ODER
Nachdem ich mich im Internet über Unternehmen informiert hatte, die Ausbildungen in meiner Nähe anbieten, stieß ich auf die Rhenus High Tech, die sich in unmittelbarer Umgebung befand. Obwohl mir der Name bereits bekannt war, weckte meine weitere Recherche mein Interesse. Daraufhin entschied ich mich, mich auf die Stellenausschreibung für die Ausbildung zu bewerben.
Anfangs muss ich zugeben, dass ich einige Vorbehalte gegenüber einer Ausbildung hatte, insbesondere das
gängige Sprichwort 'Lehrjahre sind keine Herrenjahre' im Hinterkopf. Ich
erwartete, viele kleinere Aufgaben zu übernehmen, während die großen und
wichtigen Aufgaben wahrscheinlich den erfahrenen Mitarbeitern
vorbehalten blieben. Daher ging ich davon aus, dass ich langsam in die
Arbeitsabläufe eingeführt und zunächst hauptsächlich als Beobachter
fungieren würde, um zu lernen, bevor ich später eigenständiger Aufgaben
erledigen könnte.
Besonders
viel Freude bereitet mir die Vorvertourung, da ich hier eigenständig
arbeiten und die Planung von Sendungen und Touren mehr als 48 Stunden im
Voraus durchführen kann. Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Fahrern
macht diese Aufgabe für mich besonders abwechslungsreich und spannend.
Auf der anderen Seite zähle ich das Rückmelden von Touren oder das Telefonieren mit Kunden, wenn eine Sendung nicht wie geplant zugestellt oder abgeholt werden konnte, nicht zu meinen bevorzugten Aufgaben..
Nach einem anfänglichen Kennenlernen wurde ich schnell ins kalte Wasser geworfen, jedoch hatte ich stets Kollegen und Ausbilder in meiner Nähe, die mir bei Fragen zur Seite standen und mir bei Schwierigkeiten halfen, was mir den benötigten Rückhalt gab.
Dank dieser Unterstützung war ich bald in der Lage, vollständig in der Disposition mitzuarbeiten und einige Aufgaben wie ein erfahrener Mitarbeiter zu bewältigen. Dadurch wurden mir kontinuierlich neue Herausforderungen geboten, und ich erhielt fortlaufende Förderung, sodass es mir nie langweilig wurde.
„Nicht labern, machen“ - Die duale Ausbildung bereitet mir enorm viel Freude, da sie das tägliche Arbeiten im Betrieb mit einer fundierten theoretischen Ausbildung in der Berufsschule kombiniert. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich durch die praktische Arbeit im Betrieb am meisten lerne und nach Abschluss meiner Ausbildung direkt voll durchstarten kann.
Bei Rhenus High Tech schätze ich besonders, dass Auszubildende frühzeitig Verantwortung übernehmen können und sich so auf eine anspruchsvolle erste Arbeitsstelle mit echter Verantwortung vorbereiten können.
Meine Freundin hat schon vor mir bei der Rhenus angefangen zu arbeiten und aufgrund ihrer Empfehlung bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden.
Besonders der Kontakt mit anderen Menschen macht mir Spaß, daher habe ich mir erhofft, in meiner Ausbildung viel Kontakt mit Kunden zu haben. Besonders am Anfang, wenn für einen alles Neu ist, habe ich ein gutes Arbeitsklima erwartet. Außerdem war mir für meine persönliche Entwicklung wichtig, stetig mein Wissen in der Zeit erweitern zu können. Diese Wünsche haben sich überwiegend erfüllt.
Neben dem Kundenkontakt macht mir auch das alleinige Tourenfahren, sowie das Be- und Entladen während meiner Ausbildung sehr viel Spaß. Besonders positiv dabei ist, dass es bisher keine Aufgaben gibt, die ich ungerne mache.
Durch einige Mitarbeiter im Fuhrpark wurden mir hilfreiche Tipps und Tricks gegeben. Wenn ich Fragen hatte, wurde mir jederzeit geholfen.
Meine Tipps sind ganz unterschiedlich. Zunächst empfehle ich jedem, anfangs bescheiden aufzutreten und sich täglich aktiv einzubringen, anstatt auf Arbeit zu warten. Außerdem könnt ihr bei Leerlauf den Kollegen Hilfe anbieten. Viel zuhören, beobachten und Fragen stellen sind sehr hilfreich, um Strukturen besser kennenzulernen und sich mit anderen zu connecten. Noch ein letzter Tipp: Bittet um regelmäßiges Feedback und gebt dabei Fehler zu und nehmt Kritik an, das wird euch weiterhelfen.
Ich wusste, dass ich eine Ausbildung im Bereich der Logistik machen wollte und habe mich gefragt, welche Unternehmen nicht nur in meiner Heimatstadt, sondern auch weltweit vertreten sind. Dabei ist mir die Rhenus besonders aufgefallen. Daraufhin habe ich mich bei der Rhenus beworben und auch eine sehr schnelle Antwort bekommen.
Ich habe mir gewünscht, unterschiedliche Bereiche und Aufgaben in der Ausbildung kennenzulernen. Wir wechseln alle zwei Monate die Abteilungen, um alle Prozesse einmal gesehen zu haben. Im Moment bin ich in einem Kundenbereich auf dem sogenannten Schubmaststapler unterwegs. Meine Aufgabe hier ist es angelieferte Ware, die bereits im Wareneingang geprüft wurde, einzulagern. Das ist wichtig für den nächsten Schritt, die Kommissionierung. Da werden nämlich die Kundenbestellungen zusammengestellt und wenn keine Ware eingelagert ist, kann man auch nichts für den Kunden verschicken. Es ist also jeder einzelne Step in der Logistik wichtig und bringt eine gewisse Verantwortung mit sich, um den sogenannten Warenfluss aufrecht erhalten zu können.
Mir gefällt besonders gut, dass meine Aufgaben so abwechslungsreich sind. Ich lerne immer wieder neue Bereiche kennen. Auch wenn ich täglich die gleichen Aufgaben erfülle, sind diese doch nicht immer gleich, weil jede Palette und jede angelieferte Ware anders ist.
Nachdem ich mich bei der Rhenus beworben hatte, wusste ich, dass ich da gut aufgehoben bin. Seitdem freue ich mich dem Slogan der Rhenus „Together with Passion“ nachzugehen.
Sei offen! Sei offen für Neues, lass es einfach auf dich zukommen und du wirst sehen, welche Möglichkeiten sich dir bieten.
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