ODER
Ich habe mich nach der Schule für mehrere Ausbildungsberufe beworben, unter anderem für eine Ausbildung zum Chemie- und Physiklaboranten. Durch Herrn Dr. Wagner, Leiter Baustofftechnik bei Implenia, den ich von früher kannte, bin ich auf den Beruf des Baustoffprüfers aufmerksam gemacht geworden. Schon früher hatte ich Interesse an der Baubranche und der Beruf des Baustoffprüfers hat meine beiden Interessen, Bauwesen und Chemie, vereint. Als Baustoffprüfer führt man auch chemisch-technologische und einfache physikalische Untersuchungen durch.
Ausschlaggebend war für mich, dass Bilfinger (heute: Implenia) damals eine der führenden Baufirmen Deutschlands war. Ich habe für mich dort die besten Zukunftsmöglichkeiten gesehen.
Überraschenderweise hat mir die Berufsschule sehr viel Spaß gemacht. Durch den Unterricht habe ich neuen Input zu Themen bekommen, die mich wirklich interessierten. Außerdem hatte ich während meiner Ausbildung die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland Einblicke in das Unternehmen zu erhalten. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen. Was ich auch als sehr positiv und angenehm empfunden habe, war das angenehme Arbeitsklima in meiner Abteilung.
Gerade, wenn ich meine Ausbildung mit der Ausbildung meiner Mitschüler verglichen habe, die ebenfalls zum Baustoffprüfer ausgebildet wurden, ist mir bewusst geworden, wie vielfältig und abwechslungsreich das bei mir aufgebaut war. Neben der Betonprüfung – die Hauptbestandteil der Ausbildung zum Baustoffprüfer ist – hatte ich die Chance, weitere Aufgabenfelder kennenzulernen. Ich hatte die Möglichkeit, Bauwerke zu untersuchen, Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen sowie weitere Untersuchungen, wie die von Zement, zu erlernen. Diese Vielfalt in der Ausbildung ist auf jeden Fall außergewöhnlich.
Ich habe eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung erwartet, bei der die Betonprüfung zwar Hauptbestandteil ist, jedoch auch weitere Tätigkeitsfelder des Baustoffprüfers behandelt und erlernt werden. Da meine Ausbildung genau dies beinhaltete, haben sich meine Wünsche erfüllt.
Je weiter die Ausbildung fortgeschritten war, desto mehr Aufgaben durfte ich eigenständig bearbeiten. Dadurch habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen.
Mir ist eine Baustellenüberwachung, auf die ich in der Anfangsphase meiner Ausbildung mitdurfte, in Erinnerung geblieben. Es handelte sich dabei um die Baustelle für das neue Werk eines großen Nahrungsmittelkonzerns in Nonnweiler-Otzenhausen. Ich war zum ersten Mal bei der Verarbeitung von Frischbeton dabei und habe gelernt, auf was dabei alles geachtet werden muss. Damit eine Verarbeitung ohne Komplikationen möglich ist, müssen die Konsistenz, die Temperatur, der Wassergehalt und die Pumpfähigkeit stimmen. Das muss natürlich zunächst überprüft werden. Insgesamt fand ich diesen Tag sehr beeindruckend und erinnere mich gerne daran zurück.
Ich arbeite als Baustoffprüfer im Bereich Baustofftechnik in Mannheim. Dort bin ich für die Prüfung der Festbetonwürfel verantwortlich, die 28 Tage nach Erhärtung untersucht werden müssen. Zu meinen Aufgaben gehört außerdem die Endmeldung einer Baustelle. Bevor die Baustellen von der GÜB (Gemeinschaft für Überwachung im Bauwesen e.V.) oder durch verschiedene Materialprüfanstalten endgültig bewertet werden, überprüfe ich nochmals alle Informationen und Daten der Baustelle, um die abschließende Bewertung vorzubereiten.
Nach meiner praktischen Prüfung wurde ich sofort als Baustoffprüfer übernommen. Man kann also wirklich von einem nahtlosen Übergang sprechen.
Ich empfehle zum einen, in der Schule aufzupassen und zum anderen, bei Unklarheiten im Unternehmen immer nachzufragen. Besser einmal zu viel nachfragen, als einmal zu wenig. Außerdem kann man nach der Möglichkeit fragen, Versuche zu Lernzwecken durchführen zu dürfen, die im Alltagsgeschäft eher selten vorkommen. Das sind bei uns beispielsweise Zementtests. Ich habe die Durchführung eines Versuchs für die Berufsschule immer schneller gelernt, wenn ich den Versuch bereits vorher durchgeführt hatte.
Ich habe schon als Jugendlicher gerne geschraubt und kleinere Geräte eigenständig repariert. Ein Interesse für Maschinen und deren Mechanik war also vorhanden. Mein älterer Bruder hat dann eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei einem großen Technologiekonzern gemacht. Dadurch habe ich aus zweiter Hand erfahren, was diese Ausbildung beinhaltet und wie sie abläuft. Außerdem habe ich ein Praktikum bei demselben Konzern gemacht, wodurch ich selbst praktische Erfahrungen sammeln konnte und einen genauen Einblick in die spätere Arbeit eines Industriemechanikers erhalten habe.
Das war bei mir purer Zufall und mein Glück. Ich hatte ursprünglich einen Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker bei besagtem Technologiekonzern am Standort Wesel. Kurz vor meinem Ausbildungsbeginn wurde der Standort geschlossen und ich wollte nicht, für meine Ausbildung an einen anderen Standort wechseln und umziehen. Ich musste mir kurzfristig einen anderen Ausbildungsplatz suchen und bin dabei auf Bilfinger (heute: Implenia) gestoßen. Die Werkstatt in Duisburg hat mir sofort gut gefallen und als ich eine Zusage für einen Ausbildungsplatz erhalten habe, habe ich keinen Moment lang gezögert. Wie sich später herausstellte, war das für mich genau die richtige Entscheidung.
An der Ausbildung zum Industriemechaniker hat mir am besten gefallen, dass es in der Werkstatt keine wirkliche Routine gibt. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen und viel Abwechslung. Langeweile kam bei mir während der Ausbildung und auch später im Berufsalltag nicht auf.
Wenn man sich für eine Ausbildung bei Implenia entscheidet, ist man ab dem ersten Tag Teil eines intakten Teams. Bereits als Auszubildender hat man die Möglichkeit, Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Ausbildung findet in der Regel in Form einer überbetrieblichen Ausbildung statt. Dadurch gibt es viele externe Schulungen und Lehrgänge, auch außerhalb der Werkstatt, wodurch die Ausbildung ein großes Lernpotenzial bietet.
Ich habe mir eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung gewünscht und erhalten. Während meiner Ausbildung habe ich viele unterschiedliche Bereiche des Unternehmens kennengelernt, wobei ich in erster Linie in der Mechanik tätig war. Meine Aufgaben waren extrem vielfältig und ich konnte an Maschinen aller Art Wartungsarbeiten durchführen und maschinelle Störungen beheben.
Während meiner Ausbildung ist mir das Lernen für die Berufsschule leichter gefallen, als das Lernen für die Realschule. Das lag vor allem daran, dass mich die Themen interessiert haben und ich durch die Ausbildung im Betrieb einen direkten Praxisbezug hatte. Außerdem habe ich gelernt, wie wichtig die Arbeit im Team ist und würde behaupten, dass ich mich auch selbst zu einem besseren „Teamarbeiter“ entwickelt habe. Ein gut funktionierendes Team ist in meinem Bereich essentiell.
Welche Aufgabe mir hier sofort einfällt, ist der Umbau eines Muldenkippers zu einem fahrbaren Wassertank. Bei diesem Projekt waren ein weiterer Azubi und ich an allen Schritten beteiligt, von der Planung bis hin zur Umsetzung. Dabei wurde uns viel Verantwortung übertragen, obwohl es natürlich Meister und Techniker gab, die uns unterstützt haben. Unseren fahrbaren Wassertank gibt es noch heute und er ist jetzt als „Wassermoped“ bekannt.
Ich bin Standortleiter der Einheit Maschinen- und Elektrotechnik des Standortes Voerde/Niederrhein. Aufgrund dieser Position habe ich ein sehr breites Aufgabenspektrum. Dazu gehören unter anderem die Baustellenbetreuung, die Akquisition von Kunden, die Geräteabnahme und die Monteurdisposition. Die Monteurdisposition umfasst die Planung der Reparaturen bei einer Baustelle. Das beinhaltet die Entscheidung, welcher Monteur die entsprechenden Aufgaben übernimmt, die Planung und Bestellung der Ersatzteile sowie die Planung der Einsatzdauer und die Erstellung einer Kostenkalkulation.
Zunächst bin ich nach meiner Ausbildung in Duisburg geblieben und habe dort für zwei Jahre, von 2004 bis 2006, als Monteur im Innen- und Außendienst gearbeitet. Anschließend habe ich eine Vorarbeitertätigkeit für die Monteurdisposition übernommen und 2008/2009 an einer Meisterschulung teilgenommen. Ende 2009 habe ich, bis zu unserem Umzug nach Voerde, die Werkstattleitung in Duisburg übernommen. In Voerde habe ich die Leitung weitergeführt und bin Standortleiter geworden. Das ist bis heute meine Position.
Mein Ziel war es, nicht auf meinem aktuellen Wissensstand stehenzubleiben sondern mich stetig weiterzuentwickeln. Eigeninitiative und den Mut zu haben, nachzufragen, sind dafür meines Erachtens die besten Strategien. Das hat mich sowohl beruflich als auch privat weitergebracht. Deswegen kann ich das allen zukünftigen Azubis nur empfehlen.
Ausschlaggebend war bei mir mein großes Interesse an der Mechanik. An der Ausbildung zum Industriemechaniker hat mich besonders angesprochen, dass die Ausbildung und dadurch auch die Lehrinhalte sehr breit gefächert sind und man sich nicht im Vorfeld, wie beispielsweise bei einem KFZ-Mechaniker, auf eine Kategorie festlegen muss.
Mich haben die Größe und die prestigeträchtigen Aufträge für Großbaustellen der Firma gereizt. Als angehender Mechaniker fand ich außerdem die großen und imposanten Baugeräte beeindruckend.
Insgesamt hat mir die Ausbildung sehr gut gefallen, vor allem die akkurate Führung durch die zuständigen Lehrmeister. Während meiner Ausbildung wurde jeder Azubi einer Kategorie zugeordnet, in der dann viel Wert auf eine gezielte und strukturierte Wissensvermittlung gelegt wurde. Ich war damals für die Geräte des Tunnel- und Spezialtiefbaus zuständig. Gegen Ende meiner Ausbildung war ich in der Kategorie des Hochbaus, wo ich Hochbaukrane montiert beziehungsweise demontiert habe.
Aufgrund der immensen Vielfalt an Geräten, die es zu reparieren gilt, ist in dem Beruf und der Ausbildung ein sehr breites Spektrum an Kenntnissen notwendig. Die Ausbildung selbst ist sehr abwechslungsreich. Es besteht die Möglichkeit zu Auslandseinsätzen, Baustelleneinsätzen und einigen Zusatzausbildungen, wie beispielsweise als Schweißer, in der Steuerungstechnik oder in der Hydraulik. Als Auszubildender wird man bei Implenia sowohl gefördert als auch mit anspruchsvollen Aufgaben gefordert. Zusammengefasst kann man sagen, dass eine Ausbildung bei Implenia auf jeden Fall keine Standardausbildung ist.
Mir hat die Ausbildung sehr gut gefallen und meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Nach meiner Ausbildung erhielt ich einen festen Arbeitsvertrag.
Ich bin während meiner Ausbildung ein Stück weit erwachsen geworden. Ich habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen und der hohe Anspruch in der Ausbildung hat meine Entwicklung definitiv positiv beeinflusst.
Spontan fällt mir der Einsatz mit meinem Meister und einem Kollegen am Silberbergtunnel ein. Dort hatten wir den Auftrag, unter ziemlichem Zeitdruck den Unterwagen eines Tunnelbaggers auszutauschen. Ohne gegenseitige Unterstützung, Rücksichtnahme und eine gute Zusammenarbeit wäre diese Aufgabe in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu bewältigen gewesen. Danach waren wir alle sehr stolz.
Ich bin im Bereich des Vertriebs der Maschinentechnik beschäftigt. Dort sind meine Aufgaben der Vertrieb aller Gerätegruppen der Maschinentechnik sowie der Support auf Baustellen in Problemfällen. Zusammen mit anderen Kollegen bin ich zusätzlich für die Überwachung diverser Projekte des Stahlbaus zuständig. Außerdem bin ich Teil eines Teams, welches für die Spezialgeräte von Baustellen verantwortlich ist. Für die Reparatur dieser Geräte sind besondere Kenntnisse notwendig.
Ich habe meine Ausbildung 2011 beendet. Danach wurde ich direkt übernommen und habe eineinhalb Jahre als Facharbeiter für Industriemechanik in Emmering am Lagerplatz gearbeitet. 2013 habe ich an den Standort Mannheim gewechselt, wo ich bis heute als Angestellter in der Maschinen- und Elektrotechnik beschäftigt bin. Neben meiner Arbeit mache ich zusätzlich eine vierjährige Weiterbildung an der Abendschule zum staatlich geprüften Techniker in Automatisierungstechnik. Diese Weiterbildung findet vier- bis fünfmal pro Woche statt und ich werde sie im Juli 2017 beenden.
Vollgas geben!
Ich habe mich schon in der Schule für den Bereich Wirtschaft interessiert und „Betriebswirtschaft“ als Fach in der Schule gewählt. Somit war für mich klar, dass ich nach meinem Abitur in Richtung BWL gehen möchte. Da ich mich neben Wirtschaft auch für Maschinenbau und Technik interessiere, war für mich die Ausbildung zum Industriekaufmann in einem Maschinenbauunternehmen beziehungsweise in einem Bauunternehmen eine optimale Kombination. In der Maschinen- und Elektrotechnik habe ich genau diese Kombination gefunden, konnte also Wirtschaft, Technik, Maschinenbau und die Bauindustrie verbinden.
Ein Grund für meine Entscheidung, eine Ausbildung bei damals Bilfinger (heute: Implenia) zu machen, war sicherlich, dass Bilfinger in Mannheim eine sehr große und bekannte Firma ist. Außerdem hatte ich schon als kleiner Junge ein Faible für große Baustellen – wahrscheinlich wie die meisten Jungs – und die Bauindustrie fasziniert mich bis heute.
Mit am besten gefällt mir, dass ich weniger als Azubi sondern vielmehr als vollwertiger Mitarbeiter angesehen und behandelt werde. Ich betreue eigene kleine Projekte und bearbeite meine Aufgaben selbstständig. Natürlich gibt es einen Ansprechpartner, den ich bei Schwierigkeiten um Rat fragen kann und der vor der Fertigstellung größerer Aufgaben das Ergebnis überprüft. Bei Implenia ist vieles in Bewegung und verändert sich. Beispielsweise wurde Ende Dezember 2016 die Übernahme der Hochbau-Aktivitäten von Bilfinger bekanntgegeben, die seit Anfang März 2017offiziell Teil von Implenia sind. Ich finde es sehr spannend, diese Veränderungen bei einem so großen Unternehmen mitzuerleben.
Ich bin in der Einheit Maschinen- und Elektrotechnik in Mannheim beschäftigt. Diese Einheit ist mit schätzungsweise 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern relativ klein. Dadurch ist es sehr familiär. Man kennt die Kollegen und weiß, wen man bei Fragen oder Problemen zu einem spezifischen Thema ansprechen kann. Während meiner Ausbildung bei Implenia habe ich außerdem die Möglichkeit, Einblicke in andere Bereiche, wie die Personalentwicklung und das Personalmarketing in Wiesbaden oder in den Bereich Bilanzen und Controlling zu erhalten. Andere Bereiche und Standorte kennenzulernen, hat mir geholfen, ein ganzheitlicheres Verständnis vom Unternehmen zu entwickeln.
Ich habe erwartet, dass meine Ausbildung interessant und abwechslungsreich ist und ich dabei von meinen Ausbildern und Kollegen gut betreut und unterstützt werde. Außerdem war es mir wichtig, die praktischen Inhalte der Ausbildung im Unternehmen gut vermittelt zu bekommen. Diese Erwartungen haben sich für mich durchaus erfüllt.
Da gibt es wahrscheinlich noch viel mehr Punkte, aber spontan fallen mir drei Aspekte ein: Erstens habe ich gelernt, strukturierter zu arbeiten. Strukturiertes Arbeiten ist im Büro unbedingt notwendig, da man sonst schnell den Überblick verliert. In meiner Ausbildung komme ich mit vielen unterschiedlichen Personen in Kontakt und arbeite viel im Team. Dadurch habe ich zudem gelernt, mich auf unterschiedliche Personen einzustellen und auf diese einzugehen. Als dritter Punkt: Das Lernen in der Berufsschule unterscheidet sich vom Lernen im Gymnasium. In der Berufsschule haben die behandelten Themen einen höheren Praxisbezug. Zu Beginn musste ich mich umstellen, aber das praxisbezogene Lernen macht mir viel Spaß.
Ich bin derzeit mit der Überarbeitung der Wartungspläne des SAP-Systems beschäftigt. Dabei müssen die Prozessabläufe neu strukturiert und optimiert werden, damit sie schneller und einfacher funktionieren. Es ist uns aufgefallen, dass das SAP-System teilweise neu programmiert werden muss, sodass ich zu diesem Thema auch Gespräche mit der IT-Abteilung führe. Da ich dieses Projekt eigenverantwortlich betreue, werde ich mich daran besonders gern zurückerinnern.
Ich bin in der Einheit Maschinen- und Elektrotechnik in der Equipmentverwaltung beschäftigt. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass alle Baugeräte in SAP verfügbar sind und die anderen Einheiten von Implenia die Möglichkeit haben, die Geräte zu buchen. Außerdem müssen die neuen Geräte in das Ordnungssystem der Baugeräteliste für Deutschland und Österreich eingestuft werden. Diese Einstufung gibt uns eine Orientierung, mit welchen Maschinen- und Gerätekosten – etwa Reparaturen – wir zukünftig rechnen müssen. Daneben fertigen wir verschiedene Berichte für die Geschäftsleitung bezüglich des Gerätebestands und der Wirtschaftlichkeit an.
Im Herbst 2017 beginne ich, mit Implenia als Ausbildungsbetrieb, das duale Studium „Wirtschaftsingenieurwesen“ an der DHBW in Mannheim. Insofern bleibe ich meiner anfänglichen Kombination aus Wirtschaft und Technik treu. Für den praktischen Teil meines dualen Studiums wünsche ich mir, noch mehr vom Bereich Technik mitzubekommen und auch neue Einblicke bei Baustelleneinsätzen zu erhalten. Auch nach dem Studium erhoffe ich mir gerade in der Maschinentechnik einen interessanten Arbeitsplatz zwischen Wirtschaft, Maschinenbau und Bauindustrie.
Ich habe schon früh verschiedene Praktika gemacht, um die richtige Berufsrichtung zu finden. Dadurch konnte ich meinen Berufswunsch spezifizieren und hatte auch schon erste Erfahrungen im Berufsleben.
Wenn man die Zeit dazu hat, kann ich das jedem empfehlen, da ich es als einen sehr angenehmen Einstieg in die Ausbildung empfunden habe.
Abgesehen davon, rate ich allen Azubis, offen und interessiert durch das Unternehmen zu gehen und andere Kolleginnen und Kollegen anzusprechen, wenn euch deren Bereich oder Tätigkeit interessiert. Sie erzählen euch gerne etwas über ihre Arbeit und beantworten eure Fragen. Auch wenn euch ein anderer Standort oder ein ganz anderer Bereich interessiert – Nachfragen lohnt sich und ein bisschen Eigeninitiative ist nie verkehrt. Ich habe dadurch viele positive Erfahrungen gesammelt und spannende Bereiche, auch über meine Ausbildung hinaus, kennengelernt.
Ein Bekannter hat mir eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich nahegelegt. Nachdem ich mich ausführlich mit den Ausbildungsinhalten kaufmännischer Berufe auseinandergesetzt hatte, habe ich mich für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden.
Ich habe meine Ausbildung noch bei Bilfinger (heute: Implenia) gemacht. In Mannheim war das ein sehr bekanntes Unternehmen mit einem guten Image. Aufgrund der Unternehmensgröße habe ich mir eine gute und abwechslungsreiche Ausbildung erhofft und letztendlich auch zu meiner vollsten Zufriedenheit erhalten.
In meiner Ausbildung konnte ich früh viele kaufmännische Tätigkeiten selbstständig ausführen und wurde als eine vollwertige Mitarbeiterin behandelt. Diese beiden Aspekte haben mir am besten gefallen.
Implenia ist ein sehr großes Unternehmen mit einem starken Netzwerk. Neue Aufgaben und Herausforderungen sorgen sowohl in der Ausbildung als auch im späteren Arbeitsleben für eine persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Ich empfinde diese Anforderungen als sehr positiv und spannend, da sie zu einer stetigen Erweiterung meines Wissens und meiner Fähigkeiten führen.
Ich hatte nicht erwartet, in meiner Ausbildung schon so selbstständig arbeiten zu können. Daher wurden meine Erwartungen komplett erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Nach Beendigung der Ausbildung im Juli 2016 hatte ich das Gefühl, viel gelernt und mich weiterentwickelt zu haben. Das war mir wichtig.
Durch meine Ausbildung habe ich ein Verständnis für das Berufsleben entwickelt und ich bin selbstbewusster geworden. Außerdem hat sich mein Umgang mit Schwierigkeiten verändert. Ich gehe ohne Angst auf Probleme und neue Herausforderungen zu und sehe diese als eine Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Ich versuche, die Aufgaben zuerst einzuschätzen und anschließend eine Bearbeitungsstrategie zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren und keine überstürzten Entscheidungen zu treffen.
Natürlich habe ich viele kaufmännische Aufgaben bearbeitet, wobei mir vor allem das Thema Buchungen Spaß gemacht hat. Eine besondere Aufgabe war die Organisation der Weihnachtsfeier 2016, für die ich alleine zuständig war. Ich musste unter anderem für 25 Personen die Unterbringung, die Anfahrt und ein zweitägiges Programm organisieren. Bei dieser Aufgabe habe ich viel Außerfachliches gelernt und ich erinnere mich gerne an die Veranstaltung zurück.
Ich bin in Mannheim im Bereich der Baustofftechnik und übernehme zu einem kleinen Anteil auch Aufgaben aus dem Bereich der Maschinen- und Elektrotechnik. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderen die innerbetriebliche Leistungsverrechnung, die Abrechnung, die Berechnung von Reisekosten sowie die Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. Außerdem unterstütze ich den kaufmännischen Leiter bei der Erstellung der Ergebnisrechnungen. Im administrativen Bereich bin ich bei unterschiedlichen Fragestellungen, beispielsweise zum Thema Urlaub, Ansprechpartnerin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Außerdem bin ich Ansprechpartnerin für die Auszubildenden am Standort Mannheim.
Nach meiner Ausbildung wurde ich direkt übernommen und habe weiterhin im Bereich der Baustofftechnik in Mannheim gearbeitet.
Mein Tipp: Nicht die Motivation verlieren, auch wenn es Tage gibt, an denen man sich überfordert fühlt oder eine Aufgabe nicht geglückt ist.
Nach dem Abitur habe ich zunächst angefangen, Bauingenieurwesen zu studieren. Da mir der Praxisbezug im Studium gefehlt hat, habe ich beschlossen das Studium zu pausieren und eine Ausbildung in der gleichen Richtung zu machen. Über die Ausbildungsseite der Industrie- und Handelskammer bin ich auf den Beruf des Baustoffprüfers aufmerksam geworden. Da mich die Inhalte der Ausbildung sehr interessiert und angesprochen haben, habe ich mich dafür entschieden.
Mich hat es gereizt, eine Ausbildung bei einem bekannten und großen Bauunternehmen zu machen. Ich denke, dass man in einem größeren Unternehmen bessere Aufstiegschancen hat, was mir auch wichtig ist. Hinzu kam, dass einer meiner Dozenten im Studium bei Bilfinger (heute: Implenia) angestellt war und ich daher das Unternehmen etwas kannte.
Mir gefällt vor allem das eigenständige Arbeiten und Handeln. Bereits als Auszubildender wird mir viel Verantwortung übertragen. Im Rahmen meiner Ausbildung lerne ich verschiedene Standorte innerhalb Deutschlands kennen und dadurch auch verschiedene Städte. Das finde ich sehr spannend und abwechslungsreich.
Für mich sind vor allem die Internationalität des Unternehmens und die damit einhergehende Vielfalt besondere Aspekte der Ausbildung bei Implenia.
Haben sich deine Wünsche erfüllt?Meine Erwartungen basierten im Großen und Ganzen auf den allgemeinen Berufsbeschreibungen des Baustoffprüfers. Dementsprechend habe ich erwartet, viel auf potenziellen Grundstücken und Bauplätzen unterwegs zu sein und abwechslungsreiche und vielfältige Tätigkeiten zu haben. Bisher hat die Ausbildung alle meine Erwartungen in dieser Richtung erfüllt.
Ich denke, dass ich während meiner Ausbildung mehr Selbstvertrauen entwickelt habe. Mein Auftreten ist selbstsicherer geworden und ich habe mehr Vertrauen in mich selbst und in meine Fähigkeiten.
Ich werde mich immer an die erste Baustelle erinnern, für die ich eigenverantwortlich zuständig war – ohne Vorgesetzten und ohne Facharbeiter. Ich musste dem Mischer die Frischbetonproben entnehmen und prüfen, ob die Konsistenz des gelieferten Betons mit der Konsistenz des bestellten Betons übereinstimmte. Die Konsistenz des Frischbetons muss exakt stimmen, damit eine Verarbeitung in das Bauteil möglich ist.
Ich bin aktuell im Bereich Neubau beschäftigt. Nachdem Implenia den Bauauftrag für ein Gebäude oder ein Haus erhalten hat, liegt dort die Zuständigkeit für diesen Bauauftrag. Der Bereich Neubau ist unter anderem für die Baustellenüberwachung verantwortlich. Zu meinen Aufgaben gehört die Prüfung der Druckfestigkeit von erhärteten Betonwürfeln, nachdem ich die Betonwürfel im Raum Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg abgeholt habe. Die Druckfestigkeit ist die wichtigste Festbetoneigenschaft für die Tragfähigkeit von Bauteilen.
Nach der Untersuchung der Festbetonwürfel setze ich meine Arbeit am Computer fort. Ich gebe die Daten in die Datenbanken ein und werte die Ergebnisse aus. Zusammen mit meinem Vorgesetzten bespreche ich anschließend die weiteren notwendigen Maßnahmen. Darüber hinaus unterstütze ich meinen Vorgesetzten bei der Baustellenüberwachung.
Im Moment gibt es für mich mehrere Möglichkeiten. Auf der einen Seite könnte ich mir vorstellen, mein Studium für Bauingenieurwesen wieder aufzunehmen. Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, im Anschluss an meine Ausbildung als Baustoffprüfer bei Implenia zu arbeiten. Aber vielleicht ergibt sich auch noch etwas ganz Anderes. Das weiß man ja nie.
Für die Arbeit eines Baustoffprüfers ist körperliche Fitness wichtig. Etwas Sport zu treiben, um körperlich fit zu bleiben, ist daher empfehlenswert. In der Ausbildung ist es außerdem wichtig, mitzudenken und zu erkennen, wo es Arbeit gibt. Damit die Ausbildung zukünftigen Azubis genauso viel Spaß macht wie mir, sind eine Affinität und ein Interesse für den Beruf des Baustoffprüfers gute Voraussetzungen.
Der letzte Tipp, den ich zukünftigen Azubis gebe, ist, sich selbst nicht zu stark unter Druck zu setzen. Natürlich soll und muss man sich in der Ausbildung anstrengen, aber das eigene Wohlbefinden ist immer noch das Wichtigste.
Nach meinem Abitur wollte ich nicht direkt studieren sondern zuerst eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich machen, da es mir wichtig war, mein eigenes Geld zu verdienen. Letztendlich habe ich mich für die Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden, weil es zum einen eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung ist und zum anderen der höchste kaufmännische Beruf ist, den man erlernen kann.
Ich habe mich für eine Ausbildung bei Bilfinger (heute: Implenia) beworben, da es ein sehr großes und bekanntes Unternehmen in Mannheim ist und damals als ein sicherer Arbeitgeber galt. Die Nähe des Ausbildungsstandorts Mannheim zu meinem Wohnort hat bei meiner Entscheidung eine wichtige Rolle gespielt, da ich dadurch während meiner Ausbildung zu Hause wohnen kann.
An meiner Ausbildung gefällt mir vor allem die lockere und entspannte Atmosphäre und das Vertrauen, das einem entgegengebracht wird. Das gute Klima trägt maßgeblich dazu bei, dass ich Spaß an meiner Ausbildung habe und gerne zur Arbeit gehe.
Meine Einheit, die Maschinen- und Elektrotechnik, besteht insgesamt aus 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von denen ungefähr 80 in Mannheim sitzen. Man kennt sich gegenseitig und es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. Durch die relativ kleine Abteilungsgröße habe ich viele unterschiedliche Aufgaben. Außerdem kann ich sehr selbstständig arbeiten und habe meinen eigenen festen Aufgabenbereich, für den ich zuständig bin. Mir gefällt es, dass ich nicht so stark die Rolle als „Auszubildende“ habe sondern von meinen Kolleginnen und Kollegen als eine vollwertige Mitarbeiterin behandelt werde.
Haben sich deine Wünsche erfüllt?Ich habe eine abwechslungsreiche und vielfältige Ausbildung erwartet, da man in der Ausbildung zur Industriekauffrau die unterschiedlichen Unternehmensbereiche kennenlernt. Bisher konnte ich, wie erwartet, viele unterschiedliche Unternehmensbereiche kennenlernen. Dazu zählen die Personalabteilung, das Marketing, das Rechnungswesen, Bilanzen, Steuern und Controlling. Außerdem habe ich mir eine gute Betreuung gewünscht, was ich insbesondere von meiner direkten Ansprechpartnerin auch bekommen habe.
Durch meine Ausbildung bin ich selbstsicherer geworden. Mir gefällt, dass ich Aufgaben eigenständig bearbeite und es ist ein tolles Gefühl, wenn man diese erfolgreich abschließt.
Ich war auf der Ausbildungsmesse „Jobs For Future“ in Mannheim mit dabei. An unserem Messestand war ich Ansprechpartnerin für interessierte Schülerinnen und Schüler und habe mit ihnen über meine Ausbildung zur Industriekauffrau geredet und ihre Fragen beantwortet. Der Einsatz auf der Messe hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.
Ich bin momentan im Rechnungswesen. Zu meinen Aufgaben gehört hauptsächlich die Kreditorenbuchhaltung, was die Überprüfung von Eingangsrechnungen und deren Einbuchung in SAP beinhaltet. Da in Mannheim die Zentrale für kaufmännische Dienste ansässig ist, bin ich auch für Rechnungen und Lieferscheine anderer Niederlassungen zuständig. Dadurch arbeite ich viel mit Kolleginnen und Kollegen von anderen Standorten zusammen.
Nach meiner Ausbildung beginne ich im Oktober 2017 mein duales Studium für Betriebswirtschaftslehre bei Implenia. Das Studium dauert insgesamt drei Jahre.
Es ist wichtig, bei Unklarheiten oder Problemen nachzufragen. Dabei sollte man weder Angst noch ein schlechtes Gefühl haben, da es ganz natürlich ist, dass man als Auszubildender noch Fragen hat. Die Mitarbeitenden erklären Azubis gerne ihre Tätigkeit, verwenden dabei jedoch manchmal Abkürzungen, die man anfangs noch nicht kennt. Auch in einer solchen Situation sollte man sich trauen, nachzufragen, um so viel wie möglich zu verstehen und zu lernen. Ich denke, dass in der Ausbildung etwas Eigeninitiative nie verkehrt ist.
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