ODER
Mein Vater arbeitet schon sehr lange bei bei der Lufthansa Technik AERO Alzey und hatte mir als ich 18 war ans Herz gelegt dort ein Praktikum zu machen. Vorher konnte ich mir nicht vorstellen eine Ausbildung zu machen, vor allem nicht in einem technischen Beruf. Die 2 Wochen Praktikum in der Firma haben mir allerdings total viel Spaß gemacht und auf Grund der Möglichkeit im Anschluss an die Berufsausbildung mit dem dualen Maschinenbaustudium anknüpfen zu können, habe ich mich auf einen Ausbildungsplatz als Fluggerätmechanikerin beworben.
Da ich vor der Ausbildung überhaupt keine technischen und handwerklichen Kenntnisse hatte, dachte ich, dass es mir schwerfallen würde bei den praktischen Aufgaben im Betrieb klar zu kommen. Aber das Gegenteil war der Fall: Alle Mechaniker mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren sehr aufgeschlossen und hilfsbereit und im Fokus stand immer, dass man etwas beigebracht bekommt und dazu lernt, egal auf welchem Level man in die Ausbildung einsteigt.
Am meisten Spaß hatte ich tatsächlich während der Ausbildung bei der Lufthansa Technik AERO Alzey. Das Arbeitsklima in der Firma ist einfach toll und der Beruf als Triebswerksmechanikerin zu arbeiten wird nie langweilig vor allem, weil das Berufsfeld so intressant ist und die Aufgaben in den verschiedenen Abteilungen in der Werkstatt so vielfältig sind. Der schulische Teil des dualen Maschinenbaustudiums ist sehr anspruchsvoll und ich hatte gerade am Anfang während der Corona Pandemie Startschwierigkeiten. Allerdings hat sich das dranbleiben und weitermachen gelohnt, da man nach dem Studium von der Firma eine Stelle als Ingenieurin angeboten bekommt. So hatte ich die ganze Zeit ein Ziel vor Augen, auf das ich hinarbeiten konnte und im späteren Verlauf des Studiums wurde es auch immer leichter, da man sich bereits so viel Wissen und Methodenkompetenz angeeignet hat. Die Zeit im Betrieb während den Semesterferien hat mir hingegen durchgehend sehr gut gefallen, da man bereits Berufserfahrung in den verschiedenen Abteilungen in der Firma sammeln kann. Durch die technische Berufsausbildung und die schulische so wie praktische Erfahrung im dualen Studium fühle ich mich bestens vorbereitet auf meinen späteren Job als Ingenieurin bei der Lufthansa Technik AERO Alzey.
In der Ausbildung hatte ich über alle Lehrjahre hinweg durch meinen Ausbilder einen kompetenten Ansprechpartner, der gut informiert war und mit der Lehrwerkstatt und der Berufsschule in sehr engem Austausch stand, sodass alles reibungslos ablief. Wöchentlich wurden Meetings mit allen Azubis abgehalten, sodass man Fragen und Probleme ansprechen konnte. Während der Ausbildungszeit hatte man nie das Gefühl allein gelassen zu werden und die Organisation war super. Jetzt im dualen Studium bin ich mehr auf mich selbst gestellt, was ich aber sehr gut finde, da man dadurch bereits Eigeninitiative und Selbstmanagement für das spätere Berusleben als Ingenieurin lernt. Bei Klärungsbedarf und Fragen kann ich mich natürlich immer noch an meine betreuenden Ausbilder wenden.
Als Tipp würde ich empfehlen im Voraus ein Praktikum bei der Lufthansa Technik AERO Alzey zu machen. Dabei bekommt man schon einen sehr guten Einblick in die vielfältigen Aufgaben im Betrieb und das tolle Arbeitsklima in der Werkstatt. Eigentlich sollte die Berufsausbildung aber generell für jeden/jede Bewerber/in in Frage kommen, der/die motiviert ist und sich auf einem außergewöhlichen und interessanten Berufsfeld spezialisieren möchte.
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