ODER
Hallo, mein Name ist Johanna und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mich für eine Ausbildung bei dem Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entschieden. Derzeit bin ich Auszubildende Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen im dritten Lehrjahr.
Für mich war schon in der Realschule klar, dass ich einen Bürojob machen möchte. Deshalb habe ich mich bei der Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten über einige Berufe informiert und habe festgestellt, dass die Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen ein sehr abwechslungsreicher Beruf sein kann. Kurz darauf habe ich mich für ein Schnupperpraktikum bei der Käserei Champignon beworben. Dieses hat mich schlussendlich überzeugt, dass ich die Ausbildung hier starten möchte.
Mein Wunsch war es, die wichtigsten Grundkenntnisse eines Berufes im Büro kennenzulernen. Zudem wollte ich einen abwechslungsreichen Beruf ausführen, hierbei ist man im Bereich der Spedition genau richtig. Es gibt immer etwas zu tun und Spontanität wird ebenfalls großgeschrieben.
Ja, immer wieder. Zwar durchläuft man bei der Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen nur einen kleinen Bereich unserer Abteilungen, aber dadurch kennt man sich in diesen sehr gut aus. Zudem sind alle Kollegen sehr freundlich und man hat immer was zu lachen. Außerdem verdienen die Azubis bei der Käserei Champignon ein gutes Gehalt ;)
Meistens fange ich um 7 Uhr an zu arbeiten. Hierbei kann man durch die Gleitzeitregelung aber auch variieren. Dann geht es auch schon los, die ersten LKWs rollen in den Hof hinein und wollen abgefertigt werden. Um 12:30 Uhr ist bei uns Mittagszeit, dort gehe ich meistens mit meinen Kollegen oder den anderen Auszubildenden zum Essen in die Kantine. Bei der Hauptspeise kann man auch immer auf die vegetarische Variante ausweichen. Danach geht es weiter mit der Arbeit. Feierabend mache ich meistens zwischen 15:45 Uhr und 16:30 Uhr.
Insgesamt beträgt die Dauer der Ausbildung drei Jahre. Jedoch kann man bei sehr guten Leistungen in der Schule und im Betrieb auf 2,5 Jahre verkürzen. Dieses Ziel verfolge ich gerade :) Im ersten Lehrjahr hatte ich ein bis zwei Mal pro Woche Berufsschule. Dies hat sich auch im zweiten Lehrjahr nicht geändert. Wir haben bereits dort die Zwischenprüfung absolviert, welche aber aktuell noch nicht in das Ergebnis der Abschlussprüfung hineinzählt. Im dritten Lehrjahr habe ich nur noch ein Mal pro Woche Schule, die restlichen Tage bin ich im Betrieb. Die Fahrtkosten zur Berufsschule bekommen wir ersetzt, egal ob wir mit dem ÖPNV fahren oder selbstständig mit dem Auto zur Schule fahren. Im Winter dieses Jahres werde ich meine schriftliche Abschlussprüfung schreiben und kurze Zeit später die mündliche Abschlussprüfung absolvieren.
Da ich nun schon ein paar Monate in meiner zukünftigen Abteilung bin, kenne ich mich schon richtig gut in meinem Bereich aus. Zu meinen Aufgaben zählt das Einbuchen von internen Verrechnungen, das Verbuchen von Konfektionierartikeln sowie das Schreiben von Konfektionieranleitungen und vieles mehr. Hinzu kommt noch das Aufgabengebiet meines Kollegen, welches ich in seiner Abwesenheit erledigen muss. Dazu gehört das Erstellen von Versanddokumenten für Drittländer. Zum Beispiel muss ich dann auch die Transporte beim Zoll anmelden.
Ich kann die Ausbildung klar weiterempfehlen. Vor allem für Menschen, die sich nicht jeden Tag mit denselben Aufgaben beschäftigen möchten, sondern spontan und flexibel in der Bearbeitung Ihrer Aufgaben sind. Zudem sind wir Azubis nicht nur Kollegen, sondern wir treffen uns auch gerne öfters mal außerhalb der Arbeit.
Ich bin Quirin und 20 Jahre alt. Die Ausbildung zum milchwirtschaftlichen Laborant habe ich 2019 begonnen und 2022 abgeschlossen. Danach wurde ich direkt übernommen und arbeite seitdem fest in unserer Qualitätssicherung. Meine Ausbildung habe ich mit einer mittleren Reife begonnen.
Ich wollte einfach schon immer im Labor arbeiten und im Allgäu ist die Milchwirtschaft stark vertreten, weshalb ich mich dafür entschieden habe.
Ich wollte eine Ausbildung bzw. einen Beruf, der mir Spaß macht und nicht dafür sorgt, dass ich jeden Tag nicht aufstehen will, und so ist es jetzt und war es auch die Ausbildungszeit über.
Ganz klar: Ja.
Der Tag beginnt mit dem Verteilen der verschiedenen Proben zwischen den Laboren (es gibt drei Labore, wobei man als Azubi meist nur in zwei davon ist). Danach ist es vom Labor abhängig, es geht von Probenvorbereitung von Käse und Pulver über das Untersuchen von Pulver bis hin zur Salzgehaltsbestimmung von Käse. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Aufgabenbereichs.
Die einzelnen Aufgaben kann man in fast beliebiger Reihenfolge erledigen und zeitlich auch größtenteils selbst einteilen.
Zu dieser Tätigkeit gehören auch typische "Ordnungsarbeiten", wie verschiedenste Verbrauchsmaterialien aufzufüllen, neu gelieferte Materialien einräumen, den eigenen Arbeitsplatz reinigen, den Müll wegbringen.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, wobei man mit Abitur bzw. einem Schnitt besser/gleich 2,5 in der Zwischenprüfung um je ein halbes Jahr verkürzen kann, also entweder zwei, zweieinhalb oder drei Jahre.
Die Berufsschule ist in Triesdorf und immer in Blöcken, die zwischen 4-6 Wochen dauern, man verbringt dort ca. 40% der Ausbildung.
Ja, man wird direkt aufgenommen und alle helfen, wenn man Hilfe braucht, sei es bei theoretischen Wissenslücken oder praktischen Fehlern.
Man wird, sobald man die normalen Aufgaben kann, als ganze Arbeitskraft mit "eingerechnet", was ich gut finde.
Ich habe bei mehreren Molkereien Praktika gemacht und mich letztendlich für Champignon, unter anderem aufgrund des Arbeitsklimas entschieden.
Würde ich nicht nur, sondern habe ich tatsächlich schon. Ein Freund von mir hat auf meine Empfehlung hin eine Lehre als Milchtechnologe hier angefangen.
Mein persönliches Highlight war jeder Schulblock, da die Klassen aus Leuten aus ganz Bayern bestehen, trifft man viele Leute aus den unterschiedlichsten Winkeln und es bilden sich schnell neue Freundschaften.
Wochen- und Erfahrungsberichte zu schreiben, fand ich immer lästig, war einfach nicht meins - es gehört aber dazu.
Mein Name ist Julius und ich bin 19 Jahre alt, habe gerade meine Ausbildung zum Industriemechaniker für Instandhaltung abgeschlossen. Damals bin ich mit einem Realschulabschluss in die Ausbildung bei Champignon gestartet. Nun, nach meiner Ausbildung, wurde ich übernommen und werde bei Champignon bleiben.
Ich wollte auf jeden Fall etwas Handwerkliches machen und das am liebsten im Bereich der Metallverarbeitung. Dabei war mir mindestens genauso wichtig, dass ich nicht "am Band" arbeiten muss und eine gewisse Abwechslung habe. Eigentlich hatte ich ursprünglich geplant Mechaniker für Landmaschinen zu lernen, das Schnupperpraktikum bei Champignon hat mich aber davon überzeugt, dass die Ausbildung zum Industriemechaniker genau das richtige für mich ist.
Erwartet habe ich, meine technischen Kenntnisse zu erweitern und gleichzeitig mein eigenes Wissen, das ich bisher erlangt hatte, unter Beweis stellen zu können. Dabei natürlich auch viel Neues zu lernen und tiefere Einblicke in die Materie zu bekommen. Durch die abwechslungsreichen Einsätze und die vielseitigen Tätigkeiten konnten meine Wünsche bei Champignon erfüllt werden.
Kurz und knapp: Ja, würde ich definitiv wieder machen.
Das kann man gar nicht so genau sagen, da jeder Tag in der Instandhaltung etwas Neues bringen kann und wir nicht immer klar sagen können, was uns heute erwarten wird. Das macht es aber auch so spannend! Wenn keine besonderen Themen anstehen, dann arbeiten wir verschiedene Aufträge bzw. langfristigere Projekte ab, die parallel zu erledigen sind.
Die gesamte Ausbildungszeit über wird man echt gut betreut, auch wenn es um die Vorbereitung auf die Prüfungen geht. Zudem stimmt der Bezug zu den Themen in der Berufsschule meist gut überein, sodass man Theorie direkt in die Praxis umsetzen kann und auch umgekehrt. Wenn man möchte, bekommt man früh die Chance Verantwortung zu tragen - für mich ist die Ausbildung ein "Geben und Nehmen". Im Team wird man von Beginn an gut aufgenommen - hier herrscht ein angenehmer Zusammenhalt.
Das Champignon-Hofmeister Familienunternehmen mit seinen Standorten ausschließlich in Deutschland ist bei uns im Allgäu mit dem Hauptsitz der Käserei Champignon in Lauben ein örtlicher, renommierter Betrieb, der nicht weit von meinem Zuhause entfernt ist. Damit habe ich täglich einen kurzen Arbeitsweg, was ich persönlich sehr schätze.
Dazu kommt das Verhältnis zu den Kollegen und Kolleginnen, das nicht nur von 7 bis 16 Uhr besteht, ganz im Gegenteil. Wir kommen auch privat gut miteinander aus und treffen uns außerhalb der Arbeit.
Persönlich kann ich die Ausbildung klar weiterempfehlen - natürlich für alle, die Industriemechaniker werden wollen :)
Generell ist der Beruf für jeden etwas, da man auch für körperlich anstrengendere Tätigkeiten meist Hilfsmittel hat bzw. mit einer gewissen Geschicklichkeit die Anstrengung in Grenzen halten kann. Man darf nur kein Problem damit haben, sich die Finger mal schmutzig zu machen - das gehört dazu. Dafür bekommen wir aber Arbeitskleidung, die auch entsprechend gereinigt wird. Man muss sich darum also nicht kümmern.
Ich bin Max, bin 19 Jahre alt, lerne den Beruf Elektroniker für Betriebstechnik und befinde mich aktuell im 4. Lehrjahr. Vor meiner Ausbildung habe ich die Realschule mit der Mittleren Reife abgeschlossen.
Zu meiner Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bin ich gekommen, da ich in der Schule immer Spaß dran hatte die elektrischen Versuchsaufbauten aufzubauen. Durch einen guten Bekannten wurde ich dann darauf aufmerksam gemacht und die Begeisterung hat sich mit jedem weiteren Praktikum gesteigert.
Meine Erwartungen und Wünsche waren vorrangig erstmal, dass ich gut aufgenommen werde und dass, wenn ich etwas nicht verstehe, mir es so verständlich wie möglich erklärt wird. Das ist so auch in Erfüllung gegangen.
Ja. Denn das Umfeld hier ist sehr gut, alle verstehen sich super miteinander und man kann auch viel Spaß zusammen haben. Aber auch die Art und Weise wie dir die verschiedenen Abläufe und Zusammenhänge erklärt werden, wäre für mich ein Grund, um hier die Ausbildung zu starten.
Mein aktueller Arbeitstag im 4. Lehrjahr besteht meist aus Anlagenstörungen, die behoben werden müssen (Kabel tauschen, elektrische Betriebsmittel tauschen, evtl. Motoren tauschen usw.).
Im ersten Lehrjahr lernt man die Grundlagen der Elektrotechnik kennen. Im zweiten Lehrjahr fängt man mit einem Metallgrundkurs an und beginnt anschließend mit dem Programmieren, lernt den Frequenzumrichter kennen und die unterschiedlichen Sensoren. Im 3. Lehrjahr übernimmt man in verschiedenen Abteilungen Aufgaben unter Leitung des Teamleiters und lernt die einzelnen Abteilungen kennen.
Man hat 3,5 Jahre Ausbildung und hat einmal im Monat eine Woche Schule (Blockschule). Die Schule ist für mich in Kempten die Berufsschule 1.
Ich aus meiner Erfahrung kann sagen, dass man sehr gut betreut wird. Unter anderem wird man nach jeder Berufsschulwoche gefragt, was gemacht wurde und ob man noch etwas nachbesprechen muss, damit ich es komplett verstehe. Auch in deinen Aufgaben am Anfang der Ausbildung wird dir die ordentliche Arbeitsweise sehr schnell angewohnt.
Ich habe mich dafür im ersten Moment entschieden, weil ich schon jemanden kannte, der dort in der Abteilung arbeitet und somit einen Ansprechpartner hatte, den ich kenne. Ein weiterer Vorteil ist es, dass der Arbeitsweg nicht weit ist und das Mittagessen in der Kantine ist kostenlos .
Aber meine Entscheidung stand eigentlich mit dem Ende meines Praktikums fest, da ich sehr viel Spaß hatte und mich mit den Leuten gut verstanden habe.
Ja definitiv.
Ich glaube die gibt es immer, aber was dann schon mal genervt hat, wenn man zum 100. Mal Kabel ziehen muss, und da wird man schon mal an Orte geführt wo man nicht hinmöchte. Das gehört aber dazu.
Ansonsten gab es nichts, was mich wirklich genervt hat denn im Nachhinein betrachtet sind auch die nicht so schönen Aufgaben wichtig und vorbeugend für ausstehende Aufträge.
Ich heiße Melissa, bin 17 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin. Aktuell bin ich im 2. Lehrjahr. Beendet habe ich meinen Realschulzeit mit der Mittleren Reife.
Ich finde die Arbeit im Labor allgemein sehr interessant. Eine Freundin von mir macht auch eine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin und hat mir den Beruf grob vorgestellt, dadurch hat sie mein Interesse an dem Beruf geweckt. Nachdem ich dann bei dem Champignon-Hofmeister Familienunternehmen ein Praktikum gemacht habe und es mir sehr gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich hier meine Ausbildung zur Milchwirtschaftlichen Laborantin machen will.
Meine Wünsche für die Ausbildung waren, dass ich viel neues lernen kann und dass ich mit meinen Kollegen gut zurechtkomme. Heute kann ich sagen, dass sich meine Wünsche auf jeden Fall erfüllt haben.
Ja, ganz klar! Es macht sehr viel Spaß hier zu Arbeiten und jeder Tag bringt neue Herausforderungen, denen man sich stemmen muss.
Ich komme morgens um 7 Uhr immer zur Arbeit, zieh meine Arbeitskleidung an bereite dann, je nachdem in welchem Labor ich eingeteilt bin, die Arbeitsflächen und Geräte vor. Um ca. 8 Uhr gehen wir dann zur Milchannahme, um die ganzen Proben zu holen, die wir für den Tag bekommen. Vormittags versuch ich, so gut wie´s geht, mit den Untersuchungen der Produkte, die ich bekommen habe, fertig zu werden. Am Nachmittag bearbeite ich dann noch die restlichen Proben und räume das Labor noch auf. Besonders viel Spaß macht mir das Arbeiten mit titrierbarer Säure und Nitrat. Das Messen der Hitzestabilität des Pulvers und das Herstellen der NaOH-Lösung gefällt mir auch sehr gut.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und ist eine Duale Ausbildung, das heißt, ich pendele zwischen Unternehmen, Schule oder der Überbetrieblichen Ausbildung. Die Berufsschule ist in Triesdorf. Dann sind wir immer ca. 4-5 Wochen weg. Das Ganze haben wir 3-mal im Jahr. Außerdem sind wir einmalig ca. 6 Wochen in der Überbetrieblichen Ausbildung.
Ja auf jeden Fall, mein Ausbilder ist immer für mich da, wenn ich Hilfe brauche oder eine Frage habe. Auch meine Arbeitskollegen sind immer für mich da, wenn ich wo nicht weiterweiß. Als Azubi wird man hier auch sehr gut behandelt und respektiert.
Ich habe mich für das Champignon-Hofmeister Familienunternehmen entschieden, weil ich schon in meinem Praktikum gemerkt habe, dass ich mich hier sehr wohl fühle und jeder respektvoll miteinander umgeht. Natürlich gibt es Vorteile, die ich hier sehe. Ein gutes Beispiel ist, dass alle Azubis kostenloses Mittagsessen in der Kantine bekommen. Außerdem bekommt jeder Mitarbeiter jede Woche Brotzeitkäse mit nach Hause.
Ja, auf jeden Fall. Es macht sehr viel Spaß, hier zu Arbeiten.
Ich durfte mit anderen Azubis vom Champignon-Hofmeister Familienunternehmen auf die Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten gehen. Dort haben wir unseren Betrieb und unseren Ausbildungsberuf vorgestellt, was auch sehr viel Spaß gemacht hat.
Nein, ich mag alle Aufgaben, die ich bekommen und mache diese auch sehr gerne.
Hallo, ich bin Ramona, 18 Jahre alt und befinde mich momentan im dritten Lehrjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik. Meine Ausbildung habe ich mit einem Realschulabschluss begonnen.
In der 9. Klasse habe ich mich auf Lehrstellenbörsen und zuhause mithilfe von Prospekten über die verschiedenen Berufe informiert. Dabei hat mich der Beruf Fachkraft für Lagerlogistik sehr angesprochen, weshalb ich mich bei der Käserei Champignon für ein Schnupperpraktikum beworben habe. Dadurch konnte ich feststellen, dass der Beruf zu mir passt, weshalb ich mich anschließend auf diese Ausbildungsstelle beworben habe.
Meine Erwartungen waren hauptsächlich von der Firma das nötige Fachwissen und die Unterstützung zu bekommen, um die Ausbildung gut durchführen und abschließen zu können. Ebenso habe ich gehofft, mich mit den Kollegen gut zu verstehen und auch nach der Ausbildung bei der Käserei Champignon arbeiten zu dürfen. Zum heutigen Tag kann ich sagen, dass sich meine Erwartungen erfüllt haben.
Ja, definitiv. Man lernt hauptsächlich die Lagerbereiche kennen, dadurch kennt man sich am Ende der Ausbildungen in diesem Bereich sehr gut aus. Außerdem entwickelt man ein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen und muss sich nicht ständig an ein neues Umfeld gewöhnen. Zudem unterstützt einen die Firma in der Ausbildung mit der Möglichkeit, an verschiedenen Kursen und Lehrgängen teilzunehmen. So wird man gut auf die Abschlussprüfung vorbereitet.
Arbeitsbeginn ist in der Früh um 6 Uhr. Die ersten Lkws treffen ein und liefern Paletten mit Ware an, welche abgeladen- und in Hochregallager eingelagert werden müssen. Über den Tag verteilt verladen wir viele Lkws, hauptsächlich mit Lagerware für die Kunden innerhalb Deutschlands oder für Auslandskunden wie zum Beispiel in Italien, England oder den Niederlanden. Stammkunden von uns, die jede Woche Ware übernehmen, kommen immer am selben Wochentag.
Ich beginne meine Mittagspause meistens um 12:30 Uhr und verbringe diese mit den anderen Azubis in unserem Betriebsrestaurant, um dort zu essen. Auszubildende und Praktikanten essen bei uns kostenlos ;) In den Feierabend gehe ich um 14:30 Uhr.
Die Ausbildungsdauer zur Fachkraft für Lagerlogistik beträgt drei Jahre. Bei guten schulischen sowie betrieblichen Leistungen können diese auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung zum Fachlageristen beträgt nur zwei Jahre. Im ersten Lehrjahr hat man zweimal die Woche Schule, im zweiten und im dritten Lehrjahr jeweils nur noch einmal pro Woche. Die Berufsschule befindet sich in Kaufbeuren, wobei die Fahrtkosten dorthin von der Firma erstattet werden. Sowohl die Fahrkarten für den ÖPNV als auch Spritkosten für das eigene Fahrzeug werden von der Firma übernommen.
Ja, mein Ausbilder und meine Kollegen sind immer für mich da, wenn ich Fragen habe oder Hilfe bei einer Aufgabe brauche. Auch im Bezug auf schulische Fragen kann ich mich jederzeit an jemanden wenden und nach Hilfe fragen. Man wird relativ schnell als „vollwertige“ Arbeitskraft angesehen, was natürlich eine große Verantwortung mit sich bringt. Dazu gehört das selbstständige Treffen von Entscheidungen sowie das alleinige Erledigen von Aufgaben.
Ja, ich werde nach meiner Ausbildung übernommen und habe die Möglichkeit bekommen, die Abteilung „Warenannahme“ von meinem Kollegen zu übernehmen, da dieser demnächst in Rente geht. Zu meinen Aufgaben zählen dann zum einen das Annehmen und Einbuchen von Paketlieferungen, das Verteilen der gelieferten Güter wie beispielsweise Glühbirnen, Schalter, Werkzeug usw. in die entsprechenden Fachabteilungen. Dazu verwalten wir auch ein kleines Lager, aus dem die Mitarbeiter Produkte wie z. B. Sicherheitsschuhe, Besen und Bildschirme bestellen/abholen können. Ist dies der Fall, darf ich diese ausbuchen und bei Bedarf nachbestellen.
Ein sehr großer Vorteil ist die Nähe zu meinem Wohnort, sodass ich einen kurzen, unkomplizierten Arbeitsweg habe. Ebenfalls hat mich das Schnupperpraktikum von der Arbeitsatmosphäre, den Arbeiten sowie den Zusatzleistungen überzeugt. Natürlich sind auch das wöchentliche Käsepaket und das gute Gehalt ein großer Vorteil ;)
Ich kann die Ausbildung definitiv weiterempfehlen, vor allem für Leute, die eine spannende und abwechslungsreiche Arbeit haben wollen. Dieser Beruf verbindet Büroarbeit und körperliche Arbeit, was die perfekte Mischung ist.
Einmal hatten wir Azubis die Möglichkeit, einen Teambuilding-Kurs zu besuchen, dort lernten wir, warum und was bei der Teamarbeit besonders wichtig ist. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Hochregallagers bei der Firma „Dachser“ in Memmingen. Dort werden unsere Produkte zwischengelagert und anschließend ausgeliefert. Bei dem Rundgang konnten wir unsere Produkte vor Ort besichtigen.
Ich heiße Melina und bin 16 Jahre alt. Im letzten Jahr, im Juli habe ich meinen Realschulabschluss erfolgreich absolviert und mache nun eine Ausbildung zur Milchtechnologin und befinde mich im 1. Lehrjahr.
Ich habe davor einen Minijob gehabt, ebenfalls in der Milchwirtschaft, welcher mich dazu gebracht hat, meine Ausbildung zur Milchtechnologin zu starten.
Ich möchte natürlich ganz viel über die vielfältigen Milchprodukte erfahren, da unser Rohstoff Milch sehr facettenreich ist. Mein Wunsch für die Ausbildung ist es, erfolgreich und mit Spaß bzw. Freude ans Ziel zu kommen.
Ja, da Champignon ein sehr guter Arbeitgeber ist und man eine abwechslungsreiche und vielfältige Ausbildung erlebt.
Ich fange um 6.00 Uhr morgens an und gehe in meine zugeteilte Abteilung. Als Milchtechnologin wechselt man jede Woche die Abteilung, d.h. man erfährt hier jede Menge an vielfältigen Aufgaben. Zu meinen Aufgaben zählt z.B. das Erlernen der Anlagentechnik, d.h. man wird eingelernt in die Anlagen, damit man bereit ist, sie am Ende der Lehrzeit selbstständig zu fahren.
Die Ausbildung zur Milchtechnologin dauert 3 Jahre. Bei guter Leistung kann man verkürzen auf 2 ½ Jahre. Als Milchtechnologe hat man Blockschule, d.h. man hat im Jahr 2-3 Blöcke mit je 5 Wochen Schule. Das Gute ist, dass die Molkereischule direkt hier in Kempten ist.
Ja, sehr gut. Wenn man Fragen oder Anregungen hat, steht immer ein richtiger Ansprechpartner an deiner Seite.
Mein Name ist Nico, bin aktuell 17 Jahre alt und im zweiten Lehrjahr. Derzeit mache ich meine Ausbildung zum Industriekaufmann beim Champignon-Hofmeister Familienunternehmen, am Hauptsitz in Heising bei Lauben - der Käserei Champignon.
Tatsächlich habe ich mit meinen Eltern verschiedene Unternehmen in der Region durchgesprochen. Dabei ist die Käserei Champignon direkt durch den guten Ruf in der Region aufgefallen. Durch ein Praktikum konnte ich mich selbst davon und dem Ausbildungsberuf überzeugen.
Vor Beginn meiner Ausbildung hatte ich den Wunsch, eine gute Grundausbildung für mein weiteres Berufsleben zu absolvieren. Nach dem nun gut 2/3 meiner Ausbildung vorbei sind, kann ich sagen, dass ich mich für die Zukunft gut vorbereitet fühle.
Ja, auf jeden Fall. Während der Ausbildung zum Industriekaufmann durchläuft man sehr viele verschiedene Abteilungen, dadurch lernt man die Bereiche der Käserei Champignon, aber auch der gesamten Unternehmensgruppe sehr gut kennen. Zusätzlich verdienen die Azubis hier ein sehr gutes Gehalt :) Das wöchentliche Käsepaket darf natürlich auch nicht vergessen werden.
Je nach Abteilung starte ich zwischen 7 und 8, dank der Gleitzeitregelung ist man hier sehr flexibel. Mittags gehen wir Azubis oft gemeinsam zum Essen in die Kantine, großer Pluspunkt ist, dass wir täglich kostenlos in der Kantine essen können. Feierabend mache ich meistens gegen 16 Uhr. Jedoch kann ich auch hier durch die flexiblen Arbeitszeiten variieren, was vor allem kombiniert mit den individuellen Absprachen innerhalb des jeweiligen Teams, in dem ich mich gerade befinde, super funktioniert.
Die Ausbildung dauert regulär 3 Jahre, jedoch kann bei sehr guten, schulischen Leistungen verkürzt werden. Innerhalb der Ausbildung „pendeln“ wir zwischen Betrieb und Berufsschule, die Fahrtkosten für den Weg zur Berufsschule bekommen wir von Champignon erstattet. Je nach Ausbildungsjahr haben wir bis zu zwei Mal pro Woche Schule. Die restliche Zeit verbringen wir in den Abteilungen im Ausbildungsbetrieb. Im zweiten Ausbildungsjahr schreiben wir eine Zwischenprüfung. Diese wird aktuell jedoch nur als Zwischenstand gesehen und fließt somit nicht in die Benotung der Abschlussprüfung ein. Am Ende der Ausbildung steht noch die Abschlussprüfung an, welche aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Hierauf wirst du aber entsprechend über die gesamte Ausbildungszeit vorbereitet.
Teil der Ausbildung sind unsere wöchentlichen Azubischulungen, in denen viele Abteilungen einzelne Fachbereiche vorstellen und uns so einen Einblick in die Bereiche gewähren. Dadurch wird das Wissen der Auszubildenden nochmals erheblich vergrößert, auch was Informationen zum Champignon-Hofmeister Familienunternehmen angehen. Die Auszubildenden aus dem 1. und 2. Lehrjahr dürfen die Organisation der Schulungen übernehmen. Dies beinhaltet z. B die Buchung von Besprechungsräumen, das Erstellen des Ablaufplanes und die Abstimmung mit den verschiedenen Abteilungen. So lernt man früh das Zusammenarbeiten in einem Team und die Organisation sowie Koordination von Projekten. Parallel ziehen wir als Azubis einen echten Mehrwert aus diesem internen Schulungsprogramm, das auf uns zugeschnitten ist.
Mein Name ist Kim und ich bin 17 Jahre alt. Ich mache die Ausbildung zur Industriekauffrau und bin aktuell im 2. Lehrjahr. Ich habe meine Ausbildung nach meinem Realschulabschluss begonnen.
Ein Freund hat hier auch seine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und mir Einiges über die Ausbildung und auch das Unternehmen erzählt. Anschließend habe ich mich um ein Praktikum beworben, um selbst einen Einblick zu bekommen. Danach war mir klar, dass ich hier meine Ausbildung starten möchte.
Ich wollte viele verschiede Bereiche kennenlernen, um herauszufinden welche Tätigkeiten mir am meisten liegen und auch am besten gefallen. Durch die vielen, gut organisierten Abteilungswechsel wurde mir der Wunsch auf jeden Fall erfüllt.
Ja, mir macht die Ausbildung viel Spaß!
Das ist sehr von meiner aktuellen Abteilung abhängig, aber meistens starte ich um 7 Uhr mit der Arbeit. Durch die Gleitzeitregelung bin ich hier aber sehr flexibel. Dann erledige ich die Aufgaben, welche in meiner Abteilung anfallen. Meistens gehe ich dann um 12:30 Uhr mit den Azubis zum Mittagessen und anschließend wird noch bis ca. 16 Uhr weitergearbeitet.
Die Ausbildung zur Industriekauffrau dauert 3 Jahre. Ich habe immer einmal bzw. jede zweite Woche zweimal Berufsschule. Im 3. Lehrjahr entfällt der 2. Berufsschultag und ich habe nur einmal in der Woche Unterricht. Die anderen Tage verbringe ich im Betrieb. Die Schultage dauern von 7:40 Uhr bis 15:45 (bzw. 15:00 Uhr am 2. Berufsschultag) und auch die Fahrtkosten zur Schule werden von Champignon übernommen. Im 2. Lehrjahr findet die Zwischenprüfung statt, welche dir bei der Entscheidung helfen kann, ob du die Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen möchtest. Um die Ausbildung abzuschließen ist eine mündliche und eine schriftliche Abschlussprüfung nötig.
Zu meiner Ausbildung gehört auch ein zweiwöchiges Betriebspraktikum, bei dem ich die Möglichkeit hatte, die gesamte Produktion unserer Produkte kennenzulernen. Hier durfte ich einige Tage mit der Auszubildenden aus dem Labor und den Milchtechnologen verbringen, welche mir ihre Arbeit gezeigt haben. Ich habe alle Bereiche, wie Käserei, Packraum und die Produktion von Milchpulver kennengelernt und konnte somit auch Einblick in ganz andere Arbeiten bekommen, was mir auch in meinen Bürotätigkeiten helfen kann.
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