ODER
Ich hatte einem Freund erzählt, dass ich momentan in der Richtung eine Ausbildung suche und bei ihm im Unternehmen gab es noch eine freie Stelle. Anschließend hatte ich ein sehr angenehmes Bewerbungsverfahren, das mir meine Nervosität ganz gut nahm und ich mich schnell willkommen fühlte.
Ich wollte vor allem durch die Ausbildung verstehen, wie alle technischen Komponenten, die wir im Alltag als selbstverständlich betrachten, funktionieren. Zudem wollte ich mich persönlich weiterentwickeln. Bisher ist mein Interesse seit Beginn der Ausbildung nur noch mehr gewachsen. Ich muss sagen, dass das, was man alles im ersten Jahr vor allem gelernt hat, zwar irre viel ist, aber es ist auch irre viel Cooles.
Es gab Aufgaben, bei denen ich selbst aufgegangen bin, und andere, bei denen ich lieber den Boden geschrubbt hätte, aber das gehört auch einfach dazu. Was mir aber besonders Spaß gemacht hat, war ein vierwöchiges Projekt bei unserem Verbundpartner dem ABB Ausbildungszentrum, wo wir ein Serversystem, bestehend aus vier Server-Racks, aufbauen und alle je nach Spezifikation programmieren sollten (einschließlich Speichersystem, Firewall, Diagnose, Webserver, Benutzergruppen etc.).
Als ich hier im Büro stand und erstmal viele neue Gesichter gesehen habe, war ich anfangs gut überfordert, aber ich wurde von den betrieblichen Betreuern und allen anderen Kollegen einfach offen und vor allem normal behandelt. Das gab mir sehr viel Sicherheit. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, ein Teil des großen Ganzen zu sein und nicht nur eine billige Arbeitskraft.
In regelmäßigen Feedback-Gesprächen wird sehr viel darauf eingegangen, was ich positiv finde und was mich stört. Dies wird auch hilfreich für die zukünftigen Azubis sein.
Seid einfach ihr selbst und offen, zeigt, dass ihr Bock drauf habt und wenn mal etwas nicht klappt, dann ist das okay. Fragen kostet nichts und ihr werdet hier von keinem verurteilt. Ihr seid hier, um zu lernen und keiner geht davon aus, dass ihr alles wisst.
Ich habe 2020 meine Ausbildung als Technischer Systemplaner bei Stadler begonnen. Der Ausbildungsplatz war online ausgeschrieben und ich musste nur meine fertige Bewerbungsmappe einreichen. Nach dem Bewerbungsgespräch war sehr schnell klar, dass ich die Ausbildung beginnen möchte. Während der Ausbildungszeit habe ich gemerkt, dass mich elektrotechnische Systeme begeistern, woraufhin ich entschied direkt mit einem dualen Studium weiterzumachen. Jetzt bin ich im (fast) vierten Semester und studiere Industrielle Elektrotechnik.
Ich wollte ein tieferes Verständnis für die Dinge aus der Ausbildung entwickeln und dabei cooles Zeug mit elektrischen Schaltungen machen. Während der Ausbildung hatte ich viel Kontakt mit den anderen Dual Studierenden bei Stadler, sodass ich relativ früh wusste, dass genau das auf mich zukommen würde. Allerdings gehört dazu ein ständiges Engagement und viel Zeitdruck. Leider ist anfangs auch ein nicht unbeträchtlicher Teil BWL dabei. Aber im dritten Semester nimmt die Elektrotechnik dann richtig Fahrt auf.
Die Laborübungen in der Hochschule sind immer sehr interessant, da die Theorie dort getestet werden kann und sich dabei die Puzzleteile besser verknüpfen. Im dritten Semester haben wir beispielsweise eine analoge Verstärkerschaltung aufgebaut, wie sie in herkömmlichen HIFI-Verstärkern eingesetzt wird.
Alle Personen, die bei Stadler mit der Ausbildung zu tun haben, sind super lieb und kümmern sich engagiert um jedes Problem. Natürlich soll man lernen selbstständig Probleme zu lösen, aber wenn man kommuniziert, was nicht funktioniert, stehen alle mit Rat und Tat zur Seite. Beispielsweise gibt es einen unverbindlichen Regeltermin am Dienstag. Dieser Termin ist dafür gedacht auch persönliche Herausforderungen mit den Lernenden zu besprechen.
Engagement und Sozialverhalten sind mitunter wichtiger als gute Noten. Wenn man den Mut aufbringt und Fragen stellt, wird man belohnt und lernt gleichzeitig viele verschiedene Leute kennen. Außerdem ist ein olles Fahrrad am Bahnhof Wilhelmsruh ganz sinnvoll, da der Fußweg bis zu Stadler ca. 20 min dauert.
Eine Freundin hat die gleiche Ausbildung bei Stadler gemacht und da sie neue Azubis gesucht haben und ich einen Ausbildungsplatz, konnte ich einen Probetag bei Stadler machen. Weil mir das so gut gefallen hat, habe ich mich beworben.
Ich habe erwartet, dass alle gut miteinander umgehen und, dass ich bei jeglichen Fragen unterstützt werde. Das hat sich durch die ganze Ausbildung hinweg bestätigt.
Besonders viel Spaß hat es gemacht, wenn ich gemerkt habe ich kann schon allein viel erledigen ohne oft Fragen zu müssen. Selber zu merken, dass ich Fortschritte mache war immer toll. Nicht so viel Spaß macht es mir, wenn ich einen Tag lang eine Aufgabe habe, die sehr monoton ist. Da die nächsten Schritte auf der Aufgabe aufbauten, sind aber auch diese Aufgaben wichtig.
In meiner Abteilung wurde ich als ein ganz normale Mitarbeiterin angesehen. Jeder ging mit mir auf Augenhöhe in den Austausch. Durch meine Ausbilder, die immer für Fragen und Anliegen für mich zur Verfügung standen habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Seid offen, freundlich und ehrgeizig. Zeigt, dass ihr die Ausbildung wirklich machen wollt, denn man kann so viele coole Sachen in der Ausbildungszeit bei Stadler erleben, wenn man sich integriert.
Ich bin auf Ausbildung.de auf den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik gestoßen und habe mich daraufhin bei vielen Betrieben in Berlin beworben. Einer dieser Betriebe war Stadler.
Ich wollte meine handwerklichen Fertigkeiten erweitern und verstehen, wie die alltäglichen technischen und elektrischen Dinge funktionieren, die wir täglich nutzen. Meine Erwartungen wurden übertroffen, da man so viele neue Dinge lernt, die man sonst vielleicht nie mitbekommen hätte.
Selbstverständlich gibt es immer Aufgaben, die einem nicht so viel Spaß machen wie andere. Meist sind das aber Sachen, die einfach gemacht werden müssen, wie die Werkstatt aufzuräumen und zu reinigen. Die Berufsschule macht auch mal mehr Spaß und mal weniger, abhängig vom jeweiligen Fach und dem entsprechenden Lehrer. Aber so ist Schule halt.
Besonders Spaß haben mir die Speicherprogrammierbaren Steuerungen gemacht, wo man Laufbänder (also Fertigungsanlagen) nach eigener Vorstellung programmieren konnte. Dort hatte man viele Freiheiten und konnte sofort schauen, ob die programmierten Funktionen so ablaufen wie gewünscht.
Die Betreuung war super, der betriebliche Betreuer und die Zuständige aus der Personalabteilung waren immer erreichbar und haben immer geholfen wo sie konnten. Die Ausbilder im ABB Ausbildungszentrum (wo große Teile der praktischen Ausbildung ablaufen) verfügten über große fachliche Kompetenzen und man konnte viel von Ihnen lernen.
Nutzt die Zeit, die euch in der Ausbildung gegeben wird und ruht euch nicht auf der faulen Haut aus, wenn ihr gerade mal keine Lust habt oder der Ausbilder nicht im Raum ist. Kurz vor der Abschlussprüfung nochmal alles neu zu lernen ist viel anstrengender und man riskiert seine gute Abschlussnote.
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