Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg

Willkommen in der öffentlichen Verwaltung – Erfahrungsbericht von Charlotte Neie und Tara Löffler

Hallo, wir sind Charlotte Neie und Tara Löffler. Wir sind beide 19 Jahre alt und haben uns im Studium kennengelernt. Im September 2021 haben wir mit unserem Studium in der öffentlichen Verwaltung Brandenburg begonnen und befinden uns mittlerweile schon im 3. Semester.

Wir wollen euch teilhaben lassen, warum wir uns für diese Studienrichtung entschieden haben, welche Erfahrungen wir gemacht haben und wie es uns erging.

Wir beide haben uns schon früh über unsere berufliche Zukunft Gedanken gemacht und nach möglichen Studienplätzen gesucht. Insbesondere haben uns die vielseitigen Abläufe in der Landesverwaltung interessiert, vor allem die juristischen Tätigkeiten. Durch Messen wie Vocatium, Berufsvorstellungen und Berufsberatern wurden wir auf diesen Studiengang aufmerksam.

Uns waren besonders Praxisphasen im Studium wichtig, um Gelerntes besser zu vertiefen und einen Einblick in spätere Arbeitsplätze bekommen zu können. Auch waren uns finanzielle Sicherheit und gute Aufstiegschancen im zukünftigem Berufsleben wichtig.

Das Studium der öffentlichen Verwaltung Brandenburg hat diese Kriterien vereinen und erfüllen können, weshalb wir uns schlussendlich für diesen Studiengang entschieden haben.

Die Lage der Technischen Hochschule Wildau ist äußerst ansprechend. Es gibt eine schnelle Bahnanbindung nach Berlin, die wir beide auch oft und gern nutzen.

Wildau selbst liegt im Speckgürtel von Berlin, somit sind noch viel Natur und schöne Landschaften gegeben. Zum Beispiel ist der Dahme Wanderweg direkt am Ufer ein guter Ort vor dem Unistress zu entfliehen ;)

Wildau bietet viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Unter anderem befindet sich direkt das A10Center in der Nähe. Das heißt, Bowlen, Shoppen, Kino und viel Essen.

Die Technische Hochschule selbst bietet eine tolle Geschichte, die auch gut in die einzelnen Häuser integriert wurde. Der Charme der großen Werkshallen wurde beibehalten. Hohe Räume, zentrale Einrichtungen, wie eine große Hochschulbibliothek, gutes Mensaessen und sehr schwere Türen zeichnen die TH aus.

In unseren ersten beiden Semestern haben uns insbesondere die Fächer Bürgerliches Recht und Europarecht interessiert. In beiden Modulen haben wir einen guten Einblick in die Gesetze bekommen. Vor allem wurde uns gezeigt wie wir mit rechtlichen Fällen umgehen können. Auch wurde uns viel für unser eigenes Leben mitgegeben, zum Beispiel wann Anspruch auf Schadensersatz entsteht oder die Formalien bei Verträgen.

Außerdem bietet das Studium eine große Vielfalt an Fächern und Inhalten an. Egal ob man sich für Recht, Soziales oder auch Betriebswirtschaft begeistert, es ist für jeden etwas dabei. Ein weiterer Punkt der uns sehr gefällt ist, dass wir uns in späteren Semestern auf bestimmte Fächer und Themen spezialisieren und zielgerichtet auf unser Arbeitsleben vorbereiten können.

Da wir uns erst im dritten Semester befinden, konnten wir noch keine Praxiserfahrung gewinnen. Wir wollen erst einmal Eindrücke in den verschiedenen Ebenen sammeln, um uns für einen späteren Arbeitsbereich entscheiden zu können. Wir sind sehr gespannt, was uns in den Praxisphasen erwartet und freuen uns sehr auf diese Zeit.
Wir beide haben schnell bemerkt, dass alle Studenten an der TH Wildau sehr nett und hilfsbereit sind. Die ÖVBB Studiengänge helfen sich untereinander und geben Hilfestellungen. Viele aus dem ÖVBB Studiengang engagieren sich in der TH-Politik und können vieles zur Verfügung stellen und mitorganisieren.

Wir hoffen euch bald in der ÖVBB Familie begrüßen zu können. Wenn ihr uns seht, sprecht uns gerne an! :D

Erfahrungsbericht von Florian aus dem 6. Semester

Ich bin Florian, 21 Jahre jung und befinde mich momentan im 6. Semester des dualen Studiengangs Öffentliche Verwaltung Brandenburg. Zurzeit wohne ich im schönen Wildau direkt auf dem Campus der TH in einem der Studentenwohnheime. Wildau bietet neben der Nähe zu Berlin auch eine gute Anbindung an das Netz der S-Bahn.
Das Studentenleben auf dem Campus ist nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder im Aufschwung. Der Studentenklub und die Angebote des Hochschulsports sind wieder in Betrieb und werden von zahlreichen Studierenden in Anspruch genommen.
In der Coronazeit wurde die Onlinelehre zu einem wichtigen Bestandteil des Studierens. Die Hochschule bewältigte die neuen Umstände mit Bravour. Inhaltlich ist das Studium geprägt von verwaltungstechnischen, rechtlichen und haushälterischen Themen. Innerhalb des Praktikums kann die Theorie immer wieder angewendet werden. Meine Praktika fanden trotz Corona wie geplant statt. Das Verfahren zur Findung eines Praktikumsplatzes verläuft dabei sehr unkompliziert und wird durch das MIK geleitet. Es besteht stets ein weites Angebot an unterschiedlichsten Stellen. Ich war in drei verschiedenen Stellen in dieser Zeit abgeordnet. Die Verbindung von Theorie und Praxis hat mir geholfen Motivation fürs Studium zu fassen. Insgesamt habe ich die praktische Zeit als äußert positiv empfunden.
Meiner Meinung sind die Dualität des Studiums, das hohe Gehalt und die Verbeamtung auf Probe, welche große Aussichten auf eine Verbeamtung auf Lebenszeit bietet, die stärksten Argumente für das duale Studium des MIK.