ODER
Mit Beginn der Ausbildung im August 2022 begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Nach 13 Jahren Schule und dem Abitur in der Hand rein in die Arbeitswelt. Neue Menschen, neues Umfeld und neue Herausforderungen. Genau wusste ich nicht, was alles auf mich zukommt, doch mit großer Freude und Neugier trat ich die Ausbildung zum Immobilienkaufmann an.
Schon vor Ausbildungsbeginn wurde deutlich, wie viel Mühe und Wertschätzung den neuen Azubis bei der GESOBAU AG entgegengebracht wird. Alles begann mit dem Kennenlerntag auf einem Bauernhof in Lübars. Eine tolle Möglichkeit, um sich mit den zukünftigen Mit-Azubis und den höheren Lehr- und Studienjahren austauschen zu können und einen ersten Eindruck zu erlangen. Dem Start der Ausbildung stand also nichts mehr im Weg.
Im August war es dann so weit und die Ausbildung begann mit drei gut organisierten Einführungstagen. Wir lernten das Unternehmen, die Bestände als auch einander kennen. Besonders positiv ist mir in Erinnerung geblieben, dass das zweite und dritte Lehrjahr einen großen Teil der Tage für uns organisiert hatte. So hatten wir alle direkt zu Beginn, zusätzlich zu unserem Azubi-Paten, Bezugspersonen mit denen wir sowohl beruflich als auch privat sehr gute Gespräche führen konnten. Gut ein halbes Jahr später war es dann für uns schon so weit und wir sind in die Planung und Vorbereitung für den nächsten Kennlerntag und die Einführungstage des Jahrgangs 2023 eingestiegen. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Spaß macht, meine Erfahrungen weitergeben zu können. Mit Beginn der Ausbildung im August 2022 begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Nach 13 Jahren Schule und dem Abitur in der Hand rein in die Arbeitswelt. Neue Menschen, neues Umfeld und neue Herausforderungen. Genau wusste ich nicht, was alles auf mich zukommt, doch mit großer Freude und Neugier trat ich die Ausbildung zum Immobilienkaufmann an.
„Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.“ – Paul Coelho
Dieses Zitat beschreibt sehr gut den Weg meiner Berufswahl, denn ich war mir nach der Schule unsicher, welchen Beruf ich erlernen möchte.
Nach meinem Abitur fing ich direkt ein Studium an, merkte allerdings schnell, dass es mir nicht so gefiel wie erhofft. Zudem kam hinzu, dass die aktuelle Situation mit Corona es nicht leichter machte. Also fasste ich den Mut, einen anderen Weg einzuschlagen.
Ich recherchierte im Internet nach verschiedenen Berufsausbildungen und überlegte, was wirklich gut zu mir passt. Ich wurde sehr schnell fündig: Es sollte der Beruf der Kauffrau für Büromanagement sein!
Nachdem ich einige Stellenbörsen nach einem für mich passenden Ausbildungsbetrieb durchsucht habe, bin ich auf die GESOBAU gestoßen. Ich konnte mich direkt mit den Werten, die die GESOBAU vertritt, identifizieren. Also entschloss ich mich dazu, mich zu bewerben. Schon während des Bewerbungsprozesses fühlte ich mich sehr willkommen und wollte unbedingt meine Ausbildung bei der GESOBAU antreten. Daher war die Freude bei der Zusage groß.
Am 01.08.2022 fing meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an und ich war ziemlich aufgeregt, da ich zum ersten Mal alle anderen Azubis kennen lernte. Die Azubis aus den höheren Lehrjahren organisierten die Einführungstage für uns, die sich über drei Tage erstreckten. Die Einführungstage wurden sehr interessant und unterhaltsam gestaltet. Von Gruppenarbeit, Kennlernspielen, bis hin zu einem Exkurs in das Märkische Viertel - die größte zusammenhängende Wohnsiedlung der GESOBAU - und gemeinsamen Mittagspausen war alles dabei. In diesen ersten drei Tagen fühlte ich mich immer wohler und ich freute mich auf den ersten Einsatzbereich.
Meine erste Abteilung war die Personalabteilung, welche auch meine Stammabteilung ist. Für meinen Beruf konnte ich zwei Schwerpunkte wählen, diese sind bei mir Personalwirtschaft und Sekretariat & Assistenz. Gleich am ersten Tag lernte ich alle Kolleg*innen aus dem Bereich kennen. Anfangs war alles neu und ungewohnt, aber mit der Zeit habe ich mich immer besser in das Berufsleben als Azubi eingelebt. In dieser Anfangszeit habe ich beim Viertel Fest, welches die GESOBAU jährlich für ihre Mieter im Märkischen Viertel veranstaltet, geholfen und auch bei einer Ausbildungsbörse war ich schon dabei. Mit der Zeit lernte ich immer neue Aufgaben kennen und wurde selbstständiger bei der Bearbeitung. Ich kümmere mich z.B. um die Post, Pflege die Ablage wichtiger Dokumente, schreibe Texte für Mitarbeiterjubiläen und natürlich erledige ich noch viele andere Aufgaben.
Mittlerweile war ich auch schon kurz in der Vermietung und im Kundencenter eingesetzt und konnte dort unterstützen, weil gerade sehr viel zu tun war, da aktuell sehr viele Neubauwohnungen fertiggestellt wurden und in die Vermietung gehen. Da fällt viel Schriftverkehr an.
Im September ging es für mich zum ersten Mal in die Berufsschule. Diese besuche ich zwei Mal in der Woche. Auch dort habe ich mich sehr schnell eingelebt und Freundschaften geschlossen. Die Lehrer*innen am Oberstufenzentrum sind alle sehr engagiert und der Unterricht ist strukturiert gestaltet. Zusätzlich zum regulären Unterricht habe ich anfangs einen Tag in der Woche einen Kurs zum 10-Fingerschreiben besucht. Gar nicht so einfach. Der Kurs lief insgesamt 10 Wochen und ich konnte sehr viel lernen.
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