ODER
Ich denke durch meine Eltern, da beide Orthopädietechnik-Mechaniker sind. Ich hatte immer die Möglichkeit dabei zu sein und sie bei allen Tätigkeiten zu unterstützen. Es hat mir immer viel Spaß gemacht mich mit den Patienten zu unterhalten und ihre Geschichten zu hören. Dadurch wurde mir klar, dass dieser Beruf das Richtige für mich ist.
Ich habe erwartet, dass ich sowohl meine handwerklichen, als auch meine sprachlichen Fähigkeiten einsetzen kann. Obwohl ich erst im 2. Ausbildungsjahr bin, habe ich schon viel gesehen. Darüber bin ich sehr froh, aber es hat mich auch überrascht. Meine Wünsche und Erwartungen wurden definitiv erfüllt.
Ich hatte die Möglichkeit, den Technikern bei Versorgungen über die Schulter zu gucken. Lernen wie man mit den Patienten umzugehen hat, was man wie und wann machen sollte, fand ich immer interessant. Dabei auch die Gelegenheit zu haben, mit denen in Kontakt zu treten, um die es in unserem Beruf geht, habe ich sehr genossen. Es gibt bestimmt in jedem Beruf Dinge die man gerne oder auch nicht so gerne macht. Aber mir würde nichts einfallen, was ich überhaupt nicht gerne gemacht habe. Es gibt so viele neue Aufgaben vor denen ich stehe, dadurch ist es immer sehr abwechslungsreich und nie langweilig.
Ich wurde von Anfang an sehr gut behandelt. Meine Fragen wurden immer beantwortet und bei Dingen, die ich nicht wusste, wurde mir immer geholfen. Ich hatte am Anfang der Ausbildung Angst, dass ich mich nicht mit jedem verstehe, aber alle im Team sind sehr freundlich und immer hilfsbereit uns Auszubildenden gegenüber.
Was mir wirklich am meisten geholfen hat, war es, immer positiv an alles ranzugehen. Man sollte immer freundlich und offen allen Aufgaben gegenüber sein. Außerdem sollte man ein gewisses Vorkenntnis oder zumindest Interesse, was das Handwerk angeht, mitbringen. Für unseren Beruf ist es gut, wenn man offen und kommunikativ ist. Was bei diesen Dingen natürlich helfen kann, ist ein Praktikum im Bereich der Orthopädietechnik, um einfach einen besseren Überblick zu bekommen und schon einmal in den Berufsalltag eines Orthopädietechnik-Mechanikers reinzuschnuppern.
Ich hatte schon immer großes Interesse an einem handwerklichen Beruf. In der 9. Klasse durfte ich dann ein zweiwöchiges Praktikum hier in der Firma absolvieren. Dort konnte ich mir ein Bild über Arbeitsabläufe und die Maschinen machen. Schnell stand fest, dass der Beruf zum Zerspanungsmechaniker mir gut gefällt. Also habe ich mich auf den Beruf beworben.
Ich habe erwartet, dass mein Arbeitstag umfangreich und interessant gestaltet ist. Außerdem hatte ich mich drauf gefreut, viele nette und neue Kollegen kennen zu lernen. Da ich mich momentan noch im 2. Lehrjahr befinde, bin ich sehr überrascht, doch schon so viel zu wissen und zu können. Meine Erwartungen haben sich sehr schnell erfüllt.
Das Bedienen von CNC Fräs- und Drehmaschinen macht mir besonders viel Spaß und gehört natürlich auch zu meiner Hauptaufgabe. Des Weiteren finde ich das Erstellen und Konstruieren von technischen Zeichnungen interessant.
Es gibt immer Kleinigkeiten die nicht so viel Spaß machen, aber zur Ausbildung dazu gehören. Wir werden täglich vor neue Aufgaben gestellt und somit wird es auch nicht langweilig.
An meiner Ausbildung gefällt mir besonders, dass ich schon sehr früh mit den Maschinen vertraut gemacht wurde und dadurch mein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen konnte. Die Abteilungswechsel bereiten mir auch große Freude, da man mit anderen Leuten in Kontakt kommt und die Arbeitsabläufe der verschiedenen Abteilungen kennenlernt. Es gefällt mir auch, dass uns sehr viele Workshops rund um die Ausbildung zur Verfügung stehen.
Ich möchte erst mal ein paar Jahre arbeiten und mich dann zum Meister fortbilden wenn die Möglichkeit besteht.
Ich wollte auf jeden Fall einen handwerklichen Beruf erlernen und habe mich vorher bei verschiedenen Firmen umgesehen. Verfahrensmechanik wird ja ganz unterschiedlich behandelt. Eine Ausbildung wie hier in der Thermoplastfertigung gibt es woanders nicht. Das ist ein sehr verantwortungsvoller Bereich. Zum einen arbeitet man mit teuren Werkzeugen. Zum anderen müssen auch kleine Bauteile bis ins Detail perfekt sein, damit später zum Beispiel die Halterung für den Akku in einer Prothese wirklich wasserdicht ist.
Ich habe mir sehr gewünscht, Verantwortung zu übernehmen. Das kann ich hier. Wenn ich einen Auftrag erhalte, will ich ihn nach bestem Gewissen ausführen. Das heißt für mich, dass das Produkt so perfekt ist, dass es mir selbst gefallen würde, wenn es für mich gemacht wäre. Überhaupt ist die Arbeit sehr abwechslungsreich. Meistens sind ja in der Medizintechnik die Stückzahlen vergleichsweise niedrig, was bedeutet, dass man nicht den ganzen Tag nur an einer Maschine arbeitet.
Es macht mir viel Spaß, Arbeitsprozesse zu optimieren. Das heißt, bessere Teile zu bauen und sie schneller zu fertigen. Dazu muss man jede Maschine bedienen, einrichten und programmieren können. Manchmal sind es dann die kleinen Dinge, die viel verändern. Wenn ich die Temperatur beim Spritzguss nur um zwei Grad erhöhe, kann das die Fließeigenschaften des Granulats entscheidend verändern.
Man sollte sich schon für Physik und Chemie interessieren. Spannend an diesem Beruf ist ja, dass die unterschiedlichen Faktoren wie Temperatur, Druck oder Feuchtigkeit sich alle gegenseitig beeinflussen und das Material verändern können. Da muss man viel Fingerspitzengefühl entwickeln.
Erst mal will ich einen guten Abschluss schaffen und mich weiter entwickeln. Für später kann ich mir dann vorstellen, den Meister zu machen.
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