sich als Dienstleister sieht und auch erkennt, dass man selbst Leistung erbringen muss, um den unschlüssigen Gast an sich zu binden. Wenn man gerne Kontakt zu Menschen hat, gerne Fremdsprachen spricht und Neuem gegenüber aufgeschlossen ist, dann ist eine Ausbildung zum/zur Hotelfachmann/-frau genau das Richtige.
Der spannendsten Augenblick? Schwierig zu beantworten. Ich finde es im Allgemeinen immer sehr aufregend und spannend wenn man bspw. bei einer Großveranstaltung im Haus ausgebucht ist, Dienst hat und sich Gedanken darüber machen muss, dass alles so funktioniert wie es soll und jeder zufrieden ist.
Als das erste Mal ein Promi bei mir eingecheckt hat, muss ich gestehen schon ein bisschen aufgeregt gewesen zu sein :)
Es war einfach unglaublich - ein wirklich gelungener Tag !
Meine Wahl fiel auf das neue Flaggschiff unter den InterCityHotels. Nämlich das InterCityHotel Berlin Hauptbahnhof, welches von Frau Steffi Wisotzky geführt wird. Sie war sehr darauf bedacht mir einen umfassenden Einblick in ihr Tagesgeschäft zu gewähren und war an diesem Tag eine perfekte Gastgeberin.
Ich durfte bei einem Abteilungsleitermeeting teilnehmen und konnte dadurch erneut das breit gestreute Aufgabengebiet eines Hoteldirektors kennenlernen. Mir wurde gezeigt, wie wichtig es ist als Direktor über alle Vorgänge im Haus bestmöglich informiert zu sein, um Entscheidungen nachvollziehen und vor allem auch treffen zu können.
Des Weiteren war ich bei einem Personalmeeting anwesend, was mir zeigte wie wichtig eine fordernde aber dennoch faire Personalpolitik für den reibungslosen Ablaufs eines so großen Hotels ist. Für diesen Tag möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei allen bedanken, die mir die Teilnahme ermöglicht haben.
Ja! Da wir im InterCityHotel Mannheim keine Großküche und kein Veranstaltungsbüro haben, wurde ich für zwei Monate an das InterCityHotel Frankfurt Airport „ausgeliehen“, um auch in diesen Bereichen einmal einen Einblick erlangen zu können.
Die Zeit war sehr informativ und lehrreich. Durch das kollegiale Umfeld wurde ich sofort im Team aufgenommen, was mir den Einstieg natürlich erleichtert hat. Auch Ihnen danke ich für die tolle Zeit und den guten Start.Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.