ODER
Ich spiele Volleyball in der Nähe von Torgau und da ich meinen Verein nicht nochmal wechseln wollte, habe ich nach Praxispartnern in der Region für mein Studium geschaut. Eine Mitspielerin hatte mir dann das Landratsamt vorgeschlagen, woraufhin ich ein wenig recherchiert habe. Letztendlich hat mich das Landratsamt mit seinen Angeboten für duale Studiengänge überzeugt.
Der Prozess war relativ simpel. Zuerst musste ich über die Internetseite des Landratsamtes mein Motivationsschreiben, mein letztes Zeugnis und ein paar persönliche Daten hochladen. Danach musste ich auf die Einladung zum Vorstellungsgespräch warten. Bei diesem war ich allerdings nicht alleine, sondern noch mit drei weiteren Bewerbern. Zuerst haben wir als Gruppe eine kleine Aufgabe gelöst, bevor es in die Einzelgespräche ging. Danach hieß es warten bis der Anruf kam, ob man entweder angenommen wird oder es nicht gereicht hat. Ich wurde angenommen und habe dann einen Termin für die Vertragsunterzeichnung bekommen.
Auf das Studium bin ich schon richtig gespannt, weil es ein Tätigkeitsfeld ist, was sehr komplex und breit gefächert ist. Besonders auf die Module Bauphysik und Baustofflehre im ersten Semester bin ich gespannt. Ich finde es interessant zu wissen, wieso man einen Baustoff dem anderen bevorzugen würde oder wieso man etwas nur in bestimmten Formen planen und umsetzen kann. Bisher konnte ich gute Erfahrungen sammeln, was die Kontaktaufnahme mit der BA Glauchau betrifft. Generell bin ich schon sehr gespannt wie die Theoriephasen werden. Ich hoffe, dass sich die Studenten untereinander helfen werden und die Dozenten für Anliegen ihrer Studenten zur Verfügung stehen, damit ein gutes Miteinander entstehen kann.
Ich wusste, dass ich nach dem Abi mit Immobilien arbeiten möchte und bin dann auf das duale Studium Richtung Immobilienwirtschaft gestoßen. Beim Tag der offenen Hochschultür habe ich mir die Staatliche Studienakademie (kurz BA Leipzig) angeschaut, die diesen Studiengang dual anbietet. Auf der Webseite der BA Leipzig gab es eine lange Liste mit Praxispartnern und dort bin ich auf das Landratsamt Nordsachsen gestoßen.
Ich habe mich Ende Januar beim Landratsamt mit Zeugnis, Motivationsschreiben und Lebenslauf beworben und kurze Zeit später eine Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen. Das Bewerbungsgespräch sollte mehrere Stunden dauern, wie eine Art "Assessment Center". Ich hatte großen Respekt davor, aber der Druck wurde direkt am Anfang durch eine Gruppenarbeit und durch die freundliche Art der Mitarbeiter des Landratsamtes genommen. Nach der Gruppenarbeit gab es noch ein Einzelgespräch. Das klingt einschüchternd, aber wenn man offen und kommunikativ an die Sache rangeht, kann nichts schiefgehen. Im April habe ich die Zusage bekommen und wurde zur Vertragsunterzeichnung eingeladen.
Ich hoffe, dass ich durch das Studium einen umfassenden Einblick in die Immobilienwirtschaft bekomme und somit auch das Erlernte in der Praxisphase anwenden kann. Spannend sind für mich zum Beispiel die Module Grundlagen der BWL, Marketing und Projektmanagement. Natürlich hoffe ich auf Professoren, die ein offenes Ohr haben und Kommilitonen, die einen bei schwierigen Themen unterstützen und mit denen ich nach der Vorlesung gerne Zeit verbringe.
Ich bin durch Internetrecherche auf das Studium an der Hochschule in Meißen gekommen. Auf der Suche nach einem möglichen Praxispartner bin ich dann auf das Landratsamt aufmerksam geworden, da ich selber aus Torgau komme und der Hauptwohnsitz hier auch ist.
An der Hochschule ist es sehr abwechslungsreich. Es macht Spaß mit Leuten mit denselben Interessen den Alltag an der Hochschule zu meistern. Auch wenn das Studium anspruchsvoll ist, hat man da volle Unterstützung der tollen Dozierenden, der Hochschule im Allgemeinen mit vielen Angeboten und natürlich der Einstellungsbehörde.
Ich wurde nach meiner Bewerbung beim Landratsamt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dies wurde in einer kleinen Gruppe durchgeführt. Nachdem jeder sich persönlich vorstellen konnte,. kam es zu einer interaktiven Gruppenaufgabe. Es war interessant so eine Art des Vorstellungsgespräches zu erleben.
Ich wollte für das Studium Immobilienwirtschaft einen Praxispartner, welcher einen breitgefächerten Tätigkeitsbereich anbietet und viele verschiedene Aufgaben bereithält. Bei der Arbeit als Objektmanagerin im Landratsamt Nordsachsen fließen Aufgabenfelder der Verwaltung, Vermietung und Anmietung von Immobilien mit ein.
Meine Schwester, welche selbst einige Jahre im Landratsamt Nordsachsen gearbeitet hat, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass auch das LRA diese Studienrichtung zum ersten Mal anbietet. Aufgrund der verschiedenen Tätigkeitsbereiche und der Heimatnähe, habe ich mich bei meiner Auswahl letztendlich für das Landratsamt Nordsachsen entschieden.
Besonders gefallen haben mir die Module Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Miet- und Grundstücksrecht, Property und Facility Management, Personalmanagement sowie Kommunikation. Die Module Immobilieninvestmentbanking wie auch Rechnungswesen waren anspruchsvoller als gedacht und sollten nicht unterschätzt werden. Überhaupt nicht gefallen haben mir die Module Volkswirtschaftslehre und Statistik, aber das lag an den Dozenten.
In den Praxisphasen war ich im Zentralen Immobilienmanagement (ZIM) eingesetzt. Dort habe ich hauptsächlich Arbeiten vom Sachgebiet Facility Management übernommen, da dieses Sachgebiet die spezifischen Inhalte meines Studiums am besten wiedergibt. Die Theoriephase fand immer in der Berufsakademie Leipzig in Grünau statt.
Mit Ehrgeiz und ein wenig Fleiß absolviert ihr das Studium erfolgreich und startet danach in eine aufregende Arbeitswelt. Vor allem aber genießt das Studium, schließt neue Freundschaften und besucht die Studentenclubs, denn die Zeit vergeht wie im Flug.
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