ODER
Ich bin selber Kundin bei der Firma Glotz und habe mich damals mit meiner jetzigen Chefin über die Ausbildungschancen in den Betrieben heutzutage unterhalten. Schon auf dem Weg zu meinem Termin habe ich mich gefragt, wie ihre beruflichen Aufgaben aussehen und als sie mir dann erzählt hat, dass auch die Firma Glotz ausbildet, habe ich sie gefragt, ob ich mich bewerben kann.
Für mich war schon immer ein wichtiger Punkt, dass ich mit Menschen Kontakt habe und ihnen helfen kann. Als ich mich dann über die Aufgaben der Einzelhandelskauffrau im Sanitätshaus informiert habe, war ich davon überzeugt hier richtig zu sein.
Weil ich die Firma als Kundin bereits kannte und gute Erfahrungen mit dem Personal und der Firma gemacht habe.
Die warmherzigen Kolleginnen, die dich immer unterstützen und die Chance täglich neue Dinge zu erlernen.
Ich erinnere mich noch daran als ob es gestern gewesen wäre. Natürlich war ich, wie wahrscheinlich jeder damals, total aufgeregt. Aber der Empfang hat uns sehr nett aufgenommen und uns dann in einen Seminarraum gebracht, wo wir erstmal eine Firmenvorstellung erhalten haben. Dann hatten wir die Chance uns gegenseitig kennenzulernen innerhalb eines Kennenlernspiels. Die Ausbilder und Geschäftsführer waren auch dabei, mit denen wir mittags zusammen Essen gegangen sind. Den restlichen Tag haben wir in unserem Ausbildungsbereich verbracht.
Mein Alltag als Einzelhandelskauffrau ist täglich gleich und doch so verschieden. Ich komme in meiner Filiale an und schaue erstmal ob ich Emails erhalten habe.
Meistens komme ich zeitgleich mit dem Fahrer an, der uns die Ware aus dem Zentrallager bringt. Diese packe ich dann meistens zusammen mit meinen Kolleginnen aus. Wenn es Kundenbestellungen sind, ordne ich diese zu, damit ich die Kunden benachrichtigen kann. Ansonsten streiche ich die gekommene Ware aus der Bestellung raus und räume diese ein.
Wenn Kunden kommen, empfange ich diese und begrüße sie. Ich frage nach, was ich für sie tun kann. Meistens haben die Kunden eine Verordnung vom Arzt dabei. Je nachdem was sie bekommen, bringe ich sie in eine Kabine und lege sie im Computer als Neukunde an. Dann versorge ich sie mit dem verordneten Hilfsmittel. Natürlich muss man sie erstmal über die Artikel, die wir haben aufklären und beraten.
Zu meinen Aufgaben gehören dann noch Artikel zu bestellen, die Lagermenge in der Filiale zu kontrollieren und die Artikel zu kassieren.
Eigentlich machen mir alle Aufgaben Spaß. Es ist immer schön neue Kunden kennenzulernen oder alte wieder zu sehen.
Am liebsten messe ich Kompressionsstrümpfe aus, da ich selber welche habe. Ich kann den unsicheren Kunden von meinen eigenen Erfahrungen erzählen und gebe ihnen so ein wenig Sicherheit.
Die Aufgabe, die ich am Anfang nicht so gerne übernommen habe, war der Schuhverkauf, weil ich mir unsicher war wonach die Kunden suchen. Aber auch diese Hürde habe ich mit der Anleitung meiner Ausbilderin und meinen Kollegen gemeistert.
Ich bin sehr zufrieden. Meine Kolleginnen sind sehr nett zu mir und ich fühle mich wirklich wohl.
Meine Ausbilderin und ich haben ein gutes Verhältnis und können über alles reden.
Mein Arbeitsumfeld ist auch ideal, meine Schule direkt gegenüber und wir sind ziemlich zentral gelegen. Daher wird es auch in der Mittagspause nicht langweilig.
Aber dies gilt nicht nur für die Filiale, in der ich arbeite, auch bei Hospitationen in den anderen Filialen sind die Kollegen sehr nett und haben mich freundlich empfangen. Auch dort sind wir sehr zentral gelegen.
Ein Highlight, an das ich mich sofort erinnert habe, war unser 80. Jubiläum ganz am Anfang meiner Ausbildung.
In verschiedenen Gruppen haben wir Azubis mithilfe der Marketingabteilung verschiedene Stationen vorbereitet. Zum Einen gab es die beliebte Fotobox, aber auch unsere Kunstecke kam sehr gut an. Jeder konnte auf einer kleinen Leinwand etwas firmenbezogenes malen. Die Bilder hängen heute noch an den Wänden in den Fluren.
Noch ein Highlight war unser Azubiprojekt. Auch hier wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und konnten unsere eigenen Verbesserungsvorschläge als Powerpoint Präsentation einbringen. Zum Schluss sind wir zusammen mit der Gruppe und der Geschäftsführung Kanufahren gegangen.
Es gab so viele schöne Momente, dass ich mich fast nicht entscheiden konnte. Aber wenn ich mich für etwas entscheiden müsste, dann wäre das wahrscheinlich die Weihnachtsfeier, die wir für unsere Kunden organisiert haben.
Mit Weihnachtsmützen sind wir durch die Filiale in Gerlingen gelaufen und haben die Kunden beraten und diese auch mit Punsch und Waffeln versorgt.
Ein wichtiger Punkt für mich war, dass ich Menschen mit meinem Wissen helfen kann. Das ist eine Erwartung, die diese Ausbildung zu 100 % erfüllt hat.
An meiner Ausbildung gefällt mir am besten, dass ich neue Menschen kennenlernen und ihnen helfen kann. Ich finde es immer schön anderen mit meinen eigenen Erfahrungen weiterzuhelfen.
Auf jeden Fall so viele Praktika wie möglich machen, um sich ein Bild vom Beruf, aber auch vom Betrieb zu machen.
Dann natürlich offen für alles zu sein und sich lernwillig zeigen. Und, so dumm es auch klingt: Fehler zu machen, aber dann aus diesen auch zu lernen!
Auf der Suche nach einem für mich passenden Betrieb bin ich durch die Empfehlung von Freunden auf das Vital-Zentrum Glotz gestoßen. Über die Internetseite konnte ich dann in Erfahrung bringen, dass verschiedene kaufmännische Berufe zur Ausbildung angeboten werden.
Dass mir kaufmännisches Denken liegt, stellte ich während der Zeit auf dem kaufmännischen Berufskolleg fest. Die Branche des Gesundheitswesens durfte ich bereits durch meine Ausbildung zum Altenpflegehelfer kennen- und schätzen lernen. Der Beruf Kaufmann im Gesundheitswesen hat sich daher angeboten, um mein kaufmännisches Interesse mit den Vorkenntnissen aus dem Gesundheitswesen ideal miteinander zu verknüpfen.
Das Haus genießt einen sehr guten Ruf. Von bereits angestellten Freunden habe ich darüber hinaus einiges gutes über die Firma in Erfahrung bringen können. Mein erster Eindruck nach dem Einstellungstest sowie Vorstellungsgespräch haben meinen Wunsch, bei Glotz zu arbeiten weiter verstärkt.
Der besondere Fokus auf Auszubildende. Neben einem persönlichen Mentor, der in der Abteilung, in der man eingesetzt wird der Ansprechpartner ist, gibt es viele weitere Dinge, die hervorzuheben sind. Hierfür zählen für mich eigenverantwortliche Projekte, die wöchentliche Lerngruppe sowie der jährliche Azubitag.
Nach einem gelungenen Einführungstag, an dem wir nach einer Einführung essen waren, ging es für mich direkt in meinen ersten Geschäftsbereich, wo ich von allen Mitarbeitern gut aufgenommen und betreut wurde. Besonders meine Mentorin machte mir einen guten Start sehr einfach. Die zu erlernenden Fähigkeiten wurden mir sehr verständlich und in einem angemessenen Tempo beigebracht, sodass ich mich schnell in das Betriebssystem einfinden und berufsfachliche Kompetenzen aneignen konnte.
Dies ist in jedem Geschäftsbereich unterschiedlich. Generell lässt sich aber sagen, dass man abwechslungsreiche Aufgaben zugetragen bekommt, die man an seinem PC Arbeitsplatz bearbeitet. Auch das Telefonieren mit Kunden, Krankenkassen und Lieferanten stellt einen großen Teil der Arbeit dar.
Anspruchsvolle Aufgaben, die nicht mit einem Mausklick erledigt sind und in die man sich richtig einarbeiten muss machen mir besonders Spaß. Des Weiteren bereitet mir der telefonische Kundenkontakt Freude. Monotone Arbeit hingegen bereitet mir weniger Freude. Zum Glück gibt es hier nicht viele Aufgaben, die sich monoton gestalten.
Das Arbeitsumfeld und die Betreuung sind spitze. Die bereits angesprochene Funktion des Mentors sowie die freundlichen Mitarbeiter und engagierte Ausbilderin im Hause Glotz bieten die perfekten Rahmenbedingungen, um sich wohl zu fühlen und seine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.
Der Ausflug am Azubitag ist jedes Jahr aufs Neue ein Highlight, auf das ich mich im Vorfeld immer sehr freue. Auch die Einsätze als IHK-Ausbildungsbotschafter auf Messen und Schulen, für die ich vom Betrieb freigestellt werde, sind sehr gut.
Es gab reichlich schöne Momente z.B. die 80 Jahre Glotz Party. Es fällt mir schwer, mich auf einen einzigen zu beschränken.
Ich habe mir erhofft, gut aufgenommen zu werden und meine bereits vorhandenen Kenntnisse nutzen und deutlich ausbauen zu können, was erfüllt wurde.
Die Vielfalt der Aufgaben und den Überblick, den man sich in den vielen verschiedenen Abteilungen verschaffen kann. So versteht man Zusammenhänge deutlich besser als nur in der Theorie.
Sich vor der Bewerbung für eine Ausbildung ausgiebig mit dem Beruf und dem Unternehmen befassen. Neben Interesse, Engagement und Wissbegierde auch das Interesse, neue Dinge zu lernen mitzubringen. Denn so gestaltet sich die Ausbildung sehr spannend.
Ich hatte schon immer ein großes Interesse an prothetischen und orthetischen Versorgungen. Durch die Leichtathletik hatte ich meinen ersten Kontakt mit körperlich beeinträchtigten Menschen. Mitzuerleben wie Menschen ohne Beine, Arme oder ihr Sehvermögen ihre sportlichen Leistungen erbringen und mit wie viel Leidenschaft sie dabei waren, hat mich sehr inspiriert. Da ich in meiner Studienzeit erkannt habe, dass mir das Theoretische nicht annähernd so gut liegt und mich motiviert wie das Handwerkliche, habe ich mich dazu entschlossen ein einwöchiges Praktikum hier in der Firma zu absolvieren. Dort konnte ich mir ein Bild über die Arbeitsabläufe, die Kollegen und die Maschinen machen. Schnell stand fest, dass der Beruf zur Orthopädietechnik-Mechanikerin genau das war, was ich machen wollte.
Die Kombination aus dem Handwerklichen und dem sozialen Kontakt zu Kunden hat mir sehr gefallen. Außerdem ist es ein schönes Gefühl, wenn ein Kunde zufrieden mit der Beratung und der Versorgung war und ein Teil seiner Lebensqualität wiederhergestellt werden konnte.
Das Vital-Zentrum Glotz war im Internet sehr präsent und bei meinen Recherchen gefiel mir das große Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten während und nach der Ausbildung.
Das Arbeiten an sich macht viel Spaß und ist sehr abwechslungsreich. Man hat immer was zu tun und es wird nie langweilig.
Was den Betrieb jedoch besonders auszeichnet ist, dass man seine Ideen für neue Projekte mit einfließen lassen kann. Jedes Jahr gibt es vor dem Azubi-Ausflug eine Projektgruppenarbeit, bei der man neue Konzepte erarbeiten kann, welche im Anschluss vor der Geschäftsführung präsentiert werden.
Außerdem hat man im Vitalzentrum Glotz die Möglichkeit als Ausbildungsbotschafter in Schulen den Schülern den Beruf Orthopädietechnikmechaniker/in näher zu bringen.
Zudem wird man als Auszubildender und auch als neuer Mitarbeiter herzlich empfangen und gut in das bestehende Team integriert.
Ich wurde von Anfang an sehr gut aufgenommen. Alle im Team waren sehr freundlich und hilfsbereit. Fragen wurden immer beantwortet und bei Dingen, die ich nicht wusste, wurde mir immer geholfen. Von Auszubildenden aus den anderen Lehrjahren wurde man direkt an die Hand genommen und man konnte sich auch immer bei Fragen oder Problemen an sie wenden. Auch von meinem Ausbilder bekomme ich regelmäßiges Feedback was ich gut gemacht habe und was eventuell noch ausbaufähig ist. Ich bin sehr froh mit einem Team wie diesem zusammen zu arbeiten.
Mein typischer Arbeitstag sieht so aus, dass ich in der Früh in den Betrieb komme und mit den anderen Azubis in der Werkstatt die Akten und die Kabinen für die Kunden vorbereite.
Danach geht es zurück in die Werkstatt. Da wir drei Bereiche haben (Orthetik, Prothetik und Sonderbau) sind wir ca. alle vier Wochen in einer anderen Abteilung. Unsere Kollegen oder unser Ausbilder geben uns ständig bereichsspezifische Aufgaben und nehmen uns auch zu den Kundenterminen mit. So lernt man nicht nur das Handwerkliche, sondern auch den Umgang mit den Kunden und bekommt den Ablauf einer Versorgung vom Beratungsgespräch bis hin zur Abgabe des fertigen Produktes mit.
Meine Mittagspause verbringe ich mit meinen Kollegen zusammen, in der wir uns über alltägliche Dinge austauschen.
Kurz vor Ende des Arbeitstages sind wir Azubis dafür zuständig die Werkstatt wieder auf Vordermann zu bringen, wobei wir uns auch gegenseitig unterstützen.
Es gibt auch typische Routineaufgaben, wie z.B. das Führen eines Berichtsheftes.
Das Gießen und das Zuschleifen von einer Orthese macht mir besonders viel Spaß und gehört zu meiner Hauptaufgabe. Auch das Lernen wie man mit den Patienten umzugehen hat, interessiert mich sehr. Ich habe gerne mit Kunden zu tun. Oft erfährt man auch den Grund warum die Person eine Versorgung benötigt und das kann schon sehr interessant sein.
Es gibt in jedem Beruf Kleinigkeiten, die einem nicht ganz so viel Spaß machen, die aber zur Ausbildung dazu gehören. Aber es gibt nichts, was ich überhaupt nicht gerne mache.
Es gibt täglich neue Aufgaben. Dadurch ist es immer abwechslungsreich und wird nicht langweilig.
Der Azubi Ausflug ist jedes Jahr aufs Neue ein Highlight. Im Vorfeld werden Vorschläge für einen Ausflug gesammelt, welcher dann im Sommer stattfindet.
Letztes Jahr waren wir mit allen Azubis aus dem Betrieb Kanu fahren und anschließend im Biergarten essen.
Ich habe erwartet, dass ich sowohl meine handwerklichen, als auch meine sozialen Fähigkeiten einsetzen kann und mein Arbeitstag umfangreich und interessant gestaltet ist.
Da ich jetzt am Anfang meines 3. Lehrjahres bin, bin ich positiv überrascht bereits vieles eigenständig herstellen zu können.
Durch Arbeitskollegen habe ich schon viel gesehen und dazugelernt. Meine Wünsche und Erwartungen wurden definitiv erfüllt.
An meiner Ausbildung gefällt mir besonders, dass die Aufgaben so abwechslungsreich sind. Da die Orthopädietechnik nicht nur einen Bereich umfasst, sondern gleich drei gibt es immer wieder andere Arbeitsabläufe, Arbeitstechniken und Materialien. Zusätzlich hat man noch den Kontakt zu Kunden.
Immer positiv an alles ranzugehen und immer freundlich und offen allen Aufgaben gegenüber sein. Was mir geholfen hat, war immer Interesse zu zeigen und oft den Kollegen über die Schulter zu schauen. Außerdem sollte man eine gewisse Vorkenntnis oder zumindest Interesse, was das Handwerk angeht, mitbringen.
Ein Praktikum im Bereich der Orthopädietechnik kann dabei helfen einen besseren Überblick zu bekommen und in den Berufsalltag reinzuschnuppern.
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