ODER
Ich habe bereits mein dreiwöchiges Schulpraktikum bei GOLDBECK gemacht und bin dann auf den Beruf des Konstruktionsmechanikers aufmerksam geworden, da mir die Aufgaben im Praktikum sehr gut gefallen haben. Schon während des Praktikums wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte eine Ausbildung bei GOLDBECK zu beginnen. Daraufhin habe ich mich dann beworben und wurde nach einem Vorstellungsgespräch eingestellt.
Für mich stand immer fest, dass ich einen Beruf ausüben möchte, in welchem ich am Ende eines Tages sehe, was ich heute geschafft habe. Daher interessierten mich schon immer eher handwerkliche Berufe als eine Anstellung im kaufmännischen Bereich. Durch das Erledigen von verschiedensten handwerklichen Aufgaben haben sich meine Erwartungen erfüllt.
Am meisten Spaß macht mir das Schweißen. Ebenso gerne mache ich Projektarbeiten, einmal habe ich beispielsweise eine kleine Treppe angefertigt. Was mich besonders überrascht hat ist, dass wir gewerblichen Auszubildenden auch mit auf Jobmessen fahren dürfen. Dort kann ich interessierten Schülern dann realitätsnah über meine Ausbildung bei GOLDBECK berichten. Das macht mir viel Spaß und es freut mich natürlich sehr, wenn man jemanden von den Interessierten kurze Zeit später als neuen Kollegen bei uns im Werk begrüßen kann. Weniger spannend sind beispielsweise Einweisungen in neue Maschinen, das kann teilweise über mehrere Stunden andauern. Aber besonders im Hinblick auf die Arbeitssicherheit sind diese Einweisungen natürlich wichtig.
Für mich ist die Atmosphäre unter den Mitarbeitern besonders nennenswert. Wir sind ein großes und bekanntes Unternehmen und trotzdem wird sehr viel Wert auf familiäre Beziehungen unter den Mitarbeitern gelegt. Ich wurde von allen Kollegen, egal ob Meister oder Geselle, super aufgenommen und war direkt ein fester Bestandteil des Teams. Die Betreuung war zu jederzeit gewährleistet. Da ich mittlerweile ja schon im dritten Lehrjahr bin, arbeiten wir schon sehr selbstständig, aber die Kollegen stehen jederzeit für Fragen und Betreuung zur Verfügung.
Bevor du dich für einen Ausbildungsberuf bewirbst, solltest du dich in jedem Fall genau über das Unternehmen und den Beruf informieren. Somit werden falsche Erwartungen vermieden und du kannst die Informationen für die Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen nutzen. Bewerben solltest du dich auf jeden Fall frühzeitig, also etwa ein Jahr vor Ausbildungsbeginn.
Ich habe einen Bekannten, der schon längere Zeit bei GOLDBECK arbeitet. Durch ihn bin ich auf GOLDBECK aufmerksam geworden und habe mich zunächst für ein Schülerpraktikum beworben und auch eine Zusage bekommen. Zu meinen Aufgaben als Praktikantin gehörten der Entwurf meines eigenen Traumhauses anhand einer Zeichenplatte und CAD-Programmen sowie verschiedene Modellbauten. Durch die positiven Erfahrungen und die gewonnenen Einblicke in das Aufgabenfeld einer Bauzeichnerin stand für mich nach dem Praktikum fest, dass ich später im Bereich der Architektur arbeiten möchte. Deshalb habe ich mich für eine Ausbildung als Bauzeichnerin mit der Fachrichtung Architektur entschieden.
Durch das Praktikum hatte ich schon eine grobe Vorstellung, was mich in der Ausbildung zur Bauzeichnerin erwarten könnte. Beispielsweise das Erstellen von Zeichnungen und Plänen anhand von CAD-Programmen. Besonders wichtig war und ist mir die Verknüpfung von der Ausbildung im Betrieb und dem Unterricht in der Berufsschule. In der Schule lerne ich die theoretischen Grundlagen für den Beruf der Bauzeichnerin, beispielsweise wie Bauanträge erstellt werden und was dabei beachtet werden muss. Dies kann ich dann bei GOLDBECK aktiv umsetzen. Diese enge Kooperation von Betrieb und Berufsschule habe ich mir genauso gewünscht und die praktische Umsetzung gefällt mir dementsprechend sehr gut.
Mir gefällt besonders die Projektarbeit. Beispielsweise durfte ich schon eine Bemusterungsmappe erstellen, anhand derer Kunden einen bestimmten Boden- und Wandbeläge sowie die Deckenoptik auswählen können. Ein weiterer Bestandteil meiner Ausbildung ist die Statik von Gebäuden. Anhand der Vorgaben unserer Statiker konnte ich helfen, die Stützen und Unterzüge aus den Positionsplänen richtig in unser Architekturmodell einzuarbeiten. Dies hat mir ebenfalls besonders viel Spaß bereitet.
Wie oben schon gesagt, bin ich ein Fan von Projektarbeit und Aufgaben, die über einen längeren Zeitraum zu bearbeiten sind. Dementsprechend gefallen mir kurzweilige Aufgaben wie das Überprüfen von Zeichnungen nicht ganz so gut. Aber natürlich sind auch diese Aufgaben Bestandteil meiner Ausbildung und sollten von angehenden Bauzeichnern erledigt werden können.
Ab dem ersten Tag meiner Ausbildung habe ich mich sehr willkommen gefühlt. Alle Mitarbeiter meiner Abteilung sind sehr hilfsbereit und haben mich von Anfang an in jeder Hinsicht unterstützt. Besonders gut hat mir die freundliche Einarbeitung gefallen, die uns Auszubildenden den Einstieg in den Beruf so leicht wie möglich gestaltet hat. Dementsprechend habe ich mich super ins Team eingelebt und begegne jeden Tag sympathischen Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Abteilungen des Unternehmens.
Aus meiner Sicht ist eine frühzeitige Bewerbung sehr wichtig. Am besten bewirbt man sich etwa ein Jahr im Voraus. Weiterhin ist es sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, welche Erwartungen man selbst an die Ausbildung hat. Der beste Weg, um einen realistischen Eindruck vom Beruf der Bauzeichnerin zu bekommen, ist ein Praktikum zu machen oder sich bei Bekannten oder Freunden, die denselben Beruf ausüben, über die Tätigkeiten zu informieren.
Ich persönlich kann nur eins sagen: Für mich war die Entscheidung eine Ausbildung zur Bauzeichnerin zu machen GOLDrichtig.
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