ODER
Ja, die Ausbildung ist sehr facettenreich und vielfältig. Der Einblick in die verschiedensten Bereiche des Unternehmens bildet eine optimale Vorbereitung für eine flexible Einsetzbarkeit. Für mich stellen die vielfältigen Möglichkeiten, die sich nach der Ausbildung auftun, einen wesentlichen Grund dar, weshalb ich mich für diese Ausbildung entschieden habe.
Seit Beginn meiner Ausbildung habe ich bisher drei Abteilungen durchlaufen. Momentan bin ich im Marketing beschäftigt. Die Arbeit hier ist stark von Projekten geprägt und variiert von Tag zu Tag. Vorher war ich bereits im Verkauf und dem Versand. Dort habe ich unter anderem Angebote und Aufträge erstellt oder Transporte geplant und organisiert.
In allen Abteilungen wird Wert auf eigenständiges Arbeiten gelegt. So gehörte es im Verkauf beispielsweise zu den Tagesaufgaben anhand von Kundenangaben zunächst die benötigten Produkte zu ermitteln, um dann die Stückzahl zu errechnen. Anschließend wurde dann auf dieser Grundlage ein Angebot erstellt und verschick. Im Marketing habe ich ein Projekt zur Instandsetzung unseres Firmenlogos geleitet, um den Auftritt des Unternehmens nach außen zu optimieren. Hierfür habe ich eine Präsentation mithilfe von tagelang selbst gesammelten Informationen erstellt und in einem Meeting unter anderem der Betriebsleitung vorgestellt. Anschließend haben wir dann in Zusammenarbeit Lösungen zur Umsetzung ermittelt.
In meiner noch kommenden Ausbildungszeit werden ich noch viele verschiedene Abteilungen durchlaufen, wie das Personalwesen, den Einkauf oder die Finanzbuchhaltung. Aber bei Interesse besteht auch die Möglichkeit, einen Blick in weitere Abteilungen zu gewinnen. Eine Option ist hier die IT oder unsere Außendienstmitarbeiter zu den Kunden bzw. auf Baustellen zu begleiten, was meine nächste Abteilung sein wird.
Eine offene und kommunikative Art ist besonders wichtig, da ein Austausch mit anderen Mitarbeitern oder Kunden besteht. Außerdem ist es relevant, zuverlässig zu sein und dazu fähig, Fehler ehrlich zu kommunizieren. Grundsätzliche sollte Bereitschaft etwas zu erlernen und Interesse besteht.
Ja, in jeder Abteilung ist eine Person spezialisiert auf die Betreuung von Auszubildenden. Sie helfen stets bei jeglicher Art von Problemen und stehen immer für Fragen zur Verfügung. Auch meine Ausbilderin aus dem Personalwesen, die für alle Azubis verantwortlich ist, begleitet mich durch die gesamte Ausbildung.
Bereits während der Ausbildung besteht die Option, einen Sprachkurs sowie einen Tastschreibkurs zu absolvieren und auch ein Außenhandelszertifikat zu erhalten. Für die Zukunft ist es geplant, dass Azubis bei Interesse für eine gewisse Zeit eine Niederlassung im Ausland besuchen können. Aber auch nach der Ausbildung kann man sich z.B. zum Betriebswirt weiterbilden.
An meinem Ausbildungsplatz bin ich durch eine Stellenanzeige im Internet gekommen. Ich habe mich beworben, zeitnah Rückmeldung erhalten und bereits mein erstes Vorstellungsgespräch gehabt. Dieses verlief gut, und ich wurde zu einem zweiten Gespräch eingeladen. Daraufhin wurde ich Auszubildender bei der Friedr. Ischebeck GmbH.
Von meiner Ausbildung habe ich mir am meisten gewünscht, dass die Tätigkeiten mir Spaß machen, da dies für mich ein wichtiger Faktor ist, um gerne zur Arbeit zu gehen. Außerdem war es mir wichtig, dass ich mich wohlfühle und ein guter kollegialer Umgang besteht.
Bereits bin ich im dritten Ausbildungsjahr angelangt, und meine Erwartungen und Wünsche haben sich gut erfüllt. Der Industriekaufmann ist der Allrounder unter den Kaufleuten, und die meisten Tätigkeiten machen durch die vielseitige Abwechslung und die verschiedenen Abteilungen, die man durchläuft, sehr viel Spaß. Der kollegiale Umgang ist durch die Prägung als Familienunternehmen großartig. Ich fühlte mich bereits relativ schnell dazugehörig und von Nutzen.
Bis zum jetzigen Stand habe ich bereits die Abteilungen Verkauf, Versand, Arbeitsvorbereitung, Export, Finanzbuchhaltung und Einkauf durchlaufen. Momentan befinde ich mich in der Personalabteilung. Die Marketingabteilung ist meine nächste und letzte Station in meiner Ausbildung.
Tätigkeiten, die mir Spaß gemacht haben, sind typische Büroaufgaben. Im Verkauf/Export habe ich zum Beispiel Angebote und Aufträge erfasst. Im Einkauf habe ich Bestellungen aufgegeben, mit Lieferanten und Kunden gesprochen und mich abgestimmt. In der Finanzbuchhaltung habe ich Buchungen durchgeführt. In der Arbeitsvorbereitung war ich hautnah im Geschehen der Fertigung dabei, und im Versand habe ich Transporte koordiniert. In der Personalabteilung war ich bei Vorstellungsgesprächen dabei und konnte Mitarbeitern helfen und sie unterstützen, sowie Events planen und organisieren.
Die Tätigkeiten, die mir nicht so viel Spaß gemacht haben, sind typische Azubi-Aufgaben wie Fleißarbeit, da diese sehr monoton waren.
Als Azubi werde ich hier sehr gut behandelt. Alle Abteilungen sind freundlich und hilfsbereit. Wenn mir einmal ein Fehler passiert, wird dieser schnell korrigiert, und ich bekomme gezeigt, wie man es richtig macht. Meine Anliegen und Fragen werden stets beantwortet und geklärt. Im Großen und Ganzen ist man bei der Friedr. Ischebeck GmbH gut aufgehoben.
Mein Tipp wäre, darauf eingestellt zu sein, dass die Arbeit des Industriekaufmanns größtenteils am Schreibtisch erledigt wird. Man sollte also der Typ dafür sein, der gerne im Büro vor dem Computer und mit dem Telefon arbeitet. Fans von körperlicher Arbeit werden hier weniger ihren Spaß finden.
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