ODER
Ich bin duale Studentin im zweiten Lehrjahr in der Richtung BWL Industrie. Eingesetzt bin ich im Bewerberbüro, wo man sich um die Belange der Auszubildenden kümmert. Hier wurde sich schon länger mit der Frage beschäftigt, wann die Ausbildung bei der GASAG begonnen hat.
Um diese zu beantworten, habe ich einen Nachmittag im Landesarchiv Berlin verbracht und mir alte Dokumente angesehen. Es war sehr interessant zu sehen, dass sich die in der Hochschule gelernte Buchführung kaum von der von vor 100 Jahren unterschied oder auch wie die Ausbildung damals vonstatten ging. Die alte Schrift aus dem 19. Jahrhundert zu entziffern war beinahe unmöglich und doch war es beeindruckend, einmal Geschichte sozusagen live zu sehen. So ist es mir nun viel präsenter, dass die GASAG ein Traditionsunternehmen ist.
Mein Vater war professioneller Eishockeyspieler. Leider musste er wegen einer Verletzung seine Karriere aufgeben. Eigentlich wollte er nicht, dass ich so sehr mit dem Sport aufwachse – aber wir wohnen in der Nähe der Eisbären-Spielstätte. Die enge Bindung an den Verein, das Interesse am Sport, das blieb bei meinem Vater trotz Karriereende natürlich bestehen.
Unter solchen Voraussetzungen erlebt man als Kind eine Sportart ja noch einmal ganz anders. Eishockey ist für mich ein sehr emotionaler Sport, echt schnell und sehr körperlich. Es macht einfach immer Spaß zuzugucken! Was mich gerade an den Eisbären fasziniert, ist die Verbundenheit zwischen Sport und Stadt, die hier in Berlin in meinen Augen einzigartig ist. Außerdem sind die Eisbären extrem erfolgreich.
Stimmt schon: Ich hätte sehr gern selbst gespielt. Mache ich aber nicht. Vielleicht, weil es manchmal tatsächlich zu gefährlich ist. (lacht)
Teils, teils. Er ist aus seiner aktiven Spielerzeit ja nicht unversehrt herausgekommen. Ich habe mich deshalb lieber für Leichtathletik entschieden. Aber im Winter gehen wir immer aufs Eis – da spielen dann alle gegen Papa Eishockey. Und witzigerweise ist mein Vater auch sehr darauf bedacht, dass ich die richtige Technik lerne.
So ein paar kleine Sachen, klar! (lacht)
Insgesamt ist das Abschneiden der Eisbären bei der CHL total schade. Gerade, weil die Vorbereitung so gut lief: alle Testspiele gewonnen, den Dynamocup geholt. Aber ganz offenkundig ist die Mannschaft wohl doch noch zu uneingespielt.
Ich denke nicht. Mit Clément Jodoin ist nun der ehemalige Assistenztrainer am Zuge. Und sicherlich wird er versuchen, seine Ansichten von Spielzügen stärker durchzusetzen. An sich ist der Stab aber gleichgeblieben – Torwarttrainer, Assistenztrainer, alle sind noch da.
Ich bin gespannt und hoffe natürlich, dass es keinen frühen Schreck gibt und es womöglich doch nicht so gut läuft. Aber da Jodoin die Mannschaft schon aus seinen Assistenzzeiten gut kennt, ist der Übergang verhältnismäßig nahtlos. Ich frage mich nur, ob das eine Interimslösung ist oder ob er längerfristig Trainer bleibt.
Ich bin echt gespannt, wie es in der Liga laufen wird und welche jungen, Eisbären-eigenen Talente in der Mannschaft nachrücken: Das wird sehr spannend.
Gravierend ist zum Einen der Weggang von Petri Vehanen. Immerhin hat er mit seiner Hammer-Fangquote dafür gesorgt, dass die Eisbären in der letzten Saison so weit gekommen sind. Da lastet jetzt natürlich ein ganz schöner Druck auf Franzreb, dem Neuen. Aber beim CHL-Spiel gegen Brno hat er ganz gut gehalten. Ich hoffe sehr, dass er eine vergleichbare Leistung abrufen kann.
Zum Anderen müssen wir in dieser Saison leider ohne Nick Peterson spielen. Er ist ja nach Österreich gegangen. Ich bedaure das, denn Peterson hat gute Tore für die Mannschaft gemacht. Insgesamt gab es aber nur drei Abgänge. Das ist wenig.
Irgendwie schon. Ich finde es richtig toll, dass die Eisbären Spieler aus den eigenen Reihen aufbauen und darauf achten, dass sie dann bei den Profis spielen und bei den Playoffs im Kader stehen. Das spricht doch total für die Nachwuchsarbeit. Man versucht, denen eine echte Chance zu geben.
Der aktuelle U20-Jahrgang ist extrem stark. Viele spielen bei der Junioren-Nationalmannschaft und in der A-Mannschaft der Eisbären. Und die Jungs machen sich richtig gut!
… ja, München. Das wird etwas ganz Besonderes! Es ist 25 Jahre DEL – und wir begrüßen den Meister aus München in der Arena. Finalspiel nochmal. Das wird ein sehr heißes Spiel.
Im letzten Jahr hatten wir im ersten Spiel die Nürnberg Ice Tigers zu Gast und etwas enttäuschend zuhause mit 2:4 verloren. Dieses Mal wollen die Eisbären natürlich erfolgreich in die DEL-Saison starten. Trotzdem wird es, denke ich, nicht so eindeutig. Die Eisbären sind nach den Playoffs gegen München selbstverständlich auf Revanche aus. Umso mehr, da es in der CHL nicht nach Plan lief. Aber na klar, wahrscheinlich werden sie es ein bisschen vorsichtiger angehen.
Die Münchner hingegen wollen zeigen, dass sie zu Recht Meister sind, und gleich drei wichtige Punkte auswärts holen. Es wird ein Abtasten werden.
Nachdem in diesem Jahr bereits unsere Auszubildenden Juline und Chris internationale Erfahrungen in Irland machen konnten, sind auch unsere Dualen Studentinnen Lisa und Monique ein Abenteuer im Ausland aufgebrochen. Im Rahmen ihres Dualen Studiums absolvieren die beiden ein Auslandssemester in Finnland, besser gesagt in Helsinki. In diesem Beitrag dokumentieren die beiden für Euch ihre Erlebnisse und Erfahrungen in einer neuen und aufregenden Kultur.
Letzte Woche Mittwoch startete der Flieger in Richtung Skandinavien. Mit vollgepackten Koffern kamen wir gut in unserer Unterkunft an und lernten dort direkt unsere Mitbewohner kennen. Die Erkundung der Stadt ist dabei natürlich genauso wichtig wie das Zurechtkommen auf dem Campus. Unsere Vorlesungen werden die beiden an der Helsinki Metropolia University of Applied Scienes besuchen.
Nachdem so langsam der Alltag in unser Auslandssemester Einzug genommen hat, ging es dann so richtig mit der Uni los. Anders als zur HWR Berlin kommen über das ganze Semester verteilt zahlreiche Haus- sowie Gruppenarbeiten auf uns zu, wodurch uns eine zweiwöchige Klausurenphase am Ende erspart bleibt. Die meisten unserer Kurse haben wir vor allem mit anderen Exchange Students zusammen, vereinzelt sind Finnen dabei. Der Unterricht ist auf Englisch, wodurch bei uns aber keine sprachlichen Barrieren entstehen und wir den Unterrichtsinhalt genauso gut wie in Berlin verstehen.
Unser Lieblingsfach ist eindeutig Finnisch, was vor allem durch die engagierte Dozentin und den kleinen Kurs bedingt ist. Vor allem freuen wir uns, erste Lernerfolge verbuchen zu können – da Finnisch mit keiner anderen Sprache vergleichbar und dementsprechend schwierig zu lernen ist. Gott sei Dank muss man aber kein Finnisch-Sprachexperte sein, um sich im Alltag zu verständigen, mit Englisch kommt man hier in jeder Situation sehr gut weiter. Neben der besten Bildung und den glücklichsten Menschen auf der Welt zeichnet sich Finnland auch durch seine, als Weltbeste ausgezeichnete, öffentliche Bibliothek Oodi aus, sodass wir es uns nicht entgehen lassen können, dort in gemütlicher Atmosphäre unsere Hausarbeiten zu schreiben.
Finnlands Nationalsport ist Eishockey – sie sind sogar der aktuelle Eishockeyweltmeister 2019. Das gesamte Land ist dementsprechend im Eishockey-Fieber … wir sind begeistert.
Normalerweise unterstützen wir unsere Berliner Eisbären, wollten aber auch im Ausland unsere Leidenschaft fortleben lassen und haben Eishockeyspiele fleißig in unseren Studienalltag integriert. Bei unserem ersten Spiel trat Jokerit Helsinki gegen den amtierenden Meister der Kontinental Hockey League (KHL) CSKA Moskau an. Mit unseren Plätzen in der ersten Reihe neben der Strafbank konnten wir die euphorische Stimmung hautnah erleben. Anders als in der deutschen Eishockeyliga werden bei jedem Spiel die Hymnen der antretenden Länder gespielt, was uns die erste Gänsehaut bescherte. Leider hat Jokerit verloren, da das harmonische Zusammenspiel der russischen Mannschaft einem taktischen Ballett-Arrangement glich und somit der 5:1-Sieg verdient war. Neben der KHL gibt es noch die nationale finnische Liga, in der nur finnische Mannschaften gegeneinander antreten. Der Verein von Helsinki heißt HIFK und hat bis jetzt jedes Mal, als wir auch beim Spiel waren und kräftig anfeuerten, gewonnen.
Rückblickend auf meinen persönlichen Bewerbungsprozess frage ich mich immer noch, ob es Schicksal war, dass ich bei der GASAG angenommen wurde.
Ich empfehle euch, am Anfang eurer Bewerbungen bedeutsame Kriterien festzulegen, welche den individuellen Charakter eines Unternehmens am besten beschreiben. So priorisierte ich Firmen, die ich für ein duales Studium ins Auge fassen wollte.
Es steht außer Frage, dass die GASAG in Berlin als angesehenes Traditionsunternehmen einen hohen Stellenwert genießt. Vor allem kann sich das Unternehmen mit seinen vielfältigen sozialen, kulturellen und sportlichen Engagement für die Nachwuchsförderung der Region sowie als Klimaschutzpartner Berlins rühmen. Dieses Unterscheidungsmerkmal veranlasste mich hauptsächlich, meine Bewerbung an die GASAG zu senden.
An dieser Stelle möchte ich euch nun vertiefende Eindrücke in das sportliche Engagement der GASAG offenbaren … und muss gestehen: Meine Begeisterung für den mitreißenden Sport des Eishockeys hat mich vorrangig dazu bewegt, diesen Erfahrungsbericht zu schreiben. Mit welcher Hingabe sich die GASAG als tief verankertes Unternehmen mit der Region Berlin-Brandenburg identifiziert, wird durch ihren Rang als Hauptsponsor des erfolgreichen Eishockeyclubs der Eisbären Berlin deutlich sichtbar.
Zu Beginn meines ersten Praxissemesters hatte ich viel Glück bei meinem Einsatzplan, da ich genau in jenem Bereich landete, der sich um die öffentliche Darstellung der GASAG kümmert. So geschah es, dass ich bei der direkten Quelle der Sponsoring-Partnerschaft mit den Eisbären Berlin arbeitete. Dadurch kam ich in den Genuss von so einigen Vorteilen, wie z. B. dem Besuch der Eisbären-Olympioniken der Olympischen Winterspiele 2018.
Als jahrelanger Hauptsponsor der Eisbären gab die GASAG ihren Mitarbeitern die Chance, den Olympioniken zu ihrer außerordentlichen Leistung, dem Gewinn der Silbermedaille, zu gratulieren. Dafür wurden die Spieler (und nicht zu vergessen auch deren Physiotherapeut) zu uns an den Hackeschen Markt eingeladen – selbstverständlich mit ihren Medaillen.
Dies allein ist schon ein außergewöhnliches Erlebnis. Doch damit nicht genug – überraschenderweise wurde mir die Ehre zuteil, die Mitarbeiter durch die Zeremonie zu begleiten und unkonventionelle Fragen an die sogenannten „Sieger der Herzen“ zu stellen. Darüber hinaus bekamen wir die Möglichkeit, Autogramme und Bilder von und mit den Spielern zu bekommen. Es hat sich auch niemand die Chance entgehen lassen, eine original olympische Silber-Medaille von Nähe zu betrachten und in den Händen zu halten.
Meine Leidenschaft für Eishockey werde ich sogar ausführlich und abteilungsunabhängig weiterverfolgen, da ich für den GASAG-Online-Blog als „Eisbären-Expertin“ für Berichterstattungen und Interviews über ihre sportliche Saison tätig sein darf.
Alles in allem kommt man durchaus bei der GASAG als Berliner Sport-Fan auf seine Kosten, denn das Unternehmen ist natürlich nicht nur Partner der Eisbären Berlin, sondern auch diverser anderer großer Sportvereine Berlins – zum Beispiel der Füchse Berlin, der BR Volleys und Alba Berlin ...
Vor gut zwei Jahren haben wir unser duales Studium bei der GASAG AG begonnen, nun möchten wir Euch einen kleinen Einblick in den Ablauf des theoretischen Teils dieses Studiums geben.
Das duale Studium beschreibt einen Wechsel zwischen Theorie und Praxis in einem jeweils 12-wöchigen Rhythmus. Demnach besteht ein Semester aus jeweils einer Praxis- und einer Theoriephase. In den Praxisphasen durchlaufen wir Studenten verschiedene spannende Abteilungen der GASAG-Gruppe. In den letzten sechs bzw. acht Wochen muss ein Bericht aus dem erlernten theoretischen Wissen und der letztlichen Anwendung auf die Praxis geschrieben werden. Während der Bearbeitung recherchiert man die theoretischen Aspekte zu dem gewählten Thema aus der Fachliteratur und überträgt diese auf die Praxis. Hierfür nutzt man sowohl die eigens erarbeiteten Ergebnisse aus dem Praxiseinsatz, als auch die aus Gesprächen mit den Mitarbeitern gewonnenen Erkenntnisse und Informationen. Die Abgabe erfolgt zu Beginn des neuen Semesters in der Theoriephase.
Die 12 Wochen Theorie unterteilen sich nochmal in 10 Wochen reinen Unterrichtsstoff und zwei Prüfungswochen. In diesen zwei Wochen ist vorlesungsfreie Zeit und wir können uns nur auf die Prüfungen konzentrieren. Hier ganz wichtig: Selbstmanagement! Die optimale Organisation lernt Ihr im Laufe der Zeit durch die Vorbereitung auf die Klausuren und das Schreiben der Berichte. Wir lernen im Klassenverband, also wie Ihr es aus der Schulzeit kennt. Grundsätzlich haben wir pro Semester einen festen Raum und ein Kurs besteht aus maximal 30 Personen. Eure Kommilitonen sind aus unterschiedlichen Unternehmen, wodurch es Euch nie an Gesprächsstoff fehlen wird. Ihr sitzt nicht wie in einer großen Universität in einem riesigen Vorlesungssaal, sondern habt die Möglichkeit, Fragen zu stellen und aktiv am Unterricht teilzunehmen. Keine Sorge, es gibt keine Mitarbeitsnoten! :D
Durch einen in jedem Semester angepassten Stundenplan wird ein geregelter Ablauf in der Theoriephase ermöglicht. Außerdem besteht Anwesenheitspflicht, da Ihr ja auch für die Unterrichtsteilnahme vom Unternehmen bezahlt werdet. Im 5. und 6. Semester wird euer Kurs durch die Vertiefungswahl und die Wahlmodule ein wenig kleiner bzw. mit anderen Kursen durchmischt. Die Vorlesungen werden individuell von den jeweiligen Dozenten geführt. Manche Module erfordern aktive Mitarbeit, andere bestehen eher aus Frontalunterricht. Die Dozenten erläutern den Inhalt entweder an einem vorbereiteten Skript, welches dem Kurs zur Verfügung gestellt wird, oder die Inhalte müssen in den Stunden eigenständig schriftlich festgehalten werden. Die Themen werden häufig an spannenden praxisbezogenen Beispielen erklärt.
Die Note eines Moduls setzt sich entweder aus der Klausurnote am Ende der Theoriephase, einem Vortrag oder aus der Kombination von Klausur- und Vortragsnote zusammen. Die Prüfungsergebnisse erhält man nach ca. vier bis sechs Wochen. Die volkswirtschaftlichen Module sind geprägt von Erläuterungen mittels Grafiken und einem festen Skript. Ganz anders ist zum Beispiel das Modul Marketing: In diesem werdet Ihr über das ganze Semester ein Projekt ausarbeiten. Im Studium lernt Ihr auch den Umgang mit verschiedenen Programmen wie Excel, Access oder SPSS, die in jedem Unternehmen anzutreffen sind.
Wir hoffen, dass wir Euch einen kleinen Einblick in den theoretischen Teil des dualen Studiums geben konnten. Vielleicht sehen wir uns ja bald! ;)
Am 19. Oktober 2017 ging ich (Michelle Wußow, Industriekauffrau im 3. Lehrjahr) gemeinsam mit Tim Zaschke (dualer Student Bachelor of Arts im 2. Lehrjahr) an meine ehemalige Schule, um die Schüler für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der GASAG-Gruppe zu begeistern.
In der rund 45-minütigen Berufsorientierung stellten wir uns und die GASAG-Gruppe zunächst vor und erläuterten im Anschluss beispielsweise, welche Ausbildungsberufe und Studiengänge die GASAG-Gruppe anbietet. Weiterhin klärten wir, wo die Interessen und Orientierungen der Schüler lagen. Also ob sie zum Beispiel an einem Studium oder einer Ausbildung interessiert sind. Neugierig gewordenen Schülern gaben wir am Ende der Berufsorientierung Infomaterial und Bewerbungsmöglichkeiten mit. Die Schüler waren von der Veranstaltung positiv überrascht und hatten Spaß an dem Event.
Aus diesem Grund soll die Berufsorientierung in der Zukunft als weitere Maßnahme genutzt werden, um baldigen Schulabgängern zu zeigen, wieso die GASAG-Gruppe ein abwechslungsreicher und spannender Ausbildungsbetrieb ist.
Am Samstag, den 24.02.2018, fand im Mercure Hotel in Berlin die Stuzubi-Messe statt. Diese Messe ist interessant für jeden, der auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einem Studium ist. Wie jedes Jahr waren viele unterschiedliche Unternehmen vertreten, die ihr Angebot vorgestellt haben. Dazu zählte auch die GASAG.
Um authentisch die Ausbildung und das duale Studium bei der GASAG vorstellen zu können, waren wir mit zwei Recruiter, einem Anlagenmechaniker und einem Industriekaufmann dabei. Einer davon durfte als Eisbär die Messe erkunden.
Wir haben viele Gespräche mit interessierten Leuten geführt, die in einer Situation sind, in der wir selbst einmal waren. Es hat sehr viel Spaß gemacht, deren Fragen zu beantworten und somit zu helfen. Am Ende ist der Tag sehr schnell vorbei gewesen und mit leicht angeschlagener Stimme ging es dann nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Sowohl die Planung des Messeauftritts als auch die reibungslose Messedurchführung lagen allein bei uns – also Hyejong, Maximilian, Dennis und Lennart - Studierende der GASAG-Gruppe. Nachdem alles gründlich vorbereitet war, ging es für uns zu viert am Donnerstag mit geballtem Wissen und der Erfahrung über unser bisheriges Studium bei der GASAG-Gruppe zum HWR-Campus in Lichtenberg. Bereit, um viele interessante Gespräche zu führen und über die Studiengänge BWL-Industrie und Wirtschaftsinformatik aus erster Hand zu berichten, sowie Fragen der interessierten Messebesuchenden zu beantworten. Und der Andrang war groß! So verging die Zeit vom 12-18 Uhr wie im Flug. Zu Beginn waren die Gespräche ehrlicherweise etwas schwieriger zu führen, weil es für uns neu war und wir zunächst ein wenig gehemmt waren die Messebesuchenden anzusprechen. Die Anfangsnervosität war aber schnell verflogen und die Gespräche gingen wie allein von der Hand. Dies hatte ebenfalls mit den Interessierten auf der Messe zu tun, welche mit der einen oder anderen konkret vorbereiteten Frage zu unserem Messestand gekommen sind.
In den Gesprächen konnten wir von unseren vielfältigen Erlebnissen – welche sich über unseren Studien- und Arbeitsalltag auf Ausbildungsfahrten, Unternehmensfeste und Sporttage erstrecken – berichten. Uns war es wichtig, den Zusammenhalt innerhalb unserer Ausbildungs- und Studiengemeinschaft und die Unterstützung der Ausbildungsleitung den vorbeikommenden Besuchenden deutlich zu machen. Denn auch wenn uns ein Modul mal nicht so einfach fällt, können wir uns sicher sein, dass wir entweder Unterstützung von älteren Studierenden bekommen oder uns im Zweifel ebenfalls ein Intensivkurs zur Klausurvorbereitung erstattet wird. Besonders konnten wir als GASAG-Gruppe mit unserer zukunftsgerichteten Unternehmensphilosophie als auch unserem Schwerpunkt auf bedarfsgerechtem Ausbilden – was sich beispielsweise an unserer Übernahmegarantie zeigt – im Rahmen des dualen Studiums einen positiven Eindruck bei den Interessierten hinterlassen. Wir sind uns sicher, heute einige Messebesuchende von der GASAG-Gruppe überzeugt zu haben.
Ein zusätzliches Highlight, welches natürlich nicht fehlen durfte, war unser Eisbären-Maskottchen, welches ein Blickfang und beliebtes Fotomotiv für die Messebesuchenden war. Vielleicht hat der eine oder die andere auch deswegen den Weg zu unserem Stand gefunden. Auch wir haben uns die Chance nicht entgehen lassen ein Foto mit unserem Eisbären zu machen.
Am Ende sind wir alle geschafft vom vielen Reden aber auch mit Stolz erfüllt, nach Hause gefahren. Und damit bis zum nächsten Tag des dualen Studiums an der HWR! Wir freuen uns, wenn wir uns dort ebenfalls kennlernen, euch mit Informationen versorgen und dafür begeistern können, ein Teil der GASAG-Gruppe zu werden. 😊
Zur BA Riesa kann ich noch nicht viel sagen, da das Studium erst im Januar beginnt, aber die Immatrikulationsfeier hat schon einen kleinen Einblick gegeben. Die BA ist keine sehr große Hochschule, aber sie bietet mit ihren relativ kleinen Studiengängen (wir sind etwa 20 Leute in unserem Fachgebiet) ein deutlich persönlicheres Klima als normale Hochschulen. Auch die Anlagen für praktische Arbeiten sind sehr interessant, wo neben kleinen HKWs und Turbinen noch vieles mehr zu sehen ist. Besonders positiv kann man erwähnen, dass die GASAG-Gruppe einen wirklich sehr vielseitig unterstützt. Nicht nur eine sehr gute Ausbildungsvergütung, sondern auch die Übernahme der Fahrtkosten, Mietkosten und eine gute Betreuung, auch verbunden mit Teamevents und Seminaren mit allen Studenten und Azubis schaffen eine großartige Atmosphäre, in die man sich schnell integrieren kann.
Die einzelnen Fachbereiche meines Studiengangs sind dabei sehr vielfältig und erlauben Einblick in verschiedenste Bereiche der Branche. Durch einen Wechsel während der Praxisphasen wird einem auch die Möglichkeit gegeben, möglichst viel davon zu sehen.
Ich sitze momentan in der Netzplanung der NBB und durfte bereits verschiedene Bereiche der Netzstruktur, der Versorgung und Planung kennenlernen. Natürlich ist es am Anfang erst mal schwierig, mit den komplexen Systemen zu arbeiten, wenn man dazu kein Vorwissen mitbringt, aber die Abteilung hat mir dementsprechend erst einmal Aufgaben gegeben, die einen das System kennenlernen lassen und somit gut an alles heranführen. Durch einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Umgang wird einem auch viel geholfen und bei Fragen auch verständlich geantwortet. Das macht die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm. Also: Wenn du dich wirklich für diesen Studiengang interessierst, dann kann ich dir die GASAG-Gruppe nur empfehlen.
Vor ein paar Wochen bin ich von einer der erlebnisreichsten und prägendsten Zeiten meines bisherigen Lebens zurückgekehrt: meinem Auslandssemester in Helsinki. Im Rahmen meines dualen Studiums BWL/Industrie an der HWR Berlin hatte ich die Möglichkeit, ein Semester an der Metropolia University of Applied Sciences in Helsinki, Finnland studieren zu dürfen. Nachfolgend möchte ich euch einen kleinen Einblick in diese Zeit geben und hoffentlich etwas neugierig machen. 😊
Reisen – verbunden mit interessanten Erfahrungen und schönen Erinnerungen – waren für mich schon immer etwas ganz Besonderes. So stand für mich bereits zu Beginn meines dualen Studiums fest, dass ich auch im Rahmen meines Studiums die Chance ergreifen möchte, ein Land und seine Kultur näher kennenzulernen.
Nachdem der bürokratische Aufwand zum Bewerbungsprozess um einen Auslandsstudienplatz - welcher anfangs ein wenig erschlagend wirkte - gemeistert war, hieß es Daumen drücken für Finnland. Und es hat sich gelohnt! So stand ich ein paar Monate später mit vollgepackten Koffern, Vorfreude (und natürlich ein klein bisschen Wehleidigkeit) am Flughafen BER bereit, mein bisheriges Leben in Berlin für vier Monate zurückzulassen, für mein ganz persönliches Abenteuer in Finnland. 😊
Im Vorhinein habe ich ehrlicherweise nicht ausschließlich Vorfreude auf Finnland empfunden. Der Gedanke an mein Auslandssemester hat bei mir ebenfalls etwas Respekt hervorgerufen. Respekt davor, mein bisheriges Leben in Berlin für vier Monate zurückzulassen und ebenfalls davor, ohne Kontakte ins Ungewisse aufzubrechen. Wenn ich jetzt im Nachhinein meine Zeit in Finnland und meine Entscheidung zum Auslandssemester reflektiere, habe ich ein Lächeln im Gesicht. Ein Lächeln, weil ich stolz bin, dass ich mir selbst die Chance gegeben habe, mich dieser Herausforderung zu stellen. Ein Lächeln, weil ich mich persönlich weiterentwickeln konnte durch die Erfahrungen und Eindrücke während dieses Semesters. Und ein Lächeln, weil diese Zeit zu etwas ganz Besonderem geworden ist.
Und was für vier Monate das waren! Vier Monate voller toller Erfahrungen, Reisen und internationaler Kontakte und Freundschaften. Vorab wusste ich, abgesehen davon, dass Finnland das Land mit den glücklichsten Menschen der Welt, einem fortschrittlichen Bildungssystem und die perfekte Wahl, um meine Lakritz-Liebe so richtig ausleben zu können, nicht viel über Finnland. Im Nachhinein bin ich um Eindrücke aus der finnischen Studierendenkultur (und natürlich auch Studierendenpartys), dem Tiefschnee und Polarlichtern in Lappland und Wochenenden an kleinen Cottages, bei welchen die finnische Natur ausgiebig aus dem Hot Tub genossen wurde, reicher. Und natürlich habe ich mich ausgiebig auf die finnische Kultur eingelassen und diverse Saunen getestet (welche es übrigens auch in meinem Wohnheim und in der Uni gab 😉).
Für mich persönlich war es ein zusätzliches Highlight, an der Metropolia UAS zu studieren. Der Business Campus Myyrmäki wurde im Jahr 2018 fertiggestellt und ist demzufolge sehr modern. Mein Studienalltag war geprägt von innovativen Lehrmethoden, denn nicht umsonst ist Finnland für sein gutes Studien- und Bildungssystem bekannt. Nach den vier Monaten kann ich das zweifelsfrei bestätigen!
Abschließend kann ich sagen, dass mein Studienaufenthalt in Finnland eine totale Bereicherung war, wofür ich aus heutiger Sicht sehr dankbar bin und mich auf jeden Fall immer wieder dafür entscheiden würde. Vielen Dank ebenfalls an die GASAG-Gruppe, welche mich in meiner Entscheidung unterstützt hat und dazu beigetragen hat, dass mein Auslandssemester zu einer ganzheitlich positiven Erfahrung wurde. 😊
Und damit: Kiitos und nähdään Finnland! (Danke und bis bald! 😉)
Am Samstag, den 2. September 2017 fand der 4. jährliche Inklusionslauf auf dem Tempelhofer Feld statt. Der Inklusionslauf besteht aus verschiedenen Wettbewerben für Menschen mit und ohne Behinderung, für Jung und Alt. Ob nun zur Erreichung der persönlichen neuen Bestzeit oder für Spaß an Bewegung, jeder kann mitmachen. Ergänzt wird das sportliche Programm durch eine Podiumsdiskussion.
Wie bereits im Jahr zuvor unterstützten einige von uns Auszubildenden und Studenten der GASAG die Veranstaltung als Streckenposten und Versorgungshelfer. Dabei hatten wir viel Freude zusammen als Team zu arbeiten und dadurch anderen Menschen zu helfen. Durch dieses jahrgangsübergreifende Event konnte man auch Zeit mit Leuten verbringen, mit denen man sonst weniger diese Gelegenheit hatte. Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir viel Spaß hatten und uns auf das nächste Jahr freuen.
Wer genau wie ich Wirtschaftsinformatik dual bei der GASAG-Gruppe studiert, hat bestimmt auch das Glück, einmal hier zu sitzen. Denn während meiner bisherigen Zeit habe ich schon fast einen kompletten 360-Grad-Einblick über die wichtigsten Programme und Prozesse bekommen.
Ich bin jetzt nun schon fast einen Monat Mitglied der Informationsverarbeitungs-Abteilung der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, kurz NBB. Die Abteilung ist für alle internen und externen IT-Probleme und -aufgaben der NBB zuständig.
Um dies zu erreichen, habe ich in meinen knapp vier Wochen fast täglich neue, aber vor allem verschiedene Aufgaben bekommen.
Kein Tag war bisher wie der andere. SAP? MGC? Visio? Alles Dinge, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte und die ich dennoch schnell kennenlernte und ausreichend verstand. Dank der vielen freundlichen Mitarbeiter meiner Abteilung war das überhaupt kein Problem, denn immer steht einer von ihnen mir und meinen Fragen zur Verfügung. Die Aufgaben, die ich bekomme, passen sich stets meinem Wissensstand an und steigern sich von Tag zu Tag. So waren es vor allem anfangs kleinere Aufträge, wie das selbstständige Einrichten des Computers mithilfe kleinerer Anleitungen bis hin zum Verkabeln neuer PCs von Kollegen. Denn auch die Arbeit mit Hardware gehört zu den Aufgaben der IV-Abteilung.
Mittlerweile habe ich aber fast nur noch Software-Aufgaben zu erledigen. Dazu gehören neben dem Erlernen neuer Programme, um mit diesen dann Aufträge zu erledigen, natürlich auch mal nicht so spannende Aufgaben, wie das Zusammenführen mehrerer größer Exceltabellen. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass man damit den Kollegen eine Menge Zeit und Arbeit spart und sie somit etwas entlastet.
Rundum kann ich nur sagen, dass ich vollkommen zufrieden mit meinem jetzigen Einsatzort bin – und ich garantiere jedem, der bereit ist gut mitzuarbeiten, eine Menge Spaß und neue Erfahrungen in dieser Abteilung.
Prinzipiell können alle Studierenden der HWR Berlin in allen Studien- und Fachrichtungen HWR-Talent werden. Bedingung ist lediglich, mit den Noten eines Jahres (Winter- und das dazugehörige Sommersemester) unter die Besten 4% aller Studierenden der Fachrichtung zu fallen.
In unserem Falle waren das die 4% der beiden BWL-Industrie Kurse. Für jede Fachrichtung und jede Studienrichtung werden die 4% also einzeln einmal jährlich bestimmt.
Ausschlaggebend ist der Vergleich zu den Kommilitonen des Jahrganges in der jeweiligen Fachrichtung. Bei uns in der Fachrichtung BWL Industrie werden die 3 besten Studierenden ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr zum Sommersemester vergeben und in einer feierlichen Veranstaltung an die Talente aller Studiengänge in Form einer Urkunde überreicht.
Als HWR-Talent erhält man die Chance, an zusätzliche Förderungsangeboten wie Workshops, Vorträgen oder Exkursionen teilzunehmen. Dadurch erhält man interessante Einblicke in neue Themen, die im normalen Studium nicht abgedeckt werden.
Das alleinige Ziel des Studiums sollte sicherlich nicht auf den Erhalt einer solchen Auszeichnung gerichtet sein und auch der Studienerfolg ist in keiner Weise von dem Erhalt abhängig.
Und doch: Es ist ein schönes Gefühl, für gute Leistungen wertgeschätzt zu werden. Mit dieser Wertschätzung lässt es sich in den kommenden Semestern dann nur noch besser und motivierter lernen.
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