ODER
In der Oberstufe (Q1/Q2) wurde von der Bundesagentur für Arbeit eine Berufsberatung angeboten. Hier wurden mir Online-Tests zur Verfügung gestellt, die im Nachgang mit der Ansprechpartnerin der Bundesagentur für Arbeit besprochen und ausgewertet wurden. Durch meine Ansprechpartnerin und die Auswertung der Onlinetests bin ich auf meinen Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen" sowie die entsprechende Hochschule "EUFH" gestoßen.
Bei meinem dualen Studium habe ich eine umfangreiche Unterstützung der Hochschule in jeglicher Hinsicht erwartet. Von der Gestaltung des Studiums selber habe ich eine ausgeprägte Verzahnung der theoretischen Inhalte des Studiums mit den praktischen Inhalten der Arbeit erwartet.
Meine Uni hat viele verschiedene Angebote, die ich überwiegend in Anspruch nehme. Bei Fragen weiß ich genau, an wen ich mich richten kann und ich fühle mich gut betreut und aufgehoben.
Die Verzahnung der Inhalte hat sich nicht ganz so tiefgreifend herausgestellt wie erwartet. Abhängig von den Tätigkeiten, die im Unternehmen ausgeführt werden, können mehr oder weniger Verbindungen zum Studium auftreten. Ich habe Module und Fächer, von denen ich bisher kaum etwas anwenden konnte, andere Fächer stellten sich jedoch im Laufe der Zeit als immer wichtiger heraus und helfen mir auf der Arbeit sehr.
Während meiner Tätigkeit im Unternehmen haben mir vor allem die Projekte, an denen ich gearbeitet habe, Spaß gemacht. Dadurch, dass ich keine feste Tätigkeit habe und somit ein wechselndes Tagesgeschäft habe, bin ich zum einen flexibel und lerne zum anderen sehr unterschiedliche Bereiche aus verschiedenen Perspektiven kennen.
Ich finde es sehr spannend, das Unternehmen, die Kollegen/Kolleginnen und die Prozesse kennenzulernen. Die Einblicke, die ich hier gewinne, helfen mir sehr bei den Projekten, an denen ich arbeite.
Ich fühle mich als Student in meinem Unternehmen sehr gut behandelt. Ich werde nicht nur tatkräftig bei meinem Studium und den damit verbundenen Tätigkeiten unterstützt, sondern wurde auch gut eingearbeitet und sehr angenehm aufgenommen.
Meine Vorgesetzte unterstützt mich hierbei, wo es nötig ist.
Der richtige Kooperationspartner!
In meinen Augen sind die Suche und Auswahl des richtigen Kooperationspartners die ausschlaggebenden Punkte. Je nach Studiengang und Hochschule verbringt man mehr oder weniger viel Zeit auf der Arbeit. Bei mir ist es relativ viel, weshalb ich überaus glücklich bin, dass ich an eine tolle Firma gekommen bin, die mich bei meinem Studium und meiner Karriere tatkräftig unterstützt.
Rückblickend freue ich mich sehr, dass ich ein Unternehmen gefunden habe, in dem ich mit Freude arbeiten kann. Auch der Fakt, dass das Unternehmen in angemessener Reichweite liegt und die Anfahrtszeit nicht so groß ist, ist für mich wichtig, da ich mir dadurch viel Zeit spare.
Ich würde jedem ans Herz legen, eine ausführliche Recherche für das entsprechende Unternehmen zu machen, um hier an die Firma zu kommen, die zu einem passt.
Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich Theorie und Praxis verknüpfen kann. Diese Möglichkeit habe ich in der Form des dualen Studiums gefunden.
Ich habe mir gewünscht, dass ich aktiv bei Pelzer arbeiten darf. Diese Erwartung hat sich auch vollumfänglich bestätigt. Außerdem habe ich mir gewünscht, dass es eine gute Verzahnung zwischen der FH und dem Unternehmen gibt. Dieser Wunsch ist immer eingetreten, sofern Pelzer die theoretischen Inhalte auch abbilden konnte.
Besonders gerne arbeite ich projektbezogen. Dieser Arbeitsweise lässt es zu, dass die erlernten Inhalte auch angewendet werden können. Zudem hat man dadurch die Möglichkeit, in viele verschiedene Abteilungen hineinzuschnuppern. Meine Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich und ich lerne viel Neues.
Bei Pelzer herrscht allgemein eine sehr offene und familiäre Stimmung. Dies trägt besonders dazu bei, dass man sich sehr schnell eingewöhnt und viele nette Kollegen kennenlernt. Die Führungskräfte sind immer bemüht, einen engen Kontakt zu halten. Man hat immer das Gefühl, willkommen zu sein und seine Anliegen platzieren zu dürfen. Auch ist Pelzer bemüht, die Entwicklungsfelder seitens der FH bestmöglich zu unterstützen.
Ich denke, es ist wichtig, sich am Anfang grundlegend mit der Frage auseinanderzusetzen, ob man den wesentlich größeren Arbeitsaufwand auf sich nehmen möchte. Hierzu zählt auch, dass man sich in manchen Phasen von dem Thema „Freizeit“ im weitesten Sinne verabschieden kann. Außerdem ist im Vergleich zu einem normalen Studium der "Workload" wesentlich höher.
Wenn dich dieser Fakt nicht abschreckt, ist ein duales Studium eine fantastische Sache. Ich selbst würde immer wieder den gleichen Weg gehen. Besonders gut gefällt mir, dass ich genau weiß, wofür ich die theoretischen Inhalte lerne und diese auch häufig ausprobieren kann.
Ich bin froh, mich für diesen Weg entschieden zu haben.
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