ODER
Ich habe vor dem dualen Studium schon eine Ausbildung bei der Motor Presse Stuttgart gemacht. Mein Ausbildungsplatz hat mir sehr gut gefallen und ich habe gemerkt, dass der Medienbereich das Richtige für mich ist.
Aber ich wollte mich auch noch weiterentwickeln und studieren. Außerdem sind zwei Jahre eine kurze Zeit und ich habe nach der Ausbildung noch nicht genau gewusst, in welche Abteilung ich genau möchte.
Das duale Studium war also der perfekte nächste Schritt für mich. Ich konnte bei der MPS bleiben und mich trotzdem noch weiter orientieren.
Durch die Ausbildung kannte ich die MPS als Arbeitgeber ja
bereits und fühle mich nach wie vor sehr wohl hier. Ich habe erwartet, dass ich
als Studentin andere und auch anspruchsvollere Aufgaben bekomme als
während der Ausbildung. Größtenteils hat sich das so erfüllt. Vieles aus der
Theorie im Studium kann man gut in der Praxis anwenden. Vor allem aus
praxisnahen Fächern, die sich speziell auf den Medienbereich beziehen.
Eine Praxisphase habe ich im Brandmanagement verbracht was
mir großen Spaß gemacht hat, weil die Aufgaben sehr Abwechslungsreich waren.
Auch der Bereich Business Development hat mir gut gefallen, da man hier
projektbezogen arbeitet und es dadurch nie langweilig wird.
Ja auf jeden Fall. Es gibt hier regelmäßig Gespräche mit
unserer Ausbilderin über den aktuellen Stand der Ausbildung. Man kann Wünsche äußern, in welche
Abteilungen man gerne möchte und in den meisten Fällen werden diese Wünsche
auch erfüllt. Auch die Betreuer in den Abteilungen sind in den meisten
Fällen gut vorbereitet und beziehen einen in die tägliche Arbeit der Abteilung
mit ein, so dass man einen guten Einblick bekommt. Am Ende wird mit jeder
Abteilung ein Feedback-Gespräch geführt in dem sich Azubi und Abteilung gegenseitig
bewerten können.
Das duale Studium wird immer als unglaublich stressig beschrieben. Auch ich habe diese „Horrorgeschichten“ gehört, dass duale Studenten angeblich keine Freizeit haben und so ein Studium kaum zu schaffen ist.
Ich kann das so nicht bestätigen. Natürlich erfordert es Disziplin und Ehrgeiz aber welches Studium tut das nicht? Und die kleinen Kurse und geregelten Vorlesungen / Klausurtermine sehe ich als Vorteil.
Noch ein Tipp: Vorher genau informieren was das Studium beinhaltet. Nur weil das Wort „Medien“ in einer Bezeichnung vorkommt, heißt es nicht gleich, dass man etwas kreatives studiert. Einige meiner Kommilitonen haben wohl das Wörtchen „Wirtschaft“ in Medienwirtschaft überlesen und waren dann überrascht, dass Fächer wie VWL und Rechnungswesen auf dem Vorlesungsplan stehen.
Durch die Jobbörse der Agentur für Arbeit.
Alle Fachprojekte sind echt toll, man bekommt eine enorme Wissenserweiterung und kann viele Erfahrungen sammeln. Auch die Azubiprojekte sind immer sehr abwechslungsreich und spaßig. Naja, es gibt immer auch Aufgaben, die man eben nicht so gerne macht. Das Testen und Implementieren von Aliasen und Redirects in das Live-System, ist so eine für mich. Das ist eine Copy and Paste - Arbeit, die sich über Stunden zieht und somit sehr eintönig ist. Man kann aber nun mal nicht nur die Lorbeeren ernten, und wenn ich es nicht mache, muss es jemand anderes tun.
Informatiker sind und müssen selbstständig sein, daher bedurfte es nicht viel Betreuung. Bei Fragen und Problemen gab es immer Ansprechpartner, die sich Zeit genommen haben, um zu helfen und zu erklären.
Sofern es die Ausbildung hergibt, nehmt möglichst viele Stationen/Abteilungen mit. Damit baut Ihr Euch eine breitere Wissensbasis auf, kennt viele unterschiedliche Problemlösungsstrategien und sammelt Erfahrungen in unterschiedlichen Themenbereichen. Geht auf die Events mit. Ich bekomme immer lustige und interessante Erzählungen zu hören, was den anderen Azubis und dualen Studenten dort so alles widerfahren ist. Das Arbeiten wird Euch mehr Spaß machen, wenn Ihr, so wie wahrscheinlich fast alle Mitarbeiter im Unternehmen, Hobbys und Interessengebiete habt, die die MPS abdeckt. Wo sonst kann man diese noch mit der Arbeit vereinen? Außerdem findet man im Unternehmen viele Gleichgesinnte, das führt zu super Konversationen.
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