ODER
Nach meinem Abitur wusste ich nicht, was ich nach der Schulzeit machen wollte. Daher habe ich erst mal einen Bundesfreiwilligendienst gemacht. Auch danach wusste ich immer noch nicht, welche Ausbildung ich machen wollte, nur eines wusste ich, und zwar, dass ich in die kaufmännische Richtung gehen wollte. Daraufhin habe ich mich zu verschiedenen kaufmännischen Ausbildungsberufen beworben, darunter natürlich auch am Flughafen Stuttgart. Nach dem Assessment Center und dem Bewerbungsgespräch erhielt ich die Zusage, mit dieser kamen auch mehr Informationen zur Ausbildung am Flughafen Stuttgart.
Vor Beginn der Ausbildung habe ich erwartet, dass ich viel vom Flughafen und auch von den Prozessen am Flughafen kennenlerne. Dies hat sich fast voll erfüllt, da man viel am Flughafen sieht und auch von anderen Kollegen und Kolleginnen vieles erklärt bekommt. Vergessen darf man nicht, dass es sich bei meinem Ausbildungsplatz um eine kaufmännische und keine touristische Lehre handelt und man auch somit viel mehr im Verwaltungsgebäude sitzt und arbeitet.
Auch meine Erwartung an einer abwechslungsreichen Ausbildung haben sich erfüllt, da man alle paar Monate die Abteilungen wechselt und somit viel Neues sieht und lernt.
Ich bin noch nicht so lange am Flughafen Stuttgart, aber bisher hat es mir sehr Freude bereitet, wenn ich zu meinen Aufgaben auch die weiteren Prozesse, unter anderem auch im technischen Bereich, mit anschauen durfte und es mir erklärt wurde. Telefonieren wird und ist nach wie vor nicht meine Lieblingsaufgabe. Man lernt es aber, sich daran zu gewöhnen und auch besser darin zu werden. Ansonsten gibt es auch ab und zu langweilige Aufgaben wie Scannen und Kopieren, dies ist jedoch bei anderen Unternehmen nicht anders und gehört nun mal dazu.
Man wird von den Kollegen und Kolleginnen sehr nett und auch aufgeschlossen empfangen. Bei Fragen stehen sie einem gerne zur Verfügung und helfen auch gerne. Oft arbeitet man mit Leuten zusammen, die eine Ausbildung am Flughafen Stuttgart gemacht haben und/oder auch in derselben Altersgruppe wie man selbst sind, dies macht es einfacher, einen Zugang zu finden, da man in der Situation nicht allein ist.
Allgemein sollte man ein Interesse am Thema Fliegen haben und offen für Neues sein, da man auch in Abteilungen kommt, die viel mit dem Fluggeschehen vermischt sind und auch in Abteilungen kommt, von denen man es nicht erwartet und diese in anderen Betrieben nicht existieren. Natürlich sollte man auch Interesse an kaufmännischen Themen wie Buchhaltung, Personalwesen oder auch Einkauf haben.
Über die Website des Flughafens und die Empfehlung von Azubis/ Mitarbeitern der FSG habe ich mich auf die Ausbildungsstelle beworben und wurde daraufhin erst zum Assessment-Center und daraufhin zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Ich habe einen umfangreichen Einblick in die Geschäftsprozesse und Abteilungen des Flughafens erwartet, welcher durch Corona ein bisschen erschwert wurde und vermutlich anders ausfiel als zu normalen Zeiten.
Trotzdem kommt man als Azubi in vielen verschiedenen Abteilungen unter, wodurch man einen sehr guten Einblick erhält und auch die Beziehungen der Abteilungen untereinander zu verstehen lernt.
Es gibt viele Aufgaben, welche man nach kurzer Zeit schon selbstständig bearbeiten darf und soll.
Die Aufgaben sind je nach Abteilung natürlich sehr unterschiedlich und dadurch auch sehr abwechslungsreich.
Dies geht vom Vorbereiten eines Assessment-Centers in der Personalabteilung bis hin zur Unterstützung bei der Gestaltung eines neuen Online-Newsletters des Flughafens im Marketing.
Natürlich gibt es auch Aufgaben, welche sich (täglich) wiederholen und mit der Zeit etwas eintönig sind, aber trotzdem erledigt werden müssen.
Es gibt in jeder Abteilung mindestens einen Ansprechpartner, an welchen man sich immer wenden kann.
Durch Corona und Homeoffice waren die Büros meist relativ leer und manche Abteilungen waren fast nur noch im Homeoffice tätig.
Trotzdem wird man, wenn man nicht selber im Homeoffice tätig ist, die meiste Zeit von einem Ansprechpartner der Abteilung im Büro betreut.
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Ich wusste dass ich als Kauffrau für Büromanagement arbeiten wollte und habe mich dann bei verschiedenen Firmen informiert. Das Fliegen hat mich immer fasziniert und auch welche Prozesse alle im Hintergrund ablaufen. Da wusste ich dann direkt, dass ich gerne ein Teil des Prozesses wäre.
Ich habe erwartet, auch „hinter die Kulissen“ zu schauen und viel über die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Abteilungen zu lernen. Die Wünsche haben sich für mich voll erfüllt, da wir in unserer Ausbildung sehr viele Abteilungen durchlaufen. Wir durchlaufen auch solche Abteilungen, die mit unserer Ausbildung direkt nichts zu tun haben. Dadurch habe ich viele Einblicke bekommen und viele nette Personen kennengelernt.
Die Arbeit am Flughafen als Kauffrau für Büromanagement ist sehr vielfältig und wir können in sehr vielen Abteilungen eingesetzt werden. Dabei ist dann auch immer der Fokus auf unterschiedlichen Skills und manche Aufgaben gefallen einem dabei eben mehr und andere weniger. Bis jetzt hat es aber für mich in jeder Abteilung etwas spannendes und neues gegeben.
Ich habe mich in den Abteilungen immer gut behandelt und betreut gefühlt. Nach der Einarbeitungszeit in der jeweiligen Abteilung durfte ich dann auch viel selbstständig arbeiten. Ich wusste aber auch, dass ich bei Fragen immer auf die Mitarbeiter zukommen darf. Durch Corona und die damit verbundene Kurzarbeit der Mitarbeiter war es teilweise schwer von mehreren Personen betreut zu werden, eine Person war aber so gut wie immer vor Ort.
Einfach bewerben! Seid nicht zu schüchtern, Fragen zu stellen 😊.
Ich wollte schon immer am Flughafen Arbeiten, und die Ausbildung zur Servicekauffrau im Luftverkehr hat mich direkt angesprochen.
Ganz viel Abwechslung im Arbeitsalltag und durch die verschiedenen Abteilungen und dadurch einen breitgefächerten Überblick und Einblick in die Firma und das Gesamtgeschehen am Flughafen. Ja, meine Erwartungen und Wünsche wurden erfüllt 😊
Die Tätigkeiten in den Abteilungen Terminalaufsicht und Airport Duty Manager haben mir richtig viel Spaß gemacht, da man in diesen Abteilungen die volle Ladung Flughafengeschehen mitbekommt und kein Tag gleich ist, wie ein anderer. Generell war die Zeit während des Lockdowns sehr schleppend. Aber jede Abteilung hat das Beste daraus gemacht, worüber ich sehr dankbar bin.
Durch Corona waren gerade in den Büroabteilungen viele Kolleg-Innen im Homeoffice, was sehr schade war. Aber generell habe ich mich immer willkommen und wohl gefühlt.
Wenn möglich ein Schülerpraktikum zu absolvieren und/oder alle Fragen direkt an Mitarbeiter stellen, persönlich vor Ort oder telefonisch. Was mir geholfen hat war die Veranstaltung „Drehkreuz“. Bei dieser Veranstaltung werden alle Ausbildungsberufe und Studiengänge vorgestellt und man hat direkten Austausch mit Azubis.
Übers Internet habe ich die Ausschreibung der Ausbildungsstelle gefunden. Ich habe mich dann beworben und wurde zum Assessment Center eingeladen. Danach fand noch ein Vorstellungsgespräch statt, woraufhin ich dann meine Zusage bekam.
Ich habe viele verschiedene Einblicke in unterschiedliche Abteilungen und deren Aufgaben erwartet. Das ist auf jeden Fall erfüllt worden. Außerdem bekommt man als Azubi viele Einblicke in die Welt des Flughafens, mehr als ich erwartet hatte.
Besonders Spaß gemacht hat es mir zum Beispiel Angebote oder Auftragsbestätigungen zu erstellen. Auch Termine zu denen ich mitdurfte fand ich persönlich immer spannend, da man auch andere Abteilungen oder Kunden kennenlernt. Was mir am Anfang vor allem schwer fiel, war zu telefonieren, wenn mir jemand aus der Abteilung zuhören kann. Aber da gewöhnt man sich mit der Zeit dran. 😉
Alle Kollegen und Ausbilder sind sehr nett. Auch die anderen Azubis sind immer erreichbar, wenn man Hilfe oder irgendwelche Informationen braucht und zeigen einem am Anfang der Ausbildung den Flughafen. In den unterschiedlichen Abteilungen bemühen sich immer alle Aufgaben für einen zu finden. 😊
Fragt immer nach wenn ihr Fragen habt, alle werden immer versuchen eine Antwort zu finden und erklären dir alles bis du es verstanden hast. Außerdem zeigst du so dein Interesse.
Eigentlich war mein Kindheitstraum immer, Flugbegleiterin zu werden.
Dadurch dass Flugbegleiterin kein anerkannter Ausbildungsberuf ist, ich aber als erstes eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Tasche haben wollte, habe ich nach anderen Möglichkeiten gesucht. Und mich hat direkt die Ausbildung zur Servicekauffrau im Luftverkehr angesprochen.
Mittlerweile ist der Wunsch Flugbegleiterin zu werden verflogen.
Ich erhoffte mir von der Ausbildung, dass ich einen Blick hinter die Kulissen eines Flughafens bekomme und die zusammenhängenden Prozesse verstehe. Außerdem erhoffte ich mir, immer Spaß bei der Arbeit zu haben, mich mit den Kollegen gut zu verstehen, immer fragen zu dürfen, wenn ich etwas nicht ganz verstanden habe und vor allem nie das Gefühl zu haben, ich hätte mich für den falschen Ausbildungsberuf entschieden. Das alles hat sich zu 100% erfüllt und ich bereue keinen einzigen Tag, diese Ausbildung angefangen zu haben.
Ich könnte mich gar nicht entscheiden, es gibt viele sehr tolle Abteilungen. Dadurch, dass wir so viele spannende Abteilungen während unserer Ausbildung durchlaufen, gibt es immer Abteilungen mit Aufgaben, die einem mehr oder manchmal auch etwas weniger gut liegen.
Auf jeden Fall. Vor allem finde ich es schön, dass man schon nach kurzer Zeit in den Abteilungen nicht mehr als „Azubi“ angesehen wird, sondern als Kollegen. Die Kollegen nehmen sich immer Zeit und beantworten alle Fragen auf Augenhöhe und so hat man auch das Gefühl irgendwie schon zum Team dazu zugehören.
Bewerbt euch einfach! Ihr habt nichts zu verlieren. Die Ausbildung macht so viel Spaß, ich glaube egal in welchen Bereichen, denn der Flughafen ist einfach ein außergewöhnlicher Arbeitsplatz. Seid offen gegenüber euren Kollegen. Stellt Fragen, so viele wie es nur geht. Du wirst nie das Gefühl haben, dass du mit deiner Fragerei jemanden nerven könntest. Hab Spaß und genieße deine Ausbildungszeit, denn du wirst nie wieder so viel in so kurzer Zeit sehen und erleben wie während der Ausbildungszeit.
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