ODER
Ich habe mich immer für Medizin interessiert und dieser Ausbildungsberuf ist der richtige Weg für mich näher an diese zu kommen. Außerdem helfe ich gerne Menschen.
Ich habe mich beworben, wurde zum Gespräch eingeladen und dann habe ich den Ausbildungsplatz bekommen.
Die Interaktion mit Menschen gefällt mir. Auch möchte ich die kranken Menschen unterstützen, damit sie sich trotz ihrer Krankheit und eventueller schlechter Prognose gut versorgt und wohl fühlen.
Heimweh und auch das Wetter in Deutschland macht die Ausbildung natürlich nicht leicht.
Außerdem bin ich ein schüchterner Typ und die Interaktion mit Menschen in einer fremden Sprache war für mich eine große Herausforderung. Aber je mehr man jeden Tag übt, desto besser entwickelt man sich, und am Ende wird die Ausbildung leichter.
Wenn man etwas nicht verstanden hat, soll man nachfragen und keine Angst haben, dass die Frage zu einfach ist. Auch soll man wissen, an wen man sich wenden kann, wenn man Probleme hat, die einen belasten. Wenn ein Patient z.B. stirbt. Weil dann auch die Arbeit darunter leiden kann und ein gutes Arbeitsklima ist für alle wichtig. Auch für die Patienten und Patientinnen.
Für mich war schon immer klar, dass ich Menschen helfen will. Allerdings wusste ich einfach nicht, welcher Beruf zu mir passt. Daraufhin hat mir eine Verwandte einiges über die Arbeit im Krankenhaus erzählt, weshalb ich mehr über die Arbeit erfahren wollte. Ich habe mich intensiv mit den verschiedenen Aufgaben beschäftigt und wurde sehr neugierig, doch sicher war ich mir immer noch nicht so ganz. Deshalb habe ich ein Freiwilliges soziales Jahr im Krankenhaus gemacht, wo ich viele neue Sachen gelernt habe. Ich konnte so gut wie in jede Abteilung einmal reinschauen und mir ein genaueres Bild von allem machen. Doch am Ende finde ich die Arbeit auf Station für mich persönlich am besten, da die Arbeit auf einer Station sehr abwechslungsreich ist und es jeden Tag neue Herausforderungen gibt.
Bis jetzt lief es sehr gut. Ich habe viele neue Sachen gelernt und viele neue Menschen kennengelernt. Zum Beispiel habe ich mehr über verschiedene Krankheiten und ihre Ursachen erfahren, aber auch wie man richtig Blutdruck misst. Die Kollegen sind sehr nett und können mir meine verschiedenen Fragen beantworten. Ich bin einfach mit dem Arbeitsklima und der Arbeit mehr als zufrieden.
Ich liebe es Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen so gut es geht zu helfen. Das Zusammenarbeiten im Team ist ein wichtiger Teil dieses Berufes, aber auch einer der wichtigsten und besten, denn ohne Team geht es nicht. Vor allem begeistert mich, dass es viele medizinischen Möglichkeiten und unterschiedliche Methoden gibt, mit denen man Menschen heilen kann. Und das Beste ist: Man hört niemals auf zu lernen.
Seid nicht so aufgeregt, jeder ist nur ein Mensch. Stellt Euch einfach bei jedem vor und sagt „Hallo“. Zeigt, dass Ihr arbeiten wollt, seid interessiert und packt mit an. Außerdem ist es wichtig, dass Ihr regelmäßig lernt. Je eher Ihr anfangt, umso leichter ist es später.
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