ODER
Am besten gefällt mir an dem dualen Studium der Internatsbetrieb. Dadurch hat man zu seinen Kommilitonen einen ganz anderen Kontakt, man schließt Freundschaften fürs Leben. Auch das Lernen im Klassenverband, wie auf der weiterführenden Schule, mit maximal 30 Studierenden gefällt mir sehr gut und war mit ausschlaggebend für meine Entscheidung das Studium zu beginnen. Mir ist wichtig, dass individuell auf einen eingegangen wird, da es sich um anspruchsvolle Themen handelt.
Los geht’s schon sonntagabends mit der Anreise nach Nordkirchen, da man während der Studienzeit an der Hochschule für Finanzen auch dort untergebracht ist. Morgens frühstücke ich, danach geht es um 07:50 Uhr ab in den Lehrsaal, der nur ungefähr 100 Meter Fußweg entfernt ist. Manche wohnen sogar direkt über ihrem Lehrsaal. Der Unterricht geht bis 13:20 Uhr. Nach dem Mittagessen in der Mensa, ist der Nachmittag frei zum Lernen und Wiederholen. Abends treffen wir uns meistens noch mit Freunden im Bistro und spielen Karten und gucken dann manchmal noch mit Freunden den Bachelor, Germanys Next Topmodel oder andere Sachen, die im Bistro so laufen.
Das erste Mal auf ein duales Studium bei der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen aufmerksam geworden bin ich auf einer Jobmesse in Köln. Den Stand und die Infos dort fand ich super. Zudem habe ich bereits ein dreiwöchiges Praktikum bei einem Steuerberater gemacht und hatte daher schon Berührung mit der steuerlichen Materie und Spaß daran. Ich wollte gerne einen sicheren Job. Zudem bekommt man ein gut bezahltes Studium geboten. Weitere Vorteile in der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen sind die Familienfreundlichkeit, private Krankenversicherung und zum Beispiel Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Das erleichtert im Leben schon Einiges. Meine Schwester fängt dieses Jahr sogar auch bei der Finanzverwaltung an.
Am meisten Spaß macht mir das vielseitige Arbeiten und der Kontakt mit vielen Kolleginnen und Kollegen. Im Finanzamt baut man sich einen richtigen neuen Bekanntenkreis auf. Unser Job ist sehr abwechslungsreich und hat durch den Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch viel Soziales. Wir hocken nicht nur stumpf hinter dem Schreibtisch.
In der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen hat man eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außendienst. Wir können zum Beispiel auch in der Oberfinanzdirektion, im Ministerium der Finanzen, in der Steuerfahndung, im Rechenzentrum oder als Dozent/Dozentin an der Hochschule für Finanzen tätig werden. Ich habe mich da noch nicht festgelegt. Am interessantesten finde ich aktuell den Außendienst und könnte mir vorstellen, in der Betriebsprüfung oder der Umsatzsteuersonderprüfung tätig zu werden. Dort hat man noch mehr Kontakt zu anderen Menschen und eine coole Abwechslung zu einem reinen Bürojob.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.