ODER
Die Ausbildung bzw. das duale Studium bietet einen angenehmen Mix aus Bürozeiten und Außendiensten. Nach Ausbildungsabschluss stehen einem vielfältige Berufsmöglichkeiten zur Verfügung, bspw. in den folgenden Bereichen:
Entwurf & Planung, Bauleitung, Kalkulation oder Projektsteuerung.
Die Tätigkeitsfelder sind ebenfalls sehr umfangreich, wie bspw.:
Wasserbau, Straßenbau, Stahlbau, Geotechnik oder Gebäudetechnik.
Während der Ausbildung hat man Kontakt zu verschiedenen Personen/Stellen: Auftraggeber, Politiker*, Behörden und den ausführenden Unternehmen. Ebenfalls hilft man bei der Errichtung von einzigartigen Bauwerken mit, was sehr spannend ist.
In der Regel beinhaltet ein"klassischer" Arbeitstag oftmals die folgenden Aufgabenbereiche:
- Ausschreibung vorbereiten,
- Rechnungen prüfen,
- an Baubesprechungen teilnehmen (z.B. mit Bauunternehmen oder Planern*),
- Bauüberwachungen durchführen/planen
- neue Projekten planen und vorbereiten sowie
- Kostenkontrollen durchführen.
Die dreimonatigen Theoriephasen finden in Buxtehude an der Hochschule 21 statt. Vor Ort erwarten euch neben einer Menge Statik auch Fächer, wie Betriebswirtschaftslehre und Baubetriebslehre. Außerdem lernt ihr die verschiedenen Baustoffe und ihre Eigenschaften in Baustofflehre, Stahlbau, Holzbau und weiteren Fächern kennen. Des Weiteren befasst ihr euch mit den verschiedenen Teilbereichen des Bauens, wie Wasserbau, der Geotechnik oder dem Straßen- und Bahnbau. In dem letzten Studienabschnitt des siebensemestrigen Studiums habt ihr zusätzlich noch die Möglichkeit einen Schwerpunkt und verschiedene Wahlpflichtfächer zu wählen, um das Studium nach euren Interessen zu gestalten. Neben der ganzen Theorie erwarten euch Baustellenausflüge, Laborversuche, sowie eine ganze Exkursionswoche.
Der Bereich Straßenbau, denn dieser umfasst unter anderem die folgenden Bereiche: Schaffen von ziviler Infrastruktur, vielfältige Einsatzorte, Nutzung der „eigenen“ Projekte
Wir finden es besonders gut, dass man vier verschiedene Abteilungen kennenlernt. Diese sind:
- Gebäudewirtschaft (Verwaltung von kreiseigenen Liegenschaften (Gebäude & Grundstücken), wie Schulen, Flüchtlingsunterkünften, etc.)
- Umweltamt (Wasserrechtliche Belange, Umwelt- und Ausgleichsmaßnahmen, Landschaftspflege)
- Straßenbau und -Unterhalt (Verwaltung von Kreisstraßen und deren Radwege Unterhalt, Erneuerung und Neubau)
- Bauamt (Erteilen von Baugenehmigungen, Brandschutzprüfungen und Raumplanungskonzepten)
Zudem bietet der Landkreis Lüneburg viele Annehmlichkeiten, wie z.B.:
- Flexible Arbeitszeiten / familienfreundlich
-Fortbildungsmöglichkeiten
-Übernahme von Lehrmittelkosten
-Beteiligung an Wohnungs- oder Pendelkosten (Trennungsgeld) während des Studiums
-Sicherer und konjunkturunabhängiger Job
Ein duales Studium bietet einen guten Mix aus Studium und Praxis. Man kann berufliche Erfahrungen sammeln, den Arbeitsalltag kennenlernen und hat vor Ort in der Praxis immer viele Ansprechpersonen, die einen bei Bedarf weiterhelfen können.
Man sollte sich für unsere Ausbildung bzw. das duale Studium entscheiden, weil eine Ausbildung im öffentlichen Dienst berufliche Sicherheit bietet. Zudem werden wir schon während des Studiums verbeamtet. Das Studium selbst ist sehr abwechslungsreich, da wir während der Praxisphasen verschiedene Fachdienste durchlaufen und dadurch viele Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Kreisverwaltung sammeln. Die Studieninhalte sind zudem eine gute Mischung aus sozialwissenschaftlichen, rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Themen.
In den Praxisphasen starten wir morgens zu unterschiedlichen Zeiten, da wir Gleitzeit haben. Dann bearbeiten wir unsere Aufgaben und sind dabei im stetigen Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen, wobei wir Rückfragen stellen oder uns neue Aufgaben geben lassen. Oft kommt es auch vor, dass wir Auszubildende eine Veranstaltung organisieren dürfen, beispielsweise den Zukunftstag, die Einführungswoche oder den Gesundheitstag. Dann stehen einige aufregende Besprechungen an, bei denen unsere Kreativität gefragt ist. Je nach Fachdienst können wir auch zu spannenden Außenterminen fahren, bei einem Gerichtstermin oder einem Auswahlverfahren anwesend sein oder mit Tierärzten Tierhaltungen kontrollieren. Nach einem erfolgreichen Tag verabschieden wir uns in den Feierabend.
In den Uniphasen haben wir abwechselnd vormittags oder nachmittags in Hannover in kleinen Kursen mit ca. 30 Studierenden Unterricht. Dabei haben wir täglich zwei bis vier interessante Blöcke, beispielsweise Umweltrecht, Asyl- und Ausländerrecht, Personalmanagement, Betriebswirtschaftslehre, Sozialrecht oder Psychologie. Der restliche Tag steht uns zur Vor- und Nachbereitung zur freien Verfügung.
Zuerst haben wir eine Bewerbung eingereicht. Es folgte dann ein schriftlicher Eignungstest in Lüneburg. Dieser war sehr breit gefächert und umfasste neben Deutsch- und Matheaufgaben auch einen Teil zum Allgemeinwissen. Zuletzt wurden wir zu einem mündlichen Auswahlverfahren eingeladen. Dort mussten alle Teilnehmenden zusammen eine Gruppendiskussion führen, danach folgten eine Präsentation und ein Bewerbungsgespräch.
Das Bewerbungsverfahren beim Landkreis Lüneburg war insgesamt sehr angenehm. Die Mitarbeitenden waren immer freundlich und machten einen sympathischen Eindruck. Erste Fragen konnten uns die Azubis vor Ort beantworten und uns damit die Aufregung nehmen.
Einer der wesentlichen Vorteile einer IT-Ausbildung besteht darin, dass Fachwissen praxisnah vermittelt wird. Im Gegensatz zu rein theoretischen Studiengängen gewährt die Ausbildung direkte Einblicke in reale Arbeitsprozesse und den Einsatz zeitgemäßer Technologien. Die IT-Branche zeichnet sich durch ihre Dynamik aus, was kontinuierlich neue und vielfältige Aufgaben mit sich bringt. Somit bleibt es stets herausfordernd und interessant. Die Ausbildung ermöglicht es, sich frühzeitig mit den neuesten Technologien vertraut zu machen und die eigenen Fähigkeiten an die aktuellsten Anforderungen anzupassen.
Ein typischer Ausbildungstag beginnt normalerweise mit dem Check meiner E-Mails und der Planung des Tages. Dann tauche ich in meine aktuellen Projekte ein oder bearbeite IT-Anliegen der Kollegen und Kolleginnen. Das können Coding-Aufgaben, Systemanalysen oder auch die Optimierung von IT-Infrastrukturen sein. Die Zusammenarbeit ist super wichtig. Bei Fragen stehe ich im ständigen Austausch mit meinen Kollegen und Kolleginnen oder meinem Ausbilder. Oft haben wir auch Teammeetings, um Fortschritte und Ideen auszutauschen.
Die theoretische Seite meiner Ausbildung findet blockweise an der Leibniz Fachhochschule in Hannover statt, wo ich eine breite Palette von Fächern im IT-Bereich und Wirtschaftsbereich belege. Dazu gehören Vorlesungen zu Programmieren mit C#, Datenbankmanagement, Netzwerktechnologien, Algorithmen und Datenstrukturen, Systemintegration und auch theoretische Grundlagen wie Mathematik. Im Wirtschaftsbereich gehören beispielsweise Vorlesungen zu Projektmanagement, Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung, Unternehmens- und Personalführung dazu. In den höheren Semestern stehen Vertiefungsrichtungen im Bereich Entwicklung, Systemtechnik und Verwaltung, und ständig wechselnde und spannende Wahlplichtkurse zur Auswahl.
Mein Tipp an künftige Auszubildende wäre noch, die Theorie nicht nur als Pflichtprogramm zu sehen, sondern als Chance, ein tiefes Verständnis für die Grundlagen zu entwickeln. Das erleichtert nicht nur das praktische Arbeiten, sondern ermöglicht es auch, kreativere Lösungen zu finden.
Definitiv die Vielfalt der Aufgaben. Jeder Tag ist anders, und das hält die Sache spannend. Außerdem mag ich die Unterstützung, die ich von meinen Kollegen und Kolleginnen bekomme. Es herrscht hier eine offene Atmosphäre, in der man viel lernen kann.
Das duale Studium der Sozialen Arbeit beim Landkreis Lüneburg ist eine vielseitige Ausbildung, bei der man die Chance bekommt in neun Tätigkeitsbereichen Erfahrungen zu sammeln. Die Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und Unterstützungsformen bietet nicht nur Anregungen für die spätere Wahl des idealen Arbeitsplatzes, sondern erleichtert auch das Lernen und Verstehen in der Berufsakademie Lüneburg.
Begleitet wird die Ausbildung von alters- und teilweise professionsgemischten Teams, die viel Erfahrung im Kontakt mit Auszubildenden haben und sowohl in der Praxis, als auch in der Theorie unterstützen können.
Von einem klassischen Arbeitstag kann man in unserer Ausbildung nicht sprechen, da jeder Tag individuell, ereignisreich und turbulent sein kann. An vielen Tagen beginnt der Tag mit Erwartungen und dann kommt es anders als gedacht. Hintergründig ist dabei, dass durch unerwartete Krisen Schnelligkeit, Spontanität und Präzision gefordert wird, zu der wir auch im Rahmen der Ausbildung geschult werden.
An anderen Tagen verläuft alles nach Plan: es werden in der Regel Termine im Amt oder Hausbesuche durchgeführt, aus denen sich weitere Arbeitsschritte wie Dokumentation, Recherche und Prüfung von geeigneten Unterstützungsmaßnahmen, sowie die Vermittlung geeigneter Hilfen ergeben. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Behörden wie dem Amtsgericht, dem Familiengericht oder der Polizei können zum Alltag gehören.
Ein besonderes Ereignis in vermutlich jeder Ausbildung ist der Umschwung von einer Überforderung aufgrund der vielen neuen und zu verarbeitenden Informationen hinzu einer Selbstverständlichkeit und einer eigens ausgebildeten Fachlichkeit in einem Arbeitsbereich. Einfach gesagt, wenn aus Komplexität mit der Zeit das eigene Verständnis wächst und die Kolleg:innen einem dies durch größeres Vertrauen wiederspiegeln.
Die Vorlesungen des dualen Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit der Berufsakademie Lüneburg finden montags von 13.00 bis 19.45 Uhr und dienstags von 09.00 bis 16.15 Uhr in Lüneburg statt.
Der Studiengang beinhaltet Module, die acht Lehrbereichen zuzuordnen sind: 1. Propädeutik, 2. Handlungsfelder Sozialer Arbeit, 3. Erziehung; Bildung & Gesellschaft, 4. Sozialkompetenz, 5 Handlungsmethoden, 6. Vertiefung, 7. Psychologie und 8. Recht. Dazu gehören einige Pflichtmodule, wie beispielsweise Grundlagen der Sozialen Arbeit / Pädagogik / Psychologie und Soziologie, Jugendhilfe, Migration, Staat und Gesellschaft, Sozialpädagogischer Arbeitskontext, Öffentlichkeitsarbeit, Grundlagen des Rechts Sozialer Arbeit oder Familien- und Jugendrecht. Auch gibt es im sechsten Semester die Möglichkeit, bei einem Wahlpflichtmodul einen Schwerpunkt zu setzen. In jedem Modul muss ein Leistungsnachweis erbracht werden, zum Beispiel in Form einer Klausur, einer Hausarbeit, einer Projektarbeit oder einer Präsentation.
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