LICHTENAU e.V. Orthopädische Klinik und Rehabilitationszentrum der Diakonie

Mein Weg zu meinem Ausbildungsplatz begann mit einer intensiven Recherche im Internet. Zunächst habe ich mir Gedanken über meine Interessen gemacht und darüber, welche Ausbildungsberufe in diesem Bereich für mich infrage kommen könnten. Besonders spannend fand ich Berufe, die in der Gesundheitsbranche angesiedelt sind, da ich schon immer Interesse zu klinischen Themen hatte. Dann habe ich mich auf die Suche nach Unternehmen gemacht, die die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen anbieten. Dabei stieß ich auf LICHTENAU e.V., das für seine engagierte Arbeit im Gesundheitssektor bekannt ist. Der Wunsch, hier meinen Ausbildungsplatz zu bekommen, wurde schnell konkret, da ich überzeugt bin, dass ich in dieser Umgebung nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen kann.

Ich glaube, dass Offenheit für Neues eine entscheidende Rolle im Berufsleben spielt. Gleichzeitig hatte ich einen klaren Wunsch: In dieser neuen Phase meines Lebens war es mir besonders wichtig, mich gut einzuleben und ein Umfeld zu finden, in dem ich mich wohlfühlen kann. Was wäre eine Arbeit ohne gute Kollegen? Wichtig ist es mir, Kollegen an meiner Seite zu haben, mit denen ich lachen kann und die mir helfen, offen zu sein. Ein harmonisches Arbeitsklima ist für mich eines der wichtigsten Dinge, um Freude an der Arbeit zu empfinden. Es ist schön, jeden Tag zur Arbeit zu gehen, weil man sich nicht nur auf die Aufgaben freut, sondern auch auf die Menschen, mit denen man diese gemeinsam meistert. Diese Gedanken sind für mich eine Motivation, die Herausforderungen meiner Ausbildung mit Begeisterung anzugehen. Ich freue mich darauf, in einem Team zu arbeiten, das gemeinsam Erfolge feiert und sich gegenseitig unterstützt!

Aktuell arbeite ich im Sekretariat des kaufmännischen Vorstands, und eines kann ich mit Sicherheit sagen: Jeder Tag hier ist einzigartig! Mein Alltag ist unglaublich vielseitig und bietet ständig neue Herausforderungen und Aufgaben, die ich vorher noch nicht erlebt habe. Diese Abwechslung macht es spannend, und ich freue mich immer darauf, was der Tag bringen wird. Es fällt mir schwer, genau zu benennen, was mir am meisten Freude bereitet, denn es ist das Zusammenspiel all dieser verschiedenen Tätigkeiten, dass meinen Arbeitsalltag so bereichert. Besonders viel Spaß machen mir aber zurzeit kreative Aufgaben, wie das Gestalten von Deckblättern für Reisemappen oder die Planung von Reisen. Diese Projekte erlauben es mir, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Insgesamt mag ich die Vielfalt meines Aufgabenbereichs, die mir hilft, mich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen.

Wie bereits erwähnt, fühle ich mich hier sehr wohl, und das liegt vor allem an meinem tollen Umfeld. Die Kollegen, die ich bisher kennengelernt habe, sind sehr offen und freundlich. Diese Offenheit fördert auch meine eigene, obwohl ich von Natur aus eher schüchtern bin. Es ist ermutigend zu erleben, wie sehr man in den Arbeitsalltag integriert wird – und nicht nur dort, sondern auch in der Freizeit. Das gibt mir ein sehr positives Gefühl. Ich schätze es besonders, dass ich jederzeit Fragen stellen kann, bis ich alles verstanden habe, ohne Angst haben zu müssen, kritisiert zu werden. Diese Unterstützung hat mir das Gefühl gegeben, gut betreut zu sein. Ein besonderes Vertrauen wurde mir entgegengebracht, als mir anvertraut wurde, dass ich eine Woche alleine arbeiten kann. Dabei wurde ich gefragt, ob ich mir das zutraue, und ich wusste, dass ich jederzeit auf die Hilfe meiner Kollegen zählen konnte, wenn ich einmal nicht weiter wusste. Kurz gesagt: Ich habe mich nie allein gelassen gefühlt. Das Miteinander im Team schafft eine Atmosphäre, die es mir ermöglicht, mich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln.

Geht mit Offenheit und Neugier in euren neuen Lebensabschnitt, und habt keine Angst davor, Fehler zu machen. Es ist viel wichtiger, Fragen zu stellen, auch lieber dreimal nachzufragen, als etwas im Unklaren zu lassen und möglicherweise einen Fehler zu begehen. Selbst wenn ihr dennoch einen Fehler macht, ist das vollkommen in Ordnung. Jeder von uns lernt aus seinen Erfahrungen. Denkt daran, dass ihr nicht alleine seid. Bei Bedarf könnt ihr immer auf die Unterstützung erfahrener Kollegen zurückgreifen, die bereit sind, euch zu helfen und gemeinsam mit euch an einer Lösung arbeiten. Diese Zusammenarbeit fördert nicht nur euer Lernen, sondern stärkt auch das Teamgefühl. Mit dieser Einstellung werdet ihr nicht nur selbstbewusster, sondern schafft auch eine positive Atmosphäre, in der ihr wachsen und euch weiterentwickeln könnt.

In meinem Heimatland an der Universität war die Ausbildung ausgeschrieben. Das hat mein Interesse geweckt, in Deutschland eine Ausbildung zu machen. Ich habe mich weiter über die Ausbildung in Deutschland informiert und es hat mir zugesagt. Daraufhin habe ich mich beworben.

Im Internet habe ich mich über Orthopädie und die Erkrankungen informiert und mit einem Praktikant im Heimatland (Togo) Informationen ausgetauscht. Das waren die gleichen Tätigkeiten, die ich hier in der Klinik vorgefunden habe. Interessant ist für mich, wie man Knieprothese operiert und Operationen an der Wirbelsäule durchführt. Neu war für mich auch die Erfahrung mit dem Umgang mit Patienten und mit Kollegen im Team zu arbeiten. Die Kollegen sind alle sehr freundlich und nett und helfen mir und zeigen mir viele Tätigkeiten und unterstützen mich bei der Ausbildung. Bis jetzt hab ich schon sehr viel gelernt (seit dem 1. Oktober im stationären Einsatz).

Blutzucker messen, Blutdruck messen, Motorschiene gestellt. Das wurde mir gezeigt und und den nächsten Tag durfte ich es alles selber durchführen. Das hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Den Puls mit der Pulsuhr gemessen. Bis jetzt gibt es nichts Negatives. Ich bin sehr zufrieden mit allem. 

Ist alles gut auf Station, gute Betreuung, ich bekomme viel gezeigt. Wenn ich Fragen habe, werden sie mir gerne beantwortet. Patienten sind nett und akzeptieren mich und freuen sich, wenn ich sie im ORZ wieder treffe. Patienten wünsche mir alles Gute, dass ich die Ausbildung schaffe. Im Team zu arbeiten ist eine tolle neue Erfahrung.

Mit Menschen (Patienten) zu arbeiten ist eine tolle Sache und macht glücklich. Die Hilfe, die man gibt bekommt man zurück. In der Pflege zu arbeiten ist schön. Man lernt viele neue Menschen kennen und viele unterschiedliche Menschen.