ODER
Ich bin durch meinen Vater, welcher auch bei RWE arbeitet, auf das duale Studium aufmerksam geworden. Danach habe ich mich umfassend auf der Homepage von RWE informiert, wobei mich besonders die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis in einem internationalen Unternehmen überzeugte. Der gesamte Bewerbungsprozess, mit Vorstellungsgespräch und Assessment-Center, fand aufgrund der Corona-Krise online statt. Trotzdem wurde die herzliche Unternehmenskultur auch "remote" deutlich. Auch durch die spannenden Themenbereiche innerhalb des Energiesektors und die damit einhergehenden Herausforderungen für die IT fiel meine Entscheidung auf RWE Supply & Trading.
Am Anfang des Studiums war es mir am wichtigsten, einen Einblick in die Arbeitswelt und die Themen innerhalb der IT von RWE zu bekommen. In dieser Hinsicht werden meine Erwartungen mehr als erfüllt, denn bereits nach den ersten drei Monaten im Unternehmen erhielt ich einen umfassenden Eindruck vom Arbeitsalltag der IT und den vielen Herausforderungen, mit denen diese konfrontiert ist. Dadurch konnte ich an zahlreichen Projekten und Aufgaben aktiv mitwirken.Beim Studium war es mir wichtig, eine Programmiersprache von Grund auf ordentlich zu lernen und auch den mathematischen Hintergrund zu erfassen. Auch meine Erwartungen an die Fachhochschule wurden voll erfüllt, denn es wird beim Programmieren von praktischen Aufgaben insbesondere auf die geltenden Code-Richtlinien geachtet, wodurch neben der Funktionalität auch die Effizienz bzw. Übersicht des Programmes im Vordergrund steht.
Am meisten Spaß im Studium macht es, das "Handwerk" eines (Wirtschafts-)Informatikers, das Programmieren, zu erlernen. Im Studium wird die Programmiersprache Java von Grund auf beigebracht und die Programmieraufgaben bauen aufeinander auf, wodurch man auch ohne Vorkenntnisse gut mitkommen kann. Das Highlight sind jedoch die Programmieraufgaben selbst, wodurch man spielerisch und ganz nach dem "Trial & Error"-Prinzip eine Lösung entwickeln kann.
Meine Kolleg*innen behandeln mich als Werkstudenten ausnahmslos wie einen vollwertigen Mitarbeiter - dementsprechend spannend und vielseitig sind auch die Aufgaben, welche mir anvertraut werden. Zudem ist jede*r Mitarbeiter*in stets hilfsbereit und Fragen aller Art sind erwünscht. Durch diese angenehme Arbeitsatmosphäre wurde mir die zu Beginn vorherrschende Nervosität schnell genommen. Des Weiteren fühle ich mich nie mit meinen Aufgaben allein gelassen, da ich in jeder Abteilung immer eine feste Ansprechperson habe.
Was mir in der Zeit bei RWE bisher auffiel, ist, dass es wichtig ist, Fragen zu stellen und neugierig zu sein. Zudem sollte man sich nicht dadurch entmutigen lassen, wenn auf Anhieb nicht alles funktioniert - das ist normal, insbesondere in der Informatik. Wichtig ist nur, aus diesen Fehlern zu lernen und stets offen für Rückmeldungen zu sein.Als abschließenden Tipp würde ich den gesamten Bewerbungsprozess nicht als Leistungsüberprüfung, sondern als Chance sehen. Denn dort könnt ihr das Unternehmen, die Mitarbeiter*innen und mögliche Aufgaben kennenlernen und selbst entscheiden, ob der Studiengang, bzw. das Unternehmen für euch passend sind.
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