ODER
Schon während meiner Schulzeit habe ich mich für die Medienbranche interessiert. Auch mein Bachelorstudium im Fach Crossmedia hat mich weiterhin darin bestärkt und es war klar: In dieser Branche möchte ich arbeiten! Gerade das Verlagswesen hat mich sehr fasziniert und ich wollte nach meinem Studium einen passenden Job für mich finden und möglichst gleich Berufserfahrung sammeln. Daher entschied ich mich dazu, eine Ausbildung zu beginnen und informierte mich über die Medienhäuser mit Sitz in Hamburg. Dabei stieß ich schnell auf die Bauer Media Group.
Den ersten direkten Kontakt mit der Bauer Media Group hatte ich auf einer Online-Messe, bei der mich die Vielfalt der Produkte und die Größe des Unternehmens sehr beeindruckte. Daraufhin schickte ich meine Bewerbung ab, wurde zu zwei Gesprächsrunden eingeladen und durfte mich dann schließlich auf den Start meiner Ausbildung freuen.
Mir war es wichtig in meiner Ausbildung möglichst viele Abteilungen des Unternehmens kennenzulernen, mitarbeiten zu dürfen und dabei natürlich herauszufinden, welchen Job ich mir zukünftig vorstellen kann. Zusätzlich sollte natürlich auch das Arbeitsumfeld stimmen. Diese Wünsche haben sich bereits erfüllt. Bisher durfte ich schon sehr viele Aufgaben selbst übernehmen und hatte nie das Gefühl nur Azubi zu sein.
In der Berufsschule werden in verschiedenen Fächern viele Themen rund um die Medienbranche abgedeckt. Einige Themen lassen sich direkt im Berufsalltag anwenden und wiederfinden, bei anderen handelt es sich um die Entwicklung der Medienbranche im Allgemeinen, was als Hintergrundwissen aber auch immer hilfreich und meiner Meinung nach wichtig ist.
Auf jeden Fall sind Neugierde und Lernbereitschaft wichtig. Während der Ausbildung durchläuft man viele Abteilungen, bei denen vielleicht nicht jede hundertprozentig zu einem passt. Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig zu verstehen, wie das Unternehmen funktioniert und wie alle zusammenarbeiten. Außerdem ist es wichtig, offen gegenüber Kolleginnen und Kollegen zu sein und sich selbst gut zu organisieren.
Die Bauer Media Group ist eines der größten Medienhäuser in Deutschland mit bekannten Marken wie Bravo, TV14 oder Cosmopolitan im Portfolio. Als ich dann einen Ausbildungsplatz zum Medienkaufmann suchte, bin ich so auf sie aufmerksam geworden.
Ich habe mit einem tiefen Eintauchen in die Medienwelt gerechnet. Dieser Erwartung ist Bauer mehr als gerecht geworden. Als Azubi wechselt man monatlich die Abteilungen und sammelt dadurch Perspektiven aus allen Bereichen der Bauer Media Group, sei es Redaktion, Vermarktung, Personalabteilung oder Vertrieb. In der Berufsschule kriegt man dann die theoretische Fundierung seiner Ausbildung mit auf den Weg gegeben. Die Fächer sind dann nicht Deutsch, Geschichte, Theater, sondern Marketing, Audiovisuelle Videoproduktion oder Geschäftsprozesse und Märkte. Man steigt in ein komplett neues Wissensfeld ein.
Man arbeitet viel im Büro, bzw. hinterm Schreibtisch was natürlich anstrengend sein kann. Mir persönlich hat es aber gefallen, nicht zuletzt weil man in einigen Abteilungen auch redaktionelle Aufgaben übernehmen darf, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. So durfte ich z.B. in unserer Online selbstständig Themen heraussuchen und Artikel dazu schreiben.
In jeder Abteilung gibt es persönliche Ausbilder, an die man sich immer wenden kann, wenn man fragen hat. Außerdem haben wir auch noch eine Ansprechperson in der Personalabteilung, die sich um alle Azubis kümmert. Man wird also sehr gut betreut. Trotzdem schafft Bauer es auch die Brücke zu schlagen und uns Freiraum für eigenständiges Arbeiten zu lassen, teils sogar im Home Office. Es besteht ein gutes Verhältnis in dem einem vertraut wird und Hilfe sofort zur Stelle ist, wenn man sie benötigt.
Bei Bauer gibt es ein Patensystem nicht unähnlich dem, was einige von euch vielleicht schon in der Schule erlebt haben, sodass man sich bei Fragen immer an jemanden Erfahrenes kann, der dasselbe schon hinter sich hat. Durch den Kontakt zu den Paten, die Azubis aus dem Vorjahr sind, konnte man sich bereits im Voraus ein besseres vom Unternehmen machen und war nicht ganz so nervös wie es ansonsten der Fall gewesen wäre. Man wurde also sehr behutsam an die Firma und die Arbeit herangeführt. Das wurde auch zu Beginn der Ausbildung fortgeführt. So gab es eine Einführungswoche mit einigen Vorträgen, Aktionen und Besichtigungen im Unternehmen und generellen Informationen, die von der zwei der Paten geleitet wurde, was für eine angenehme Atmosphäre sorgte.
Seid neugierig und offen. Und zeigt Mut, z.B. nachdem ihr einen Fehler gemacht habt, zugeben und dazu stehen, an statt zu hoffen, dass sich das ganze von selbst löst oder wenn ihr gerade nichts zu tun habt, zum Ausbilder gehen und nach neuen Aufgaben fragen.
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