ODER
Während meines Praktikums in der Finanzbuchhaltung eines Pflegedienstes wurde mein Interesse an krankenkassenspezifischen Wissen geweckt. Da ich einen zukunftssicheren Ausbildungsplatz in einem großen Unternehmen haben wollte, habe ich mich auf der Internetseite der IKK gesund plus über die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen informiert. Auf weiteren Azubi-Seiten, bei denen man bestimme Kriterien eingeben konnte, wurde mir verstärkt dieser Ausbildungsberuf vorgeschlagen.
Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass sie mir vor allem Spaß macht, ich neue Leute kennenlerne und umfangreiches Wissen über das Gesundheitswesen erlernen kann. Da sich meine Einsätze in den Bereichen der gesamten Krankenkasse ca. alle 2 Wochen ändern, lerne ich neue Arbeitsprozesse sowie viele Mitarbeitende kennen. Dementsprechend wird es nie langweilig.
Die Aufgaben während meiner Einsätze sind sehr vielseitig. Beispielsweise durfte ich bereits im Fachbereich Marketing in der Redaktion sitzen und eigene Artikel verfassen. Zusätzlich nahm ich an Marketing-Events der IKK gesund plus in ganz Sachsen-Anhalt mit weiteren Azubis teil. In einem anderen Bereich gebe ich die Bestellungen für Büromaterialien und ähnliches auf, sodass die Mitarbeitenden versorgt sind. Ich pflege neue Mitglieder in das System ein, bearbeite Anträge, wie die Einstufung des Pflegegrades, und Kostenerstattungen, z.B. von Schutzimpfungen bei Kindern. Natürlich gibt es auch Aufgaben, die einem nicht so sehr Spaß machen. Allerdings überwiegt das Gute, da mir die Ausbildung sehr gefällt.
Zu Beginn der Ausbildung gab es drei Einführungstage zusammen mit den anderen Azubis sowie mit den Ausbilderinnen Frau Bohn und Frau Merfert. In diesen Tagen konnten wir uns alle unter einander kennenlernen und wurden über den Ablauf der Ausbildung informiert. Diese Einführungsveranstaltung hat mich sehr gut auf meine Praxiseinsätze vorbereitet. Auch während meiner Ausbildung sind die Ausbilderinnen für alle Fragen offen, sodass ich neben meinen Ausbildungsbeauftragten (mind. eine Person pro Abteilung) immer jemanden habe, an wen ich mich bei Fragen, Problemen oder Anmerkungen wenden kann. In meiner Hauptabteilung, dem Mitgliederservice, wurde ich an meinem ersten Praxistag herzlich empfangen und hatte somit einen sehr guten Start. Auch in den anderen Abteilungen fühle ich mich stets willkommen.
Du solltest Spaß daran haben, dich mit Themen des Gesundheitswesens zu beschäftigen. Im Bereich des Krankenhausmanagement befasst du dich beispielsweise mit den Kostenabrechnungen von Krankenhäusern und psychiatrischen Einrichtungen und überprüfst die Operationsabläufe auf deren Plausibilität. Das Fachwissen erlernst du in der jeweiligen Abteilung und teilweise in der Berufsschule. Des Weiteren sollten dir die Arbeit im Büro und der Umgang mit der IT gefallen.
In der Berufsschule, die du jede dritte Woche Wochen in Halle (Saale) haben wirst, solltest du die Grundlagen der Mathematik (Dreisatz und Prozentrechnung) können, Interesse an wirtschaftlichen Themen zeigen sowie ein gutes Sprachgefühl (Ausdruck und Rechtschreibung) haben.
Während der Einführungsveranstaltung gab es viele Kennenlernspiele, die uns Azubis zusammen geschweißt haben. Wir verabreden uns oft zur Mittagspause und gehen gemeinsam Essen. Zusätzlich haben wir auch eine WhatsApp Gruppe in der alle Azubis aus unserem Lehrjahr sind. Bei Marketingaktionen, Seminaren oder Schulungen sieht man die anderen Azubis aus den verschiedenen Geschäftsstellen wieder.
Du wirst zusammen mit einem weiteren KiG ausgebildet. Somit hast du immer einen Partner oder eine Partnerin (m/w/d) an deiner Seite, mit dem du dich beispielsweise über die Berufsschule austauschen kannst.
Bevor ich in eine neue Abteilung komme, melde ich mich bei dem oder der Ausbildungsbeauftragten (m/w/d) an. Wir klären vorab alle wichtigen Infos, wo ich sein werde, bei wem ich mich melden soll etc. Da wir gleitende Arbeitszeiten haben, kann ich mir meinen Arbeitsbeginn und das Ende selbst einteilen. In jeder Abteilung gibt es mindestens eine Person, die für mich zuständig ist. Nachdem ich mich morgens eingestempelt, mich an meinem Arbeitsplatz angemeldet und meine E-Mails gecheckt habe, bekomme ich durch den Beauftragten oder die Ausbildungsbeauftragte (m/w/d) eine Einführung in den Fachbereich und über die Arbeitsabläufe. Zuerst bearbeiten wir die Anträge noch gemeinsam. Desto besser es voran geht, desto mehr Aufgaben darf ich selbstständig übernehmen. Dabei sind die Mitarbeitenden immer für Fragen offen. In der Mittagspause gehe ich zusammen mit anderen Azubis spazieren. Danach arbeite ich meine Aufgaben weiter ab. Am Ende des Tages ziehen wir ein Fazit, was gut lief und worüber wir den nächsten Tag noch einmal sprechen könnten bzw. was am nächsten Tag ansteht.
Meine Mama ist beruflich auch bei einer Krankenkasse tätig. Da sie sich seit längerer Zeit im Homeoffice befindet, habe ich in der Vergangenheit einiges von ihrem Arbeitsalltag mitbekommen. Das hat mich neugierig auf den Beruf gemacht und ich hab mich näher informiert.
Meine Erwartungen/Hoffnungen, dass ich mehr aus mir herauskomme und an Selbstbewusstsein gewinne, haben sich definitiv erfüllt. Ich bin durch das Bewältigen der vielen neuen Herausforderungen und durch das Arbeiten mit den Versicherten sehr viel selbstsicherer im Umgang mit unbekannten Situationen geworden.
Seid immer offen für Neues und habt keine Vorurteile. In der Ausbildung kommen viele neue Dinge auf euch zu. Begrüßt diese mit offenen Armen.
Wir Azubis haben ein sehr gutes Verhältnis zwischen einander. Von Anfang an haben wir uns alle super verstanden, sodass wir nicht nur in der Berufsschule oder auf den Lehrgängen gut miteinander klar kommen, sondern auch privat gern den Kontakt pflegen. Ich find es immer wieder schön, dass trotz unserer vielen verschiedenen Charaktere ein solch gutes Verhältnis zwischen uns besteht.
Ich habe mich übers Internet beworben. Die Stellenanzeige der IKK gesund plus hat mich angesprochen und demnach habe ich meine Bewerbungsunterlagen losgeschickt.
Von der Ausbildung habe ich erwartet, dass diese abwechslungsreich und spannend ist. Dies hat sich von Tag eins bei mir bestätigt und nach über einem Jahr in diesem Beruf blieb dies unverändert.
Mir macht der Kundenkontakt sehr viel Spaß! Auch finde ich toll, dass man jede einzelne Abteilung der Firma kennenlernt, so wird einem nie langweilig und es gibt immer was Neues zu lernen.
Die Kollegen und Kolleginnen (m/w/d) in den verschiedenen Abteilungen sind immer sehr freundlich und zuvorkommend. Vom ersten Tag an wurde ich direkt ins Team aufgenommen.
Habe keine Vorurteile gegenüber Bürojobs! Anfangs dachte ich auch, dass Büroarbeit gar nichts für mich wäre, jedoch hat sich dies geändert und ich bin positiv überrascht, wie informativ und spannend die Ausbildung als Sofa ist.
Auf jeden Fall das Arbeitsklima, alle sind nett und aufgeschlossen. Ich sag mir immer: „Wenn das Arbeitsklima stimmt, hat man auch direkt viel mehr Spaß zur Arbeit zu kommen.“
Hauptsächlich geht es natürlich um die Kundenbetreuung. Es kommt jedoch auch darauf an, in welcher Abteilung man gerade ist, da einige Abteilung relativ wenig Kundenkontakt haben. Deshalb ist es wieder überall unterschiedlich und man kann so auch herausfinden, was einem am besten liegt.
Die Hauptaufgaben sind unter anderem das Arbeiten am PC, wie z.B. das Erfassen von Anträgen.
Durch eine Berufsorientierungsmesse bin ich auf die IKK gesund plus aufmerksam geworden und habe mich dann beworben.
Ich habe erwartet, genug Geld zu verdienen, um eigenständig zu leben und einen geregelten Alltag zu haben. Ich habe mir eine Ausbildung erhofft, in der ich gut Theorie aus der Berufsschule und Praxis vereinen kann. Meine Wünsche haben sich erfüllt, auch wenn der theoretische Stoff aus der Berufsschule nicht immer in der Praxis Anwendung findet, dafür aber der Stoff aus den Lehrgängen umso mehr. Außerdem verdiene ich genug Geld für meine eigene Wohnung, mein Auto usw.
Am meisten gefällt mir die Arbeit im KundenCenter im Leistungsbereich. Weniger Spaß macht es mir, im Beitragsbereich und in der Mitgliederbestandsführung.
Die Ausbildungsbeauftragten sind immer für einen da und auch die anderen Mitarbeitenden sind freundlich und hilfsbereit. Trotz Corona wurde ich bisher in jeder Abteilung gut betreut.
Eignet euch schon einmal vorher ein paar Basics im Umgang mit dem Computer an. Ihr solltet kein Problem damit haben, mit Gesetzen und Paragraphen zu arbeiten. Man sollte recht kommunikativ sein und sich gut ausdrücken können.
- die gute Vergütung
- die dritte Ausbildungsinstanz: die IKK-Akademie neben der Berufsschule und dem Betrieb
- die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten schon innerhalb der Ausbildung
- Anliegen von Versicherten bearbeiten, Beratung und Auskunft
- Telefonie, Kundenberatung, Bearbeitung von Anträgen, Beantwortung der Fragen von Versicherten
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