ODER
Eigentlich wollte ich immer etwas Soziales, etwas Politisches oder etwas im Bereich Tourismus machen. Ich möchte später gern im Ausland arbeiten - daher hat sich für mich vor allem ein Studium im Bereich Tourimus angeboten.
Passenderweise betreuen wir mit unserem Hotelteam zahlreiche soziale Projekte & Veranstaltungen - daher haben sich meine ursprünglich verschiedenen Wünsche doch irgendwie miteinander verbinden lassen.
Zunächst dachte ich, dass es aufgrund der Corona-Situation schwierig wird, einen Platz in der Hotellerie zu finden - allerdings war genau das Gegenteil der Fall. Ich habe mich zunächst bei der Hochschule IU beworben. Diese haben meine Bewerbung sehr schnell bearbeitet und mir verschiedene Praxispartner - darunter das Leonardo Hannover Tiergarten - vorgeschlagen.
Insgesamt hat mein Bewerbungsprozess inklusive Hoschule & Arbeitgeber ca. 2 Monate gedauert.
Ich habe von dem Studium erwartet, dass ich alle Hotelabteilungen mal durchlaufe und so das große Ganze kennenlernen kann. Unser Hoteldirektor hat mir bereits im Vorstellungsgespräch angeboten, meine Anfangszeit in der Administration/ Verwaltung zu verbringen. Dem habe ich zugestimmt und könnte mit meinen Aufgaben nicht glücklicher sein.
Besonders viel Spaß macht es mir dann, wenn wir große Events planen. Ich mag es, wenn alle Abteilungen zusammenkommen, an einem Strang ziehen und gemeinsam für diese Events alles geben.
Ich fühle mich auf jeden Fall ausreichend betreut - sowohl von der Hochschule als auch vom Hotel. Im Hotel haben wir viele duale Studenten, die bereits weiter sind als ich. Somit habe ich immer genügend Ansprechpartner*innen bei Fragen.
Ich bin sehr glücklich in eine Hotelkette gegangen zu sein. Man hat viel mehr Aufgaben und man lernt die Hotellerie nochmal ganz anders kennen. Ich mag es, dass wir nicht in unserer "einzelnen Hotelblase" arbeiten, sondern Kontakt mit so vielen anderen Städten und Hotels haben und untereinander gut vernetzt sind. Das erweitert die Karrieremöglichkeiten nach dem Studium immens.
Auf jeden Fall sollte man sich vorher über die Arbeitszeiten in einem Hotel informieren. Ich dachte ursprünglich, dass ich mehr Zeit mit der Uni-Theorie verbringe - allerdings ist es das genaue Gegenteil. Insbesondere der praktische Teil im Hotel nimmt mehr Zeit und Raum im Leben ein als man denkt.
Ich bin recht spontan an mein Studium gekommen. Ich mag es Veranstaltungen zu organisieren und bin zudem gelernte Tourismuskauffrau. Die beiden Aspekte wollte ich miteinander verbinden und habe dann gesehen, dass man in Hannover diesen Studiengang belegen kann.
Bei meinem Nebenjob als Servicekraft in einem Pflegeheim habe ich einen Kollegen aus dem Leonardo Hannover Tiergarten kennengelernt und bin so nun als Werkstudentin tätig.
Ich bin ein sehr praxisorientierter Mensch - daher wünsche ich mir viel Action bei der Arbeit. Ich lerne, wie ich alles plane, worauf ich achten muss, was berechnet werden muss etc., sodass ich irgendwann in der Lage bin, das alles selbstständig hinzubekommen.
Durch Corona war mein Studium bislang leider sehr theorethisch. Dennoch möchte ich auch nach der Pandemie weiterhin in der Branche bleiben. Ich habe die Hoffnung, dass es bald wieder besser wird.
Alle Aufgaben im Bereich Management - von der Rechnungsabwicklung über die Kundenakquise bis hin zur Arbeit an der Rezeption. Ich mag den direkten Kontakt mit den Gästen und genieße den Mix aus den verschiedenen Bereichen.
Vom Team fühle ich mich sehr gut aufgenommen. Alle sind super herzlich und lieb - es ist ein bisschen wie eine Familie.
Man sollte daran denken, dass das Studium sehr BWL-lastig ist. Auch Marketing nimmt einen großen Teil ein. Wer sich für den Studiengang entscheidet sollte Bock darauf haben und sich bewusst sein, dass man später im Job oft lange arbeiten muss und auch mal zu ungewöhnlichen Zeiten.
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